𖧷 𝘦𝘪𝘨𝘩𝘵 𖧷

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❀ - 𝘨𝘦𝘵𝘵𝘪𝘯𝘨 𝘧𝘭𝘰𝘨𝘨𝘦𝘥  - ❀
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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~

Ängstlich kauerte ich mich in einer Ecke des widerlichen Raumes zusammen. Der Dreck kratzte an meiner sonst so makellosen Haut, und die Kälte schien sich bis in meine Knochen zu ziehen. Nebenbei spürte ich, wie der Schweiß vor Angst auf meiner Haut stand, sodass meine Haare an meiner Stirn klebten und meine Füße schon total verdreckt auf dem Boden lagen.

Ich bereute es zutiefst, mich von Seokjin überreden lassen zu haben. Ich hätte einfach zuhause bleiben und weiter an meinen Büchern schreiben sollen! Stattdessen lag ich hier, gefangen in diesem widerlichen Keller, ohne zu wissen, was mein Schicksal sein würde. Ich wusste nicht, was mit mir passieren würde, ob ich jemals wieder frei sein würde, und ich konnte nicht einschätzen, ob ich überhaupt lebend aus dieser Hölle herauskommen würde.

Plötzlich durchdrang ein dumpfes Geräusch die Stille des Kellers, und meine Sinne wurden schlagartig aufmerksam. Mein Herz begann wild zu pochen, als ich die Schritte näherkommen hörte. Jeder Schritt hallte durch den düsteren Raum und verstärkte meine ohnehin schon vorhandene Angst.

Ich drückte mich weiter in die dunkle Ecke des Kellers, als die Tür langsam aufschwang und ein schwacher Lichtschein den Raum erhellte. Meine Muskeln waren angespannt, bereit, sich gegen jede Bedrohung zu verteidigen, die sich mir entgegenstellen könnte. Als die Silhouette einer Gestalt im Türrahmen auftauchte, schnürte sich mir der Atem vor Angst fast ab. Meine Kehle war trocken, und meine Hände zitterten vor Nervosität.

"Na, Kleiner, bist du bereit für Runde zwei?", erklang eine raue Stimme, die mir einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Der Unbekannte trat langsam in den Raum und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Er wirkte bedrohlicher als der Kerl von vorhin.

Mein Herz raste vor Panik, während ich hilflos der drohenden Gefahr gegenüber saß. Ich war wie gelähmt vor Angst, unfähig, mich zu verteidigen oder zu fliehen.

Die Dunkelheit schien sich um mich herum zu verdichten, und der Raum wurde erfüllt von einer bedrohlichen Atmosphäre. Ich wusste nicht, was der Unbekannte vorhatte, aber ich spürte instinktiv, dass es nichts Gutes war.

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich allein war, gefangen in einem Albtraum, aus dem es scheinbar kein Entkommen gab. Die Angst lähmte mich, während ich dem Unbekannten gegenüberstand, der sich bedrohlich auf mich zubewegte.

Der Kerl trat langsam näher, und seine finsteren Augen bohrten sich in meine Seele. Ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen, während er sich bedrohlich über mich beugte.

"Also, Kleiner, du bist jetzt in meinem Revier. Hier gelten meine Regeln, und du wirst sie befolgen, wenn du keinen Ärger haben willst.", knurrte er mit bedrohlicher Stimme. Ich schluckte schwer, während seine Worte wie eine eisige Klaue mein Innerstes zerkratzten. Ich wusste, dass ich mich seinen Anweisungen fügen musste, wenn ich irgendwie überleben wollte.

"Verstanden?", fuhr er fort, seine Stimme gefährlich leise. Ich nickte stumm, unfähig, ein Wort hervorzubringen. Der Kerl schien meine Angst zu riechen und genoss es offensichtlich, mich in seiner Gewalt zu haben.

"Erstens", begann er, "du sprichst nur, wenn ich es dir erlaube. Verstanden11?"

Ich nickte gehorsam, während sich mein Magen vor Angst zusammenzog.

"Zweitens", fuhr er fort, "du siehst keinem der Kunden in die Augen. Dein Blick bleibt stets gesenkt, hast du mich verstanden?"

Wieder nickte ich, obwohl es mir schwerfiel, meine Augen vom Boden zu lösen.

"Und schließlich", fuhr er fort, "du darfst nicht heulen. Verstanden? Keine Tränen, keine Schwäche."

Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als ich seine Worte hörte. Ich wusste, dass ich mich diesen Regeln fügen musste, wenn ich überleben wollte, aber gleichzeitig fühlte ich mich wie ein willenloses Opfer in den Händen dieses grausamen Mannes.

⚠️

Der Kerl packte mich grob an und zog mich hoch, sein Griff wie ein eiserner Schraubstock um meinen Hals. Mit einer fließenden Bewegung schleuderte er mich gegen die Wand, und der dumpfe Aufprall raubte mir für einen Moment den Atem. Schmerz durchzuckte meinen Körper, als seine knorrigen Fäuste auf mich niedersausten, jeder Schlag ein neuer Brandherd auf meiner Haut.

Ich versuchte mich zu schützen, doch seine Prügel trafen mich gnadenlos, ein regelrechter Hagel aus Schlägen und Tritten. Jeder Schlag ließ meine Sinne verschwimmen, und ich kämpfte verzweifelt gegen die Dunkelheit an, die drohte, mich zu verschlingen.

Während er mich malträtierte, ermahnte er mich mit kalter Stimme, die Regeln zu befolgen. Seine Worte drangen kaum zu mir durch, übertönt von meinem eigenen verzweifelten Keuchen und dem dumpfen Klang seiner Schläge. Die Zeit dehnte sich in unendlicher Qual, jede Sekunde ein unerträgliches Martyrium, während der Schmerz mich zu erdrücken schien. Ich bettelte innerlich um Erleichterung, um einen Ausweg aus diesem Albtraum, der mich gefangen hielt.

Schließlich ließ der Kerl von mir ab, als wäre er mit seiner brutalen Arbeit zufrieden. Meine geschundene Gestalt lag zitternd am Boden, ein Häufchen Elend in der Dunkelheit des Kellers. Meine Gedanken waren wirr, mein Körper ein einziges Feuerwerk aus Schmerzen. Mit einem letzten verächtlichen Blick verließ der Kerl den Raum, und ich blieb allein zurück, mein Körper ein Trümmerfeld, meine Seele gebrochen und verloren in der Finsternis.

Mit Tränen in den Augen und einem schmerzenden Körper leckte ich immer wieder über meine aufgeplatzte Lippe, während der salzige Geschmack meines Blutes meine Zunge benetzte. Jeder Atemzug war ein Kampf, jeder Herzschlag ein Schmerz, der durch meinen geschundenen Körper pulsierte.

Die Dunkelheit um mich herum schien sich zu verdichten, und ich spürte, wie mich eine unendliche Müdigkeit überkam. Mein Körper war ein Wrack, meine Gedanken ein Wirrwarr aus Schmerz und Verzweiflung. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht mehr lange durchhalten konnte, dass mein Geist und mein Körper kurz davor waren, aufzugeben.

Mit letzter Kraft schloss ich meine Augen und ließ mich in die Arme des Schlafs sinken, meine Gedanken verloren in einem endlosen Labyrinth aus Albträumen und Qualen. Die Dunkelheit verschlang mich, und ich fiel in einen traumlosen Schlaf, meine Seele gefangen in den Tiefen meiner eigenen Verzweiflung.

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Ich liebe diese Story so sehr... Wahrscheinlich werde ich sie auch auf anderen Plattformen wie Inkitt oder Storyban posten.🤭

𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt