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❀ - 𝘢𝘭𝘰𝘯𝘦? - ❀
❀ - - - - - - - - - - ❀𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈 ~
Es waren bereits einige Tage vergangen, seitdem der Albtraum passiert war, und die Bilder von Blut und Schreien verfolgten mich immer noch in meinen Träumen. Seitdem hatte ich kaum ein Wort gesprochen. Die Angst vor Jungkook saß zu tief. Jeder Schritt, jedes Wort könnte falsch sein und eine Strafe nach sich ziehen – oder schlimmer, den Tod. Obwohl er mir immer wieder versicherte, dass er mich liebte, nagten die Zweifel an mir. Seine Worte fühlten sich hohl an, als wären sie nur Teil eines Spiels, das ich nicht verstand. Die Liebe eines Mannes, der fähig war, kaltblütig zu morden, konnte nichts Gutes bedeuten.
Jetzt stand ich allein in der Küche, umgeben von fremdartigen Zutaten, die ich kaum kannte. Ich hatte immer gerne gekocht, doch hier war alles anders. Mit einem Seufzen entschied ich mich, wenigstens Kaffee zu kochen. Das würde Jungkook sicher gefallen, dachte ich mir und versuchte das Zittern meiner Hände zu ignorieren, während ich die dampfende Tasse auf seinen Platz im Essbereich stellte.
Als ich auf die Obstschale blickte, verzog ich angewidert das Gesicht. Das Obst war teils matschig, teils verfault. Schnell nahm ich die Schüssel mit in die Küche, um sie zu entsorgen, die Gedanken immer wieder abschweifend zu den Ereignissen der letzten Tage. Als ich zurückkam, lief ich direkt in die Arme von Jungkook. Seine Hände legten sich besitzergreifend um mich, und obwohl ich innerlich erstarrte, zwang ich mich, die Umarmung und die Küsse zu erwidern, die er mir sanft auf die Lippen drückte. Jede Berührung erinnerte mich daran, dass ich ihm gehörte. Dass ich keine Wahl hatte.
"Guten Morgen~", flüsterte er sanft, seine Augen noch leicht verschlafen. "Hast du gut geschlafen?" Seine Stimme war sanft, fast fürsorglich, doch sie brachte mich nur dazu, nervös auf meine Unterlippe zu beißen. Die Wahrheit war, dass ich jede Nacht in Angst verbrachte. Doch das konnte ich ihm nicht sagen.
"Naja, es ging.", antwortete ich zögernd, versuchte einen lockeren Ton anzuschlagen. "Du kannst wirklich laut schnarchen." Ein schwaches Lächeln zuckte über mein Gesicht, als er schmunzelnd den Schlaf aus seinen Augen rieb.
"Entschuldigung…" Sein Blick wanderte über den Esstisch und blieb an der leeren Fläche hängen, wo normalerweise das Frühstück bereitstehen würde. Seine Stirn runzelte sich leicht, und mein Herz schlug schneller. Ich biss mir ertappt auf die Lippe, unsicher, was er gleich sagen würde.
"Wir haben kaum noch etwas da... außer du möchtest harte Brötchen, fauliges Obst und Gewürzgurken." Ich sprach die Wahrheit aus, aber in mir kochte die Unsicherheit. Würde er wütend werden? Aber stattdessen drehte er sich langsam zu mir um, sein Blick durchdringend.
"Hast du einen Führerschein?" Seine Frage kam so unerwartet, dass ich ihn perplex ansah. Ein Moment der Stille folgte, bis ich schließlich nickte. "Ja…", murmelte ich, nicht sicher, worauf er hinauswollte.
Jungkook grinste leicht. "Na, dann geh doch einkaufen! Ich gebe dir Geld, und du holst alles, was wir brauchen."
Mein Herz setzte einen Schlag aus. Sagte er gerade wirklich, dass ich allein rausgehen durfte? Es fühlte sich fast surreal an, als ob ich plötzlich aus einem Käfig entlassen wurde, den ich die letzten sieben Monate nicht einmal zu verlassen gewagt hatte. Doch Zweifel nagten an mir. War das wirklich so einfach?
"Schau nicht so verwundert! Du kannst mich jederzeit anrufen, falls etwas ist…" Er hielt inne und runzelte die Stirn. "Moment mal, du hast dein Handy noch gar nicht zurückbekommen. Ich hab es nie anbekommen."
Ein bitteres Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. "Es war ziemlich kaputt. Wahrscheinlich ist es komplett hinüber."
Jungkook nickte nachdenklich, während ich tief einatmete. Es war so lange her, seitdem ich das letzte Mal allein draußen gewesen war. Sieben Monate in dieser Villa, sieben Monate in dieser seltsamen Welt, die so fern von meiner alten Realität war. Die Aussicht, allein rauszugehen, schien wie ein kleiner Funken Freiheit – auch wenn ich wusste, dass diese Freiheit nicht wirklich echt war.
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𝘗𝘪𝘯𝘬 𝘚𝘵𝘢𝘳 𝘚𝘭𝘷𝘦 𝗧𝗮𝗲𝗸𝗼𝗼𝗸
FanficMal wieder eine klischeehaft Geschichte worin ein Underground Gangboss sich einen hübschen Junge nach Hause holt um sich an diesem zu Vergnügen? Keinesfalls... Denn anders als alle Geschichten die du bisher gelesen hast wird dies keine Lovestory, wo...