Kapitel 3

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Am nächsten morgen öffnete ich meine Augen und sah nur einen leeren Platz neben mir. Ich rappelte mich auf und ging in die Küche, wo ein nur mit Handtuch um der Hüfte Ardy stand. Da er mich nicht bemerkte, schlich ich mich von hinten an und erschreckte ihn. Er guckte zu mir hoch und ich gab ihn einen Kuss auf die Stirn. Ich entschloss mich duschen zu gehen und danach einkaufen zu fahren.

Alles was ich benötigte war mein Geld und den Hausschlüssen, sowie mein Board. So ging ich die Treppen runter. Drauße angekommen stand eine Frau von Kissten unzingelt. Sie telefonierte nach anschein. Diese Dame redete so wie.... wie Manuel. Irgendwie schon süß. Naja ich muss jetzt los.

Ich kaufte alle nötigen Sachen ein und fuhr zurück. Vor unserem Haus stand ein Bulli und die Dame von vorhin stand daneben und redete mit einem jungen Mann, der mit dem Kopf im Auto steckte. Wie ich vermute ist das der Sohn aka unser Nachbar. Doch als sie mich erblickte, wurde sie leicht panisch und sagte was zum Sohn, der komplett im Bulli verschwand. Ohne eine Seknde zu verschwenden ging ich ins Haus.

Komische Leute. Schnell trug ich die Einkäufe in die Küche und suchte danach nach Ardy, doch er war weg. Ein Zettel klebte am Kühlschrank. Bin bei Felix. Komme so gegen 17 Uhr wieder. Liebe dich!  Seitdem das YT-Haus so leer ist, verschwindet er immer. Ich bin nicht sauer auf meinen Schatz, denn ich bin selber ständig bei Simon. Ich vermisse sie alle.

Da ich alleine bin, kann ich ein bisschen chillen. Doch mir dieser Gedanke kam, hörte ich schon wie gestern was im Flur. Mir ist klar, dass Unzug nicht so leicht ist, aber dieser Typ geht gar nicht. Er ist laut und lässt ständig was fallen, oder vergisst immer was. Das erinnert mich an meinen verpeilten Manu. Könnte glatt er sein.

Irgendwie lässt mich der Gedanke nicht los, herauszufinden wer dieser mysteriöser Nachbar ist. Es schadet schon keinen, wenn ich ein bisschen Detektiv spiele. Leise schlich ich aus meiner Wohnung, als sich die Tür zum Treppenhaus sich schloss und versteckte mich auf der Treppe am Gelender. Die Tür öffnete sich und ich guckte versichtig nach unten. Mist! Man erkennt nichts. Sie kommen hoch, also muss ich nur so tun, als ob ich runter gehe.

Da ich nicht der größte Schauspieler war, sah ich bestimmt sehr affig aus. Die Schritte wurden lauter und ich nervöser. Als ich einen Schatten sah, ging ich langsam nach vorne ohne laut zu sein. Doch als diese Person vor mir stand, stockte mir der Atem...

Der neue Nachbar (GermanLetsPlay-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt