Der neue Nachbar (GermanLetsPlay-FF)

Kapitel 57

und schon starren mich zwei Augen an. Sofort erkenne ich dieses Grün und stürze weiter in dieses Zimmer. Manuel hockt auf den Boden und ich überfalle ihn und drücke ihn ganz eng an meinen Körper.

Nach unzähligen Minuten löse ich mich von ihn und schaue ihn tief in die Augen, wo sich lauter Tränen bilden und seine Arme mich umschlingen und wieder zu sich ziehen. Auch ich muss heulen, doch ich hallte es zurück. Mit meinen Daumen streiche ich die Tränen weg und streiche sanft über seine Unterlippe, bevor ich mich zu ihn lehne und unsere Lippen verbinde. Ein Feuerwerk in der größe der ganzen Welt explodiert in mir und ich möchte am liebsten immer so sitzen mit Manus Lippen auf meinen.

Durch lautes Stampfen unterbrechen wir den Kuss und schauen uns verwirrt an, bis Manus Mimik sich in aufgerissene Augen und offener Mund ändert. Geschwind stehen wir auf und er zerrt mich in die Ecke seines Zimmers und wickelt mich in allem Möglichen ein. Erst da verstand ich was los ist. Gerade als er mir ein Kissen ins Gesicht drückt, kommt sie rein und zieht ihn mit in die Küche.

Nach gefühlten 30 Minuten kam mein Engel zurück und befreite mich aus diesem Käfig von Decken, Kuscheltieren und Kissen. "Wie hast du mich gefunden und wie bist du hergekommen?" Das war das erste Mal heute, dass ich seine Stimme hörte und meine Haut wurde mit Gänsehaut übersät. "Nun ja, also..." Kurz und knackig erzählte ich ihm meine Anreise hierher.

Es war schon süß, wie der da saß und mir zuhörte. Es war vergleichbar mit einem 7 jährigen Kind mit großen Kulleraugen, den man vom Weihnachtsmann erzählt. Er fiebert mit und kichert vor sich hin. Nach der Erzählstunde kuschelten wir uns in sein Bett und bewunderten unsere Gesichter, als ob wir jeden Gesichtszug einsaugen und verinnerlichen wollten. Seine dunklen Haare hängen ihm quär im Gesicht und ich streiche sie ihm weg. Unerwartet fängt er an ernst zu gucken. "Du musst hier verschwinden!"