Der neue Nachbar (GermanLetsPlay-FF)

Kapitel 6

Da Ardy mich bis zur Tür begleitete, war ich verpflichtet ein paar Stufen runterzulaufen, da Ardy nichts vom "Nachbarn" wusste. Als er die Tür schloss, schlich ich wieder hoch und schrieb GLP eine Nachricht. Klopfen oder Klingeln wäre zu riskant. Die Tür ging auf und ich spatzierte rein.

Im Wohnzimmer redeten wir viel über die derzeitige Situation und über Ardy. Es war nicht leicht dieses Geheimnis zu hüten, da er immer alles herausfindet, doch dieses sollte vorerst geheim bleiben. Wir redeten wirklich viel, doch am Ende zockten wir noch was zusammen. Es war schön und hat echt Spaß gemacht. Wie ich das vermisst hatte.

Irgendwann klingelte mein Handy und Ardy bittete mich Heim zu kommen. Da ich jetzt nicht los gehen kann, zockte ich noch eine Runde mit Manu und ging dann los. Es war alles andere als ein weiter Weg, doch denoch war ich erschöpft. Spielen ist anstrengender als man glaubt!

Ich schloss auf und ging in die Küche, wo ein gedeckter Tisch stand und ein lächelnder Ardy. Bei diesem schönen Anblick fing ich an zu lächeln und küsste meinen Freund von oben bis unten ab. Wir aßen gemütlich was und legten uns dann ins Bett. Anders als gestern, konnte ich kaum weg von Ardy, der an meiner Brust klebte.

Mit geschlossenden Augen hörte ich RD zu und genoss den klang seiner Stimme.

"Ach übrigens! Bist du heute zu Fuß zu Simon gegangen, weil du dein Board hier gelassen hast. Er wohnt doch ein gewaltiges Stück weg von uns?"

Ich riss meine Augen auf und versuchte mich zu entspannen, dass es bloß nichts merkt. Wie soll ich mich jetzt raus reden. Er merkt doch sofort,dass ich lüge! Oh Shit!

"Em...Naja ich em...." stoterte ich und überlegte was ich sagen soll. "Simon war hier in der Nähe und hat mich mit seinem Auto mitgenommen." Puh, gerettet!

"War nicht sein Auto gestern noch in der Werkstatt? Das hast du doch erzählt, schon vergessen? Ist es wieder ganz, weil dann kann ich ihn fragen, ob er mich morgen noch wo hinbringt."

Wie kommte ich das vergessen! Und jetzt? Was soll ich ihm denn noch sagen?

"Das Auto war nicht seins. Er hat es für heute ausgeliehen!" Ob er dass wohl glaubt?

"Achso, na gut. Dann ein anderes Mal" nuschelte er gegen meine Brust, was mich zu Lächeln brachte und wir beide einschliefen.