Der neue Nachbar (GermanLetsPlay-FF)

Kapitel 44

Auf einer Bank in der Nähe der Statur setzte ich mich hin und überlegte wo es hier Erdbeeren gibt. Im Supermarkt oder auch solche extra Märkte und so nen Kram, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich zu einem Markt soll. Das einzige was Sinn ergeben würde, wäre ein Erdbeerfeld, jedoch weiß ich nicht, wo es hier ein Feld geben soll.

Hier im Dorf schon mal nicht, also stand ich auf und verließ diesen leicht unheimlichen Ort. Vielleicht liegt es ja nicht am Ort, aber ich fühle mich so beobachtet! Jeder Schritt, jeder Atemzug wird beobachtet von denen, die Manu entführt haben. Ich bin mir sicher, dass es diese Typen sind. 

Endlich an einer Straße angekommten merkte ich, dass ich am falschen Ende bin! Manuel und ich kammen aus einer anderen Richtung und diese Straße führt wo anders hin. Genervt drehte ich mich um und ging den ganzen Weg wieder zurück zur Statur, über die gefährliche Brücke zur Wiese. Dort war eine Hauptstraße in der Nähe, denn ich hörte jede Sekunde ein Aute vorbeifahren.

Mit Manus Jacke wischte ich mir den Schweiß von der Stirn. Die Sonne knallte auf mich und es war unerträglich heiß, dazu kommt noch, dass ich wie ein verrückter umher irre. Teilweise hängen meine Haare in meinem Sichtfeld und ich streiche sie mir immer weg. Meine Beine schmerzten schon, aber ich ging die Staße immer weiter entlang. Hätte ich bloß mehr Sport gemacht, dann hätte ich jetzt keine so großen Probleme.

Die Straße kommt mir unendlich vor. Jeder Schritt wird zur Qual und ich bin mir sicher, dass sich die Typen einen ablachen und sich über mich lustig machen, aber ich will Manu retten. Ich liebe ihn über alles und möchte ihn wieder in meinen Armen halten. Die Explosionen spüren und das Kribbeln, wenn er mich berührt. Seine zarte Stimme hören, in seine leuchtend grünen Augen schauen, seinen dünnen Körper umarmen und seine Lippen auf meine spüren. Ich liebe ihn mehr als alles andere auf dieser Welt!