Ein ewiger Kampf

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Es ist nicht die Angst das ich springe die mich Tag und Nacht wach hält. Es ist die Angst die unter der Oberfläche bebt. Und mich schwanken lässt.
Die Panik steigt von Tag zu Tag. Ich werde zittriger. Weil die Zahlen in meinem
Kopf nur so Kreisen. Mein Herz rast als würde der Sauerstoff nicht schnell genug ankommen. Mein Atem wird schneller. Die Panik steigt und steigt. Das Karussell mit den Bildern kreist und kreist in meinem Kopf.
Und die Antwort auf die Frage ob er anrufen wird blinkt leuchtend rot mit einem
großem Fragezeichen in meinem
Kopf. Die Stimmen Hallen im
Takt: " du bist ihm egal, du nichts nutz..."
Meine Therapeutin bezeichnet dies auch als selbstverletzendes Verhalten in Form von Wörtern...
Das flattrige Gefühl in der Magen Gegend lässt mein Essen wieder und wieder hochkommen.
Sie schreien nach mir. Die Zahlen Kreisen umher. Wollen mich fangen...
Dinge erscheinen die andere nicht sehen. Nur vor meinen Augen blitzen sie auf. Die Stimmen, die Bilder blitzen wieder auf. Es ist soweit. Nun bin ich endlich wieder verrückt. Oder war nie etwas anderes.
Mir kam das 12 jährige Mädchen wieder in den Sinn wo dem Tod immer wieder sah... Ich dachte mir nein Rumer du wirst nie soweit sein... Doch die Lichtspiele. Dinge die in einem Moment wieder da waren. Können im nächsten wieder weggeschüttelt sein ...
Das Karussell dreht sich weiter... Der halt verschwindet mit jedem Atemzug mehr und mehr...

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt