Ein ewiger Kampf

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"Morgen, morgen hol ich dich heraus!"
Dieser Satz klingt mir in den Ohren! Sitz fest in mir. Während ich auf der Wage stehe. Während des Essens. Währenddessen ich die hochkalorische Nahrung zu mir nehmen müsste.

"Du gehst also wirklich Rumer?"" Ja!"
Ich sprach es aus! Es war nicht einfach so ein ja, das ich abbreche irgendwann. Sondern es war ein ja, das es fest ist. Nur noch wenige Stunden die mich darauf warten lassen. Die Freiheit zu spüren. Der zog der mich hinunter zog. Der zog das es mir hier immer schlechter geht! Sondern diese Freiheit nicht mehr hier zu sein...

"Denen ihr ernst!?" Es kam ein Teller mit Gemüse in Butter geschwenkt. Er stand vor mir und war mein letztes essen in diesem Ort. Auf dieser Station. "Rumer, hör auf die Butter an den Rand abzustreifen! Du hast nur Gemüse hör auf!" Wie ich es hasste! Es ging die ganzen zeit jedes mal so an Tisch. "Das ist Butter!! Die ist fettig, davor habe ich nun mal Angst."
Sie verstanden es nicht, das ich hier nicht lernte. Was sollte ich auch abgesehen von der Schule die sie mir hier boten. Bestand alles andere daraus zu sitzen, viel zu essen und nur angeschrien zu werden. Das bisschen Körper anschauen in der körpertherapie bringt nichts. Was soll sich bitte ändern?!

Es ist kurz vor 15 Uhr. Mein Papa kommt gleich. Ich sollte eigentlich meine Zwischenmahlzeit einnehmen doch wie immer wartete ich darauf, das es niemand bemerkte, das ich sie nicht einnahm...
15 Uhr ich lief vor den anderen auf und ab. Könnte nicht sitzen nach der langen zeit.

"Rumer, wir geben dir 8 Wochen bis du auf dem Friedhof landest wirst! Du wirst es draußen nicht schaffen! Du wirst sterben daran! "
Ich ignorieret diesen Satz. Der Satz von der "Chefärztin" sie glaubten nicht an mich. Ist das überhaupt verantwortbar mir so etwas zu sagen...

"Papa!" Ich sprang in seine Arme! Lacht mir liefen Glücks Tränen herunter. "Komm wir holen dein Zeug und dann fahren wir Heim!"

Ich könnte es nicht Fassen! Ich bin raus! Ich bin raus! Er hat mich geholt!

"Du siehst so glücklich aus! Wir schreiben! Wir wünschen dir alles Glück der Welt" " Danke, euch! Auch das ihr immer hinter mir standet" ich sah die neun jungen Menschen an die die letzten Wochen meine Mitpatienten waren.

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