Der sog zog an einem. Es ist wie als würde man sich verlieren. Wobei man selbst noch nicht genau weiß, wer man selbst überhaupt ist.
Ich hasse es diese Blicke zugeworfen zu bekommen. Ich hasse es diesen Blick auf die Beine und dann dieser Blick ins Gesicht. Entweder ist da eine Mauer, die sich darin spiegelt oder es ist Trauer darüber was sie in mir oder an mir Sahen. Denn ich selbst sah es nicht.
Es macht einen wahnsinnig. In den Spiegel zu schauen und sich selbst nicht darin erkennen zu können. Es macht mich traurig mir selbst am meisten fremd zu sein. Es ist wie eine Hülle. Man steht neben sich und weis einfach nicht.
Ich weiß einfach nicht was los ist.
Die Zeit entgleitet. Die Fäden die einen herum reißen weißen dich in die Schranke! Sie führen dich."Warum denkt jeder ich würde so viel wiegen."
"Du bist dünn Rumer, sehr dünn."
Ich sah sie nur an. Meine Standart Sätze flossen wir über die Lippen.
Die Kraft sie zu sagen strengten zu sehr an. Ich fühlte mich verloren. Verloren in einer Welt in der ich nicht anzukommen scheine.
Der Blick eines selbst der über einen gleitet ist meist der strengste Blick der einen selbst wiederfährt.
Doch sich selbst nicht zu sehen ist eine Qual. Die einen davon rennen lässt...
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Ein ewiger Kampf
RomanceIch bin Rumer, inzwischen 25 Jahre alt und diese Geschichte beschreibt wie meine Jugend verlief, ein Leben mit der Krankheit Magersucht. Inzwischen bin ich gesund, lasse jedoch diese Geschichte,als Aufklärung und zum verstehen bestehen.