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Vielleicht habe ich mich auf meiner Reise durchs Leben oft verloren und tue es auch des Öfteren immer noch.
Aber was ist daran einfach aufzustehen und weiter zu gehen. Tief einatmen und das Leben spüren, dass mit jeder Zelle am Leben teilnimmt und nur so spriest.
Vielleicht muss es sein, das diese Melancholie einen manchmal übermannt. Einen in die Tiefe zerrt und einen zeigt wie verletzlich man doch sein kann oder ist.
Vielleicht waren meine letzten Wochen anstrengend, zu viel Stress und etliche Kg mal mehr oder weniger. Aber essen ist trotzdem etwas tolles. Auch wenn sie öfters anklopft und sagt hallo hier bin.
Und auch wenn ich des Öfteren vor mit selbst einfach nur davon renne, da ich diese Traurigkeit in mir. Mahnmal ganz einfach nicht ertrage. So Stehe ich mit beiden Beinen im Leben. Mal mehr mal weniger.
Aber ich bin erwachsen geworden.
Sehe in die Zukunft und lasse es laufen.
Blicke manchmal zurück und bin traurig darüber. Egal was meine Geschichte schreibt. Ich bin ein Mensch, eine Person. Und nehme es langsam Stück für Stück an. Und stelle mich dem. Anstatt immer noch daran festzuhalten!

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt