Ein ewiger Kampf

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Vor einigen Jahren, dachte ich das die Welt Zuckerwattten Rosa und wundervoll sei. Eine Welt in der das böse nur in den Märchengeschichten verweilt.
Umso mehr die Jahre verstrichen merkte man wie die Zuckerwattten Welt einbrach. Die Risse hinterlassen Dinge in meinem Leben die mich prägten. Die Alpträume liefen in meinem Kopf ab. Und ließen sich nicht aufhalten.
Das Karussell bewegte sich immer und immer weiter. Bis der Moment kommt wobei das Karussell so schnell wird. Und die Puzzleteile die wie Bücher in einem Regal stehen. Alle nacheinander hinaus fallen.
Sich zu zerstören, unterbewusst lässt dich nicht anhalten und fragen was in dir vorgeht. Das erlebte lässt sich nicht aufhalten. Genau wie dich selbst nicht.
Die Frage nach Gründen ließen meine Lippen verschließen.
Die Traurigkeit darüber, das selbst die eigene Mutter dich nicht sieht oder etwas tut. Lässt doch schreiend weiter Rennen.
An Tagen stehe ich auf und renne nicht, nein. Ich spüre es. Ich spüre wie das Leben anklopft und fragt ob wir einen Spaziergang machen wollen. Doch immernoch renne ich. Und verstehe nicht warum dieses Karussell nicht aufhört.

Das Getuschel hinter meinem Rücken lässt mich erahnen, das ich etwas nicht mitbekommen sollte...
"Hoffnungslos,..."
Die Wörter bohrten sich hinein. Liesen mich nicht los.
Doch der Gedanke, das wir alle eigentlich selbst entscheiden können/ dürfen wann wir möchten lässt uns nicht aufhalten.
Doch die Sehnsucht nach dem Tod. Und die Sehnsucht nach dem Leben lassen sich nicht Vereinen.
Ich renne.

......
Vielen lieben Dank für das zahlreiche lesen!! Danke für jeden einzelnen! Und all die Kommentare, Likes und das wichtigstes die Leser wo meine Geschichte lebendig machen!

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