Ein ewiger Kampf

"Mama.." Tiefe Schluchzer durchzogen meine Kehle und Liesen mich nicht atmen. Ich wollte so viel sagen doch meine Kehle ist wie zugeschnürt. Die Tränen durchzogene meinen ganzen Körper... "Rumer Schatz, ich verstehe kein wort was ist los?!" "Hol... Mich... Ab...!!!" "Ich fahre sofort los"

Ich bin gegangen. Habe die Höhle des Löwen verlassen. Endgültig.

"Rumer, es war nötig! Ich weis es tut weh! Aber wie wäre es weiter gegangen bis du in der Krise landest und dir das Leben nur noch nehmen möchtest...?! Wir können dich alle nicht aufhalten. Aber du bist meine Tochter. Mein Schatz! Ohne dich wäre mein Leben auch vorbei! Ich würde es nicht noch einmal durch stehen..." "Ich weis... Aber es tut so weh! "

Ich fühlte mich als würde der Tag kein Ende finden! Ich fühlte mich schmutzig! Und könnte nichts tun außer meinen Tränen freien lauf zu lassen... Ich fühlte mich wieder so verloren in dieser Welt.
"Beweg deinen Arsch! Willst du denn wieder zulegen bis du dich rollen kannst. Willst du dich wieder schämen, wenn du das essen in dich hinein schlingst. Willst du wieder die speckröllchen glätten ..."
Ich weinte noch mehr. Warum lies sie mich nicht in Ruhe.. Kaum war ich aus dem Auto sprintete ich in mein Zimmer. Die Musik brüllte aus den Lautsprechern. Der bass durchzuckte mein Körper. Doch das einzige was ich tat, war Gymnastik zu machen. Mich so zu verausgaben, das mein Bewusstsein mich verlies...

Der Rollladen war unten als ich aufwachte. Es war mittags. Doch ich könnte mich nicht dazu aufraffen aufzustehen. Ich blieb liegen. Und weinte weiter. Die Tränen fanden kein Ende. Und mein leiblicher Vater hatte nichts bessere zutun als arschloch zu mir sagen... Die Tränen rollten weiter. Durchnässten alles.

Niemand. Niemand sollte mich sehen. Niemand sollte mehr meine Anwesenheit spüren. Ich zog mich zurück. Für das ganze Wochenende. Und doch war ich nicht allein... Ich hatte sie....

............................

Die Leser Zahl und die Votes werden mehr. Danke euch!