Die Wochen und Tage verstreichen wie im Fluge. Ich bin immer noch Rumer, ich bin da und lebe.
An manchen Tagen ist es leicht, da "springe" ich umher und es fühlt sich alles lebendig an. Ich lache, herzlich aus vollem munde! Esse ohne das es mich böse anschaut oder es in mir schreit. Ich genieße es. Genieße wie sich mein Körper mit Leben füllt und ich dieses auch anstrahle. An manchen Tagen strahle ich pures Leben aus!
Bin glücklich und lebe mit voller Freude. Und das sage ich nicht so. Das sage ich als Rumer, die nicht komplett ohne Dämonen ist. Aber die ihre Dämonen in den Schrank eingesperrt bekommen hat...
An manchen Tagen habe ich unheimlichen Druck, möchte die Haut die mich umgibt vernichten. Kann meine Dämonen, ihre Befehle, ihre vernichteten Gedanken zusammen mit meinem Körpergefühl und dem was ich sehe. Was mir der Spiegel wiedergibt zusammen packen und vernichten!
Es gibt Tage da darf es einem nicht gut gehen, dass gehört dazu.
Die Gewissheit darüber das ich lebe!
Das viele dachten ich würde schon ewige Zeiten nicht mehr leben. Hätte mich aufgegeben. Aber doch im richtigen Moment knapp wieder gefangen.
Es gibt Tage, da sind die Gedanken unerträglich, da empfinde ich mein Leben wie es bisher verlief und mich selbst als Person unerträglich.
Und es gibt Tage, da weine ich. Um mich, um das Leben und allem was es umgibt...
Und manchmal oder nein oft sitze ich da und blicke zurück und bin traurig darüber. Traurig darüber was ich war. Wie ich war in meiner schlimmsten Zeit.
Wünschte ich hätte vieles besser machen können.
Sehne mich nach Situationen in denen ich mit den Klinikmädels, echt war!
Wo wir den Kampf gegen unsere Dämonen entgegen treten könnten.
Manchmal vermisse ich mich, vermisse ich die Rumer die ich in der Klinik war.
Vermisse die Mauern die mich vor all den schwarzen Dingen im
Alltag beschütz hatten.
Ich bin stärker geworden.
Ich bin keineswegs "gesund" .
Dafür ist es zu chronisch.
Aber ich habe einen Weg gefunden. Der hoffentlich anhält.
Der mich spüren lässt. Der mit stückweise mein Leben "zurück" bringt.
Ich bin eine Seiltänzerin.
Bin eine Tänzerin.
Und bin meistens immer mit einem Lächeln am Start.
Gibt nicht auf! Kämpft! Beißt euch durch!
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Danke dir meine Leser! Danke für mein Votes und jeden einzelnen Kommentar!
Ich werde meine Geschichte weiter füllen.
Wer weis wie sie weitergeht. Aber im Moment möchte ich dem nichts mehr zufügen.
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Ein ewiger Kampf
RomansaIch bin Rumer, inzwischen 25 Jahre alt und diese Geschichte beschreibt wie meine Jugend verlief, ein Leben mit der Krankheit Magersucht. Inzwischen bin ich gesund, lasse jedoch diese Geschichte,als Aufklärung und zum verstehen bestehen.
