Die Sonne schien auf mich hinab. Und trotzdem erreichte sie meine Seele nicht, geschweige den mein Herz. Ch zitterte vor Wut. Vor Abschaum vor mit selbst. Und trotzdem hörte sie nicht auf! Ließ mich nicht in Ruhe. Kaum hatte sie Luft geholt ging es weiter...
Ich saß am See. Eigentlich mein Ort um allein zu sein. Um über das nachzudenken was passiert. Oder um einfach meinen Kopf freizubekommen. Doch heute ist wieder einer dieser Tage an denen man nicht aufgestanden wäre. Im Bett geblieben wäre. Die Tränen einfach hätte laufen lassen sollen. Und alles um einen herum hätte ausblenden sollen. Doch es gibt etwas, das nennt sich die Pflicht die von einem verlangt wird. Nicht nur hier in der Klinik sondern auch daheim.
Die Traurigkeit frisst mich auf. Das rauschende Wasser, die Touristen an der Uferpromenade die im Schritttempo an mir vorbei liefen. Doch das Einzigste was ich hätte wollen war an einem Ort zu sein um alles auszublenden...
" du sitz da! Lässt deinen fetten Hintern auf der Promenade ab! Anstatt zu stehen! Zu rennen!!! Kalorienverbrennen!!! "
Sie Tränen liefen nur so! Hielten sich nicht zurück! Liefen weiter! Meine Ärmel waren voller rotz. Doch trotzdem hielt es mich nicht davon ab zurück af Station zu gehen...
Ich hatte Fernweh! Fernweh an einen Ort der nicht hier ist. Fernweh nach einem Platz wo ich hingehöre. Und Fernweh nach einem Platz mit Ruhe und Frieden....
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Ihr seit Klasse!!! Danke an die steigende Leserzahl! Danke an jeden einzelnen! Würde mich nartürlich mal wieder über ein nettes Feedback freuen:)
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Ein ewiger Kampf
Storie d'amoreIch bin Rumer, inzwischen 25 Jahre alt und diese Geschichte beschreibt wie meine Jugend verlief, ein Leben mit der Krankheit Magersucht. Inzwischen bin ich gesund, lasse jedoch diese Geschichte,als Aufklärung und zum verstehen bestehen.