Ein ewiger Kampf

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Morgens, wenn die Sonne noch hinter den Wolken wacht und die Vögel anfangen zu zwitschern. Der Wind einen durch die Haare fährt und jedes einzelne Geräusch dich hochfahren lässt, da du denkst da ist etwas...
Die Menschen schlafen noch um diese nacht raubende Zeit. Doch ich bin auf dem
Weg zum Frühdienst und genieße diese Ruhe die einem umgibt. Bevor der Trubel der Stadt einem einnimmt...

Diese Traurigkeit die dich umgibt. Diese Melancholie die dich umgibt lässt dich traurig werden bei diesem Gedanken.
Ich denke oft nach, nein eigentlich drehen sich meine Gedanken rund um die Uhr außer ich schlafe tief und fest.

Die Frage, der Zwang eine neue Waage zu kaufen ist so verlockend. Doch ich weis auf welchem Grad ich mich damit befinde. Die Frage ist doch warum hänge ich immer noch so stark. Der Zwang steckt in jeder meiner Bewegung. Die Kontrolle in meinem Mechanismus. Die Krankheiten in mir selbst.
Doch ich bin und bleibe selbst mein großes Fragezeichen. Nächte in denen ich wach liege und darüber weine warum ICH. Doch Tage in denen ich begreife ich wäre nicht ICH.
Mein Leben zieht an mir vorbei. Ich gehe nach vorne. Doch gleichzeitig so viele Schritte zurück. Es brodelt so viel an der Oberfläche ganz knapp...
Ich warte nur darauf bis ich einbreche endgültig.
Die Frage ist wie jedes Mal schaffe ich es mich zu halten oder dem Abgrund wieder entgegen zu treten...

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt