Ein ewiger Kampf

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Verschwinden, der Gedanke drängt sich seit Jahren in meinem Kopf herum.
Die Angst vor etwas ist zu gering. Doch der Gedanke daran nicht mehr gesehen zu werden und langsam, immer schneller aus dem Leben zu treten setze sich fest...
"Rumer, hörst du mich? Ich hab gerade mit dir geredet." Ich schaute nur fragend in den Blick meiner Mutter. Nein, ich denke ich habe sie nicht gehört. Die Worte drangen nicht zu mir durch. Meine Welt spielt nicht mit der äußeren mit. Die Stimmen und Geräusche nahm ich nicht war. Das hupen der Autos die sich bemerkbar machen, wenn ich mal wieder vergesse wie jeder normale Mensch zu schauen, wenn man die Straße überquert. Seit Jahren lebe ich am Limit. Das Limit bedeute Leben.
Der Hunger ist das einzige was mich spüren lässt. Das da vielleicht nach Jahren ein wenig Rumer noch da ist. Der Schmerz der mich umgibt lässt mich weinen. Der Druck auf der Brust lässt mich zerreißen. Ich gehe. Ich gehe mit jedem Tag mehr. Die Gedanken sind meine Freiheit in einer Welt voller Gefahren.
Verschwinden kann eine Möglichkeit sein. Der Drang ist so schmerzhaft. Doch gleichzeitig ist dort der Lebensmut. Ich bin lebenshungrig. Doch wo ist er nur hin...

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Ich kann mich einfach nicht oft genug bei euch bedanken die meine Geschichte so fleißig mit ihren Votes unterstützen! Danke! Falls ihr wollt das ich über etwas bestimmtes schreiben soll, dann lässt es mich wissen ...

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt