Ein ewiger Kampf

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"Rumer, komm sofort zurück! "
"Warum sollte ich?! Wenn sie hinter meinen Rücken Dinge bestimmen, meine mum mir ausspannen. Sie mich hinstellen als könnte ich nichts! Und dann noch so mit mir umgehen..." Ich schmiss die Tür zu des Gesprächraumes von meiner "Therapeutin". Sie lief mir hinterher. Forderte mich auf mir ihr mitzukommen um das Gespräch, die sogenannte Familientherapie mit meiner mum zu Ende zu führen. Ich fühlte mich nicht gut dabei. Wusste, das ich sie verlieren würde. Sie glaubte mir nicht. Denn ihr würde eingetrichtert, das ich Sterbens krank sei und man mir ja nichts glauben sollte. Ich war so wütend. Wusste nicht mehr wo vorne und hinten ist. Fühlte mich einfach nur hintergangen und verletzt. Zum Teil benutzt.

"Rumer, du bleibst Gott noch mal hier!" "Mit ihnen rede ich nicht! Wenn sie so mit mir umgingen. "
Ich lieg Tränen überströmt am stationszimmer vorbei. Alle Mitpatientin sahen bedrückt und traurig zu Boden. Sie haben mein schreiten und den Kampf "zwischen meiner Therapeutin hautnah mitbekommen.
Eine "Pädagogin die mich verstand. Die letzten Tage und Wochen die ich hier bin immer da war begleitete mich in den anderen Aufenthaltsraum. Ch brach weinend zusammen. Schluchzte. Und weinte alles heraus. Ich berichtete ihr was vorgefallen war...

Der Spalt zwischen mir und meiner geliebten mum würde größer. Kontaktsperre. Ich vermisste sie! Doch ich wusste genau, das wenn das hier so weiter geht ich sie vollkommen verlieren würde! Wenn ich das nicht schon längst hatte.

Ich suchte einen Ausweg. Einen Ausweg hier heraus zu kommen. Meine Rettung war mein leiblicher Vater. Er unterstütze mich. Und versprach mir mich hier heraus zu holen. In diesem Moment war er meine Rettung! Er wollte mir etwas gutes tun. Ich dachte so bekomme ich all die Jahre zurück die er nie da war.
Der Gedanke kam hoch, das er mich nie wahrnehmen würde! Das er meint er tue das jetzt für mich und gut ist es... Doch ich wollte doch eigentlich, das ich nun endlich, da ich zu ihn ziehen sollte meinen Vater haben werde! Meine Brüstung!

Samstags, wenn ich für 2h die Station verlassen dürfte holte er mich. Ich sonnte mich nachdem der Schnee geschmolzen war von den ersten Sonnenstrahlen. Und versuchte herunter zu kommen.

"Neeeeeeein! Ich trinke dieses fuck fresubin ncht mehr! Mir Scheis egal! Ich hab keinen Bock mehr mir diese Scheise rein gewürgt zu bekommen! Trinken sie es doch!"
"Rumer! Sofort in dein Bett! Du darfst erst zum Abendessen wieder aufstehen! Und heraus kommen! Wenn du dich ein einziges mal bewegst bekommst du das nöchste mal 2 fresubin Flaschen zusätzlich dazu!"

Ich lief auf mein Zimmer. Und weinte mir erst einmal Stunden die Seele aus dem Leib! Warum immer dieser Zwang hier! Nichts geschieht ohne eine konzequenz! Keine freiraum! Keine Meinung nichts. Und das seit 4 Wochen in dieser Hölle namens Kjp!

Papa, hol mich endlich heraus!

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