Ich warte. Ich warte darauf, das die Klinik anruft! Ich warte darauf, das der nächste Tag etwas bessere bringt. Doch jeden morgen, jeden Tag und jede Nacht passiert nichts anderes. Es ändert sich nichts...
Ich war zittrig als ich aufstand. Die Seite neben mir war Warm. Ich spürte die wärme die meine mum mir gab. Sie lag neben mir, die ganze zeit. Hörte auf mein Atmen. Hörte mich in den Schlaf weinen. Doch sie war da! Die hielt mich geborgen wie ein kleines Kind in ihren Armen. Hielt mich fest und beschütze mich vor allem und nichts.
Vor zwei Wochen habe ich den schweren Schritt gefasst, das meine Rettung in eine Klinik zu gehen die Einzig mögliche war. Ich wollte zwar nicht! Ich machte es meiner mum zuliebe! Ich machte es ihr zuliebe, da sie seit 1 1/2 Jahren meiner Selbstzerstörung zusehen müsste. Wie ich den Kampf zu verloren drohte! Wie die eine Hand Tag ein und Tag aus der Tod hielt. Ich war nicht mehr lebendig. Sondern nur noch ein Wrack aus dem ich bestand. Da war kein Leben mehr! Es war nichts. Ein dahin vegetieren.
Ich wollte nicht mehr schon lange nicht mehr! Doch ich lebe noch und das ist jeden Tag ein funken Hoffnung. Hoffnung darauf, das es mir bald besser ging. Ich rutschte auf meinen knochigen Hintern die Treppen hinunter. Stehen könnte ich fast nicht mehr. Das Gefühl nur zu liegen passte ihr nicht! Es machte sie ägerlich! Sie war wütend. Ich ergab mich ihr! Lies mich aushöhlen! Lies mich verhungern.Es war wieder einer dieser Tage an denen ich nicht zur Schule ging. Mein Körper war zu schwach. Ich weigerte mich zum Arzt zu gehen! In der Kjp Ließ ich mich nun auch nicht mehr blicken. Ich wollte nichts hören! Niemanden sehen! Niemanden so unter die Augen tretten. Sie erschrecken alle.
Mein Leben ist ein Versteckspiel! Vor mir selbst! Zum Schütz für die anderen.
Ich verdrängte den Gedanken daran, das ich eigentlich endlich erlöst werden möchte.
Ein funken Hoffnung?! Ein klein wenig.
Der Kampf! Mein ewiger Kampf ging weiter...................................................................
Ich hab keine Worte mehr! 148!!! Das sagt alles. Lässt es euch auf der Zunge zergehen :)
Ich würde mich wie immer über Nachrichten freuen. Traut euch :)
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Ein ewiger Kampf
RomanceIch bin Rumer, inzwischen 25 Jahre alt und diese Geschichte beschreibt wie meine Jugend verlief, ein Leben mit der Krankheit Magersucht. Inzwischen bin ich gesund, lasse jedoch diese Geschichte,als Aufklärung und zum verstehen bestehen.