Ein ewiger Kampf

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Als der Wecker klingelte fühlte es sich so an als wäre dieser Tag nicht real. Ich fühlte mich elendig. Wusste das, sobald ich meine Beine über die Bettkante schwinge es ein schlimmer Tag werden würde. Ich könnte nicht zulassen, das meine Tränen jetzt schon kamen.
Der Gedanke an die Wage gleich lässt mich zittern. Ich hatte Angst.

"Rumer! Komm her! Ich wünsch dir alles alles liebe zu deinem 16! " ich verstehe mich inzwischen gut mit meinen zimmernachbarinnen. Es ist ein Gefühl der Wärme die einen umgibt verstanden zu werden. Nicht mehr allein zu kämpfen.

Ch ging raus, in die Kanzel eingehüllt in meinem Bademantel beriet zum wiegen. Und trotzdem war ich nicht bereit dazu. Sie beschimpfte mich. Verschmutze meine Seele an diesem Tag mehr. Als würde sie das nicht jeden Tag tun.
Still und leise brachte ich es hinter mir. Keiner bemerkte etwas.

Meine Therapeutin und gleichzeitig Gruppenleitern wartete darauf, das h etwas sagte zu den anderen Mädchen doch mein Mund blieb verschlossen. Sie fragte mich im Nachhinein warum ich nichts sagte. Ich meinte nur traurig, verlassen von mit, das ich es nicht als wichtig empfand. Das ist ein Tag wie jeder andere auch.
Als ich runter ging um zu duschen. Entdeckte ich einen lieb gerollten Zettel von meiner Therapeutin mit Geburtstags grüßen und einen wundervollen Tag.
Den hatte ich doch. Oder etwa nicht?!

Das Wasser was meine Haut berührte fühlte sich wie jede einzelne Träne an die aus meinen Augen heraus kam. Und sich ihren Weg bannte. Ich war froh darüber, das der Spiegel beschlagen war. Ich ertrage die Kontrollen im Spiegel nicht. Ertragte es nicht wieder einmal 600 g auf meinem fetten Körper zu haben.
"Du bist nutzlos! Ein Wrack! Ein Wrack das dicker würde und dicker! Hoffentlich bleibt dir nachher beim Mittagessen, das essen im Hals stecken! "
Ich hatte sie nicht vermisst. Und das darauf hoffen das sie heute ihre Worte nicht an mich verschwendete war vorbei. Sie hielt mich heute fest umklammert in ihren Armen. Das führte dazu, das dass essen was mir vorgesetzt würde von mit nicht angerührt worden war. Es führte dazu das mich diese Kälte Packte!

Ich hatte ein mulmiges Gefühl zu meiner engsten vertäuten zu gehen. Wir haben uns angefreundet in der zeit in der ch schon hier bin. Ich schlich zu ihr. Sie war gerade auf dem Weg zu ihrem Zimmer...
"Du, ich muss dir etwas sagen." Se schaute mich erschrocken an. Hatte Angst was nun passieren würde. Ich sah sie an. " ich habe. Ich habe heute Geburtstag! "
"Rumer, oh man herzlichen Glückwunsch! " ihre Umarmung fühlte sich gut an. Die Geborgenheit die nch umgab.
"Komm mit!" " sag es bitte nicht den anderen." "Oh doch!"
Ich lief an der Hand hinter ihr her. Schüchtern, verletzlich. "Wir haben heute ein Geburtstagskind! "
Sie waren alle erstaunt! Sagten warum ich den nichts gesagt habe? " Ich fühlte mich nicht als hätte ich das recht dazu mich in den Mittelpunkt zu stellen...

Sie gratulierten mir alle! Umarmten mich! Die Co 'd nahmen mich dazu auch noch in den Arm. Ud sagten, das ich dringend daran arbeiten sollte mich bemerkbar zu machen.

Es war sonnig! Wir gingen alle etwas trinken. Lagen auf dem Steg an der. Es war wundervoll. Meine mum war war nicht bei mir. Doch ich würde aufgefangen von den anderen. Sie hatten trotz des überraschungseffekt jeder eine Überraschung.

Es fühlte sich gut an. Und machte den schrecklichen Tag erträglicher. Erträglicher in meinem leid, das ich nicht nach draußen bringe...

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Am Anfang hätte ich nie damit gerechnet so viele Leser zu haben! Und vor allem so viele Votes! Danke an jeden einzelnen!

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt