Ein ewiger Kampf

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Ich weis nicht was ich sagen soll. Geschweige denken oder fühlen soll.
Ich weis nicht wo mir der Kopf steht. Wenn alles in mir nach einer Flucht nach vorne schreit.
Mein Herz rast. Kalter nackter Schweiß verlässt meine Haut.
Diese Ungewissheit und die nicht Kontrolle die die nächsten Wochen mit sich bringen. Wenn ich eingesetzt bin in der Erwachsenen Psychiatrie. Einen Ort den ich beängstigend finde. Und das auf einer Station der geschlossenen Abteilung.
In mir wehrt sich alles. Dieses Unwohlsein. Was mich überschlägt als ich letzte Woche dorthin ging um meinen Dienstplan abzuholen. Diese Frucht und dieses bedrohende was meinen ersten Eindruck verstärkt. Und mir Signalisiert flüchte. 
Ich wünschte ich könnte sagen ich wäre stabil. Stabil um dagegen anzukommen!
Aber nein. Mein Kopf spielt ein eigenes Leben.
Die letzten Wochen waren hart.
Auch weil diese Angst und bestimmte Umstände dieses begünstigt haben.
Und mich fallen lassen. In einen Abgrund den ich nicht kontrollieren kann und mich ängstigt.
All die Facetten die meine Krankheiten mit sich bringen... Die dunklen Wolken und der Sturm der sich zusammenzieht. Schutzlos ausgeliefert. Wie ein schutzloses Kind...
Männer die mich bedrängen wovor ich solche pure nackte Panik habe. Situationen die mich wieder zum Kind werden lassen...
Das ausmalen von Situationen die auf mich zukommen können. In diesem bestimmten Einsatz. Lassen mich rennen...
Ich wünschte ich hätte halt. Mein Selbstbewusstsein das ich sonst auch habe. Außer, ja außer ich weiß es nicht.
Lasset die Tage vorüberziehen. Den Morgen beginnen und die Nacht darauffolgenden schnell vergehen...

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt