Ein ewiger Kampf

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Die Tage vergingen. Das greifen der Zeit schien zu verblasen. Die Tage verblassten in einem Rekord Tempo. Es schien als würde sich alles schneller drehen. Die Gedanken kreisten. Das Bewusstsein zu haben schien weit weg zu treten.
Die Hände schienen nach mir zu greifen. Alle wollten sie etwas von mir! Alle schrien hier. Keiner sah wie ich mich schritt für schritt weiter von ihnen entfernte... Die Mauern erhoben sich immer weiter vor mir. Die Welt schien abgeschnitten von mir zu sein. Ich sah nichts. Spürte nichts.
Vor etlichen Wochen rammte ich die Klinge in meine zarte Haut hinein. Doch heute kratze ich. In der Klinge zu entgehen. Wenn das Blut floss beruhigte ich mich. Die Tränen kamen um mich zu erlösen und um mir zu zeigen was ein Versager ich doch sei...
Die Bilder in meinem Kopf spielten sich Tag täglich von vorne ab. Ich möchte das es aufhört! Möchte das diese Bilder für immer verschwinden.
Ich möchte verschwinden. Möchte von all dem Leid entfliehen. Möchte niemanden mehr zuhören müssen.
Möchte einfach nicht mehr gesehen werden. Die Bilder erstickten mich! Die Welt machte mich wahnsinnig. Die Frage ob ich noch lebe oder es mir gut ginge. Könnte man sich in all den Jahren oder jetzigen Stunden ersparen... Ich bin es mir leid.
Ich bin es mir leid freundlich zu sein.
Bin es mir leid all mir die anderen Dinge anzuhören... Und bin es mir leid.
Das ich selbst einfach nie nein sagen können würden werde...

Ein ewiger KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt