„Wie heißt du überhaupt?", er sah mich mit einem Lächeln an. „Cathy", ich wollte ihnen nicht meinen vollen Namen sagen, da ich lieber bei meinem Spitznamen genannt werde und nur meine Mutter mich Catherine nennt. „Ok Cathy, also, das sind Lewis, Toby und Tyler." Lewis und Toby musterten mich von oben bis unten, begrüßten mich dann aber mit einem Kopfnicken. Mir war das alles ein bisschen unangenehm. Der Letzte, Tyler, sah mich nur mit einem ausdruckslosen Gesicht an. Als ich ihm in die Augen sah stockte mir der Atem. Er hatte braune Augen, aber sie hatten etwas Faszinierendes an sich und man hatte das Gefühl, sich in ihnen verlieren zu können. An seinem Kiefer zuckte ein Muskel, aber er blickte mich weiter kalt an. Als ich mich endlich von seinen Augen wegreißen konnte, blickte ich zu, ehm ja wie heißt er eigentlich. „Hast du keinen Namen?" fragte ich lachend. „Nein, ich bin der Geheimnisvolle ohne Namen" zwinkerte er mir zu. Er flirtete mit mir. „Nein, Spaß beiseite, ich heiß Adam." Adam also. Bei genauerem mustern von allen, wurde mir bewusst wie attraktiv jeder Einzelne war. Doch meiner Meinung nach war Tyler der heißeste, er hatte etwas Unverkennbares an sich, was ihn noch sexier wirken ließ.
Ich blieb noch eine Weile bei ihnen, aber wir redeten nur über Belangloses, aber lachten trotzdem viel. Sie sind alle ziemlich nett. Mein erster Eindruck hat mich also getäuscht, sie wirkten bedrohlich, was sie natürlich immer noch tun, aber ich finde sie lustig und nett. Ab und zu versucht Adam mit mir zu flirten, ich lach ihn jedoch immer nur aus. Aus den Augenwinkeln kann ich erkennen, dass Tyler jedesmal die Augen verdreht. Dieser Typ ist mir ein Rätsel, er redet nichts, steht nur da und raucht, was ziemlich heiß aussieht. Trotzdem ist er mir unsympathisch und er wirkt arrogant. Warum geht er nicht einfach? Apropo gehen. Es wird langsam dunkel und ich sollte zurück ins Hotel, sonst macht sich meine Mutter noch Sorgen. „Ich sollte dann mal gehen." Von Tyler hörte ich ein genuscheltes „Na endlich." Tyler's Aussage ignorierend verabschiedete ich mich von den anderen mit einem Lächeln und Winken und ging aus dem Park raus. Mit meinem Stadtplan in der Hand versuchte ich mich zu orientieren, als mich jemand von der Seite anrempelt.
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My biggest fear ✓
Ficção AdolescenteCathy und ihre Mutter flüchteten von einem kleinen Ort in England, in die Millionenstadt London. Aus dem Vorsatz, die Probleme hinter sich zu lassen, wurde nichts, denn kaum ist sie in London, bekommt sie das Doppelte an Problemen dazu. Ihr größtes:...