Meine treuen Leser, danke das ihr da seit <3
Tyler POV
Adam und ich waren nach der Schule noch unterwegs. Wir wollten noch zu ihm fahren und dort Fifa spielen, bevor die anderen kommen und wir unsere Besprechung machen. Schon seit Tagen haben wir Probleme mit Lucas und seinen Leuten. Es musste endlich ein Plan her und die Situation geregelt werden. Bei der Party ist uns Cathy dazwischen gefunkt und Adam wollte sich auch lieber mit ihr beschäftigen. Aber etwas Positives hatte es. Ich habe danach mit Cathy die Nacht verbracht und es war äußerst angenehm. Nach der Situation vor Adams Haus, wo Adam mitbekommen hat, dass ich Cathy beschimpft habe, hat Adam mir anständig die Leviten gelesen. Ihm liegt wirklich was an Cathy, deshalb ist es auch glaub ich nur das Beste, dass Adam nie was von unserer Affäre erfährt. Ich ließ heute schon den ganzen Tag das Gespräch von Cathy und mir Revue passieren. Es war nicht gelogen, als ich gesagt habe, dass ich das mit Cathy auf keinen Fall beenden will. Ich will es mir zwar nicht eingestehen, aber ich verspüre eine leichte Eifersucht, wenn ich mir vorstelle, dass jemand anderes Cathy berühren könnte. Sie gehört allein mir und nur ich darf sie ausziehen, küssen oder berühren. Sie war eine Kratzbürste, nervig und zickig, aber sie war trotzdem interessant und nicht so wie die ganzen anderen Mädchen, mit denen ich bis jetzt gevögelt habe. Sie läuft mir nicht hinterher und hängt sich nicht an meinen Hals wie eine Klette.
Adam hielt als Erster sein Auto in der Einfahrt und ich meins direkt hinter ihm. „Ich mach dich jetzt fertig Rover."
„Das glaubst auch nur du Lawson." Adam und ich kamen gerade rein, als wir Cathy wie am Spieß schreien hörten. Dieser Schrei fuhr mir durch Mark und Bein. Adam rannte los und stürmte auf Cathys Zimmer zu. Keine Minute später lief Cathy im Pyjama an mir vorbei nach draußen. Ich war starr und konnte mich nicht rühren. Dieser Gesichtsausdruck von Cathy. Es war blanke Angst, Furcht und wirkte gehetzt. Diesen Gesichtsausdruck habe ich noch nie bei ihr gesehen. Selbst bei anderen Leuten, habe ich solch einen Blick noch nie gesehen. Was war hier bitte los?
Adam kam angerannt und blieb mit demselben verwirrten Blick vor mir stehen. „Was ist passiert?"
„Keine Ahnung, wo ich ihre Tür aufgemacht habe, hat sie mich fast umgehaun. Sie hat irgendwas von weg und gefunden gemurmelt, aber mehr hab ich nicht verstanden. Sie war komplett panisch und außer sich."
„Das hab ich auch bemerkt." „Scheiße, sie ist nur im Pyjama rausgerannt. Weißt du in welche Richtung sie gelaufen ist?" Adam hatte Recht, sie hat nichts an und draußen ist es verdammt kalt. Sie holt sich noch den Tod hier draußen. „Nein." Ich war zusehr geschockt, als dass ich mir merken konnte in welche Richtung sie lief. „Wir müssen sie suchen!" Adam war völlig durch den Wind. Man konnte die Sorge in seinen Augen sehen. „Beruhig dich man. Wir gehen sie jetzt suchen und werden sie auch finden. Soweit kann sie nicht gekommen sein."
„Ok aber wir fahren getrennt."Ich fuhr jetzt schon seit Stunden und suchte nach Cathy. Toby und Lewis sind bei Adam zuhause und warten dort auf sie. Aber bis jetzt haben wir noch nichts gehört von ihnen. Schon langsam machte ich mir Sorgen um Cathy. Es war schon finster und meine Temperaturanzeige zeigte mir 18 Grad an. Bei dieser Kälte hält man es nicht lange im Freien aus. Mir fiel wirklich kein Ort mehr ein, wo ich nach ihr suchen könnte. Ich wollte gerade wenden und wieder zu Adam fahren, da fiel mir ein, dass ich noch im Park nachsehen könnte. Also fuhr ich zu dem Park wo wir Catherine das erste Mal begegnet sind. Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor und unglaublich was seit damals alles passiert ist. Ich stieg aus und sprintete los und rief dabei ihren Namen. Aber ich erhielt keine Antwort. Es war sinnlos. Der Park war wie ausgestorben und ich wollte die Hoffnung schon aufgeben, als ich eine kleine Gestalt auf einer Bank sitzen sah.
Das könnte sie sein! Ich lief schnell auf sie zu und blieb vor ihr stehen.
Tatsächlich, es war Cathy. Mir fiel eine riesen Last von den Schultern. Bei genauerem Betrachten fiel mir erst ihr Zustand auf. Sie saß regungslos da und war ganz blass und starrte mit leeren Augen auf die Wiese vor sich. Sofort bekam ich wieder Angst. „Catherine?" Ich setzte mich neben sie und packte sie bei beiden Händen. Sie war eiskalt und rührte sich nicht. Keine Reaktion auf meine Berührung. „Catherine, was ist los?" Und wieder nichts. Ich machte mir wirkliche Sorgen um sie, aber sie muss unbedingt ins Warme. Ohne nachzudenken, hob ich sie im Brautstil hoch und trug sie zum Auto. Als erstes musste ich sie aufwärmen. Sie war unterkühlt und zitterte am ganzen Körper.
Beim Auto setzte ich mich mit ihr gemeinsam auf den Fahrersitz und drehte die Heizung im Auto voll auf. Ich zog mir meine Jacke, Sweater und T-Shirt aus und lehnte Cathy an meine Brust. Ich legte mein Gewand über ihren Körper und drückte sie noch fester an mich. Wenn jemand unterkühlt ist, ist Körperwärme das Beste. Normalerweise sollte ich sie auch noch ausziehen, aber das war dann in dieser Situation doch unpassend. Es beunruhigte mich, dass Cathy keine Reaktion von sich gab, sondern nur in die Leere starrte. Ich streichelte ihr über den Rücken und küsste sie manchmal auf den Scheitel. Keine Ahnung, warum ich das alles tat, aber ich wollte ihr helfen und hoffte, dass sie sich mir öffnen würde. „Babe, es ist alles gut. Du bist hier bei mir in Sicherheit." Ich wusste auch nicht, was sie hat, aber eines war mir klar. Sie hat eine große Angst, aber vor was oder wen war die Frage. Wir saßen eine lange Zeit so da bis mir einfiel, dass ich Adam noch nicht gesagt habe, dass ich sie gefunden habe. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte seine Nummer. „Hast du sie gefunden?" „Ja, sie ist komplett unterkühlt."
„Wo seit ihr jetzt?"
„Im Auto, aber ich bring sie jetzt heim."
„Ok, bis gleich."
Ich versuchte Catherine vorsichtig von mir runter zu heben und auf den Beifahrersitz zu legen. „Catherine, ich bring dich jetzt zu Adam nach Hause, in Ordnung?" Sie fing an wie wild mit dem Kopf zu schütteln und zitterte wieder am ganzen Körper. Ihre Hände krallten sich wieder bei mir fest. Also zog ich sie wieder näher zu mir und drückte sie fest an mich. Warum will sie nicht zu Adam heim? Und was mach ich jetzt mir ihr? Wenigstens hat sie eine Reaktion gezeigt, wenn auch keine Gute. Wenn sie nicht zu Adam heim will, dann wird mir nichts anderes übrig bleiben, als sie mit zu mir zu nehmen.
„Wir fahren zu mir ok?" Cathy nickte nur schwach. Also zu mir.
DU LIEST GERADE
My biggest fear ✓
Teen FictionCathy und ihre Mutter flüchteten von einem kleinen Ort in England, in die Millionenstadt London. Aus dem Vorsatz, die Probleme hinter sich zu lassen, wurde nichts, denn kaum ist sie in London, bekommt sie das Doppelte an Problemen dazu. Ihr größtes:...