55 Kapitel

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!Achtung Sexual Content!

„Na endlich! Wie lange brauchst du bitte um eine beschissene Tür aufzumachen?" Das kann jetzt nicht wahr sein oder?„Was willst du hier?" Ich stand mit verschränkten Armen in der Mitte der Tür, sodass er nicht ins Haus gelangen kann. Nur über meine Leiche kommt er an mir vorbei.

„Auf Adam warten und jetzt geh mir aus dem Weg." Tyler schob sich grob neben mir vorbei. Ok, doch schwerer wie gedacht.
„Spinnst du? Hau ab" Ich habe wirklich keine Lust mit diesem Typen alleine in diesem Haus zu sein.
„Halt die Klappe Zicke. Wenn es dir nicht passt, dann verschwinde." Er ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Mein Stolz war groß und ich lasse mich hier sicher nicht vertreiben. Wenn jemand geht, dann Tyler.
„ Du weißt schon, dass ich hier wohne und nicht du?" Ich stand vor Tyler, der es sich auf der Couch bequem gemacht hat und starrte ihn mit meinem Hassblick an. Schon nach kurzer Zeit merkte ich, dass es zwecklos ist, also setzt ich mich neben ihn und starrte den Fernsehr an.

Wir saßen jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit stillschweigend nebeneinander. Er spielte mit seinem Handy rum und ich zappte durch die Kanäle. Wann kommt den endlich Adam nach Hause? Und warum ist Tyler nicht bei ihm? Ich nahm mir fest vor Adam morgen danach zu fragen. Immerhin ist er schuld daran, dass dieses Arschloch jetzt neben mir sitzt. Ich war zu Stolz um einfach in mein Zimmer zu gehen, denn ich werde sicher nicht freiwillig das Feld räumen.

Ich bekam Durst und beschloss mir etwas zu trinken zu holen. Ich stand auf und stellte mich vor Tyler.
„Willst du was trinken?" Ich kann ihn zwar nicht leiden, aber ich bin keine schlechte Gastgeberin. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass das hier sein zweites Zuhause ist und er sich etwas selber holen würde, wenn er was braucht.
Tyler hob seinen Blick und kurz weiteten sich seine Augen. Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass ich nur ein Croptop und eine ziemlich kurze Short anhatte. Hat er das nicht schon früher bemerkt? Du ja auch nicht! Mir war es aber recht herzlich egal, es gefiel mir sogar auf eine Art und Weise, dass er so reagierte. Um ihm noch eine Reaktion zu entlocken, beugte ich mich zu ihm vor und sah ihn fragend an. Erst jetzt sah er mir direkt in die Augen, obwohl ich mir sicher bin, dass er lieber woanders hingestarrt hätte.
„Irgendwas ja" Vollkommen das Arschloch, kein Bitte, kein Danke. Anders war es auch nicht zu erwarten. Ich hasse solche Arroganten Kerle. die keine Manieren haben. Ich begab mich in die Küche, nahm zwei Gläser und füllte sie nacheinander mit Sodawasser.

Ich hörte Schritte hinter mir, drehte mich aber nicht um, da mir bewusst ist, wer das ist. Die Schritte stoppten hinter mir und ich spürte seine Hitze an meinem Körper. „Verschwinde Tyler!"
Keiner von uns bewegte sich. Ich war wie festgeklebt, konnte mich nicht rühren. Seine Präsenz war mir zu deutlich. Meine Atmung beschleunigte sich und ich fing an am Stand zu zappeln.
„Warum so unruhig?" Ich war nicht fähig ihm eine Antwort zu geben. Tyler trat noch näher an mich ran. Ich spürte seinen Atem in meinen Nacken. Nun war meine Konzentration vollkommen dahin. „Dreh dich um Catherine" Er sprach mit einer so rauen Stimme, dass ich am ganzen Körper Gänsehaut bekam. Ich darf ihm nicht verfallen, ich muss stark bleiben und dazu gehörte, dass ich mich jetzt umdrehe und ihn klar mache, dass zwischen uns nichts mehr passieren wird.
Also drehte ich mich langsam um. Meine Augen trafen sofort auf seine und mir stockte der Atem. Sie waren dunkel vor Lust. Tyler biss auf seiner Lippe herum, was meine ganze Aufmerksamkeit dorthin lenkte. Es war totenstill um uns, die Blicke wechselten zwischen Lippen und Augen und die Luft um uns knisterte.

Ich hielt es keine Sekunde länger aus, ich musste es einfach tun. Und schon geschah es. Tyler packte mein Gesicht und küsste mich hart. Es wurde immer heißer und als ich meinen Mund öffnete um zu stöhnen, nutzte Tyler den Moment und schob mir seine Zunge in den Mund. Er erforschte jeden Winkel, stöhnte zwischendurch selbst in den Kuss. Er fuhr mit seinen großen Händen meinen Körper nach unten, packte mich unter meinem Hintern und hob mich auf die Küchentheke. Zuvor hatte er mit einer Hand die gefüllten Gläser zur Seite geschlagen, welche jetzt kaputter am Boden lagen. Das Klirren der Scherben war unglaublich laut in der sonst stillen Küche, aber doch hörte ich es gedämpft. Mein Blut rauschte mir in den Ohren und ich war zu eingenommen von diesem Kuss.
Nun saß ich auf der Theke, Tyler stand zwischen meinen Füßen, seine Hände um meine Taille geschlungen. Es wurde immer wilder und beide fingen an, auf den Klamotten des anderen zu nesteln.

Nach einer Weile gab ich nur ein gepresstes „Couch" von mir. Tyler zögerte nicht lange, hob mich von der Theke und trug mich ins Wohnzimmer, wo er mich auf die Couch fallen ließ. Der Weg in mein Zimmer war mir jetzt definitiv zu weit. Tyler zog sich schnell sein Shirt über den Kopf und warf es irgendwo achtlos hin. Sein Körper war unglaublich. Er hatte einen tollen Sixpack und eine ausgeprägte V-Line. Mir blieb nicht viel Zeit ihn zu beobachten, denn er zog mich schon an meinen Armen hoch und entkleidete mich meines T-Shirts und meiner Hose. Nun lag ich nur mehr in Unterwäsche vor ihm. Mir war es nicht unangenehm, denn sein Blick zeigte mir pure Bewunderung und Verlangen. Ich fühlte mich sexy bei Tyler. Langsam ging er in die Hocke und küsste dabei eine Spur nach unten. Er vergrub seine Finger in meinem Slip. „Ich hoffe du hängst nicht so sehr an diesem Teil." Und mit diesem Satz hörte ich schon ein reißen. Mein Slip wurde zerrissen und fiel neben der Couch zu Boden. Mit seinen Händen fuhr er meinen Körper nach oben zu meinem BH-Verschluss und entledigte mich auch von diesem. Seine Lippen trafen wieder meine. Er legte sich auf mich, sein eines Bein hockte auf der Couch, das andere stellte er am Boden ab. Seine eine Hand war auf der Lehne, die andere auf meinem Körper. Er knetete meine Brüste, fuhr zu meinem Intimbereich und massierte mich dort.
„Ah"
„Genau so will ich dich haben Baby, stöhnend und nackt unter mir."
Tyler streifte sich seine Jeans mit Boxershort ab und lag nun in seiner nackten Pracht über mir. Seine Erektion war beträchtlich und steigerte meine Lust nur noch mehr. Er stieß einen Finger in mich, kreiste ihn und reizte mich damit. „So bereit für mich." Tyler leckte und saugte an meinem Körper. Er zog seinen Finger aus mir. Ich gab ein wimmern von mir, lechzte nach mehr.

Er positionierte sich und glitt langsam in mich rein. „Tyler!"
„Baby, du fühlst dich so gut an." Er füllte mich vollkommen aus, war tief in mir, bewegte sich aber nicht. Es war eine Qual. Ich hob mein Becken an, um ihn zu signalisieren, dass er sich bewegen sollte. Nach ein paar langsamen kreisenden Bewegungen, fing er an sich schneller und härter zu bewegen. Er stieß immer wieder auf diesen empfindlichen Punkt in mir. „Oh gott"
Er biss mir in die Schulter und in die Lippen, unterdrückte somit sein stöhnen.„Lass los Catherine." Nachdem er das gesagt hat, zersprang ich in tausend Teile,schrie seinen Namen und warf meinen Kopf in den Nacken. Tyler stieß noch einpaar Mal in mich, bis er selbst mit einem lauten stöhnen kam. Viel Zeit zum Erholen blieb uns nicht, denn wir hörten keine Minute später, wie jemand mit dem Auto in die Garage fuhr. Fuck!

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My biggest fear ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt