58 Kapitel

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Tyler POV

Wir saßen jetzt schon seit 2 Stunden bei Adam zuhause und überlegten uns einen passenden Plan. Wir wussten, dass heute eine Party bei diesem Wixxer von Matt stattfindet. Uns war klar, dass wir dort auftauchen mussten. Diese Arschlöcher haben uns Probleme bereitet und das bekommen sie zurück. Und diese Party kam uns ganz gelegen.

Im Haus war es still. Das bedeutet, dass die Zicke auch nicht zuhause ist. Adam hat früher zu Lewis gesagt, dass sie nicht zuhause schläft, also haben wir den ganzen Abend unsere Ruhe. Meine Gedanken schweiften manchmal zu dem Abend gestern. Der Fick mit ihr war einer der besten, die ich jemals hatte. Wenn nicht sogar der Beste. Mein Körper reagiert auf sie, als wär sie ein Magnet und ihrer genauso auf meinen. Die sexuelle Spannung zwischen uns war kaum zu ignorieren.
Hätte sie nicht so einen nervigen Charakter, wäre sie wirklich erträglich. Ganz abgesehen von ihrem heißen Körper.
Sie hat gestern zwar behauptet, dass es nicht mehr vorkommt, aber das bezweifle ich. Sie kann mir nicht wiederstehen.
Und ich muss mir selbst eingestehen, dass ich es nur zu gerne wiederholen möchte.

„Erde an Lawson" Lewis Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Was?"
„Hast du den Plan verstanden?" Nein kein bisschen, aber das ist mir egal.
„Jaja"
„Sehr gut. Dann fahren ich und Toby zu dem Treffpunkt und ihr zur Party. Wir kommen dann nach."

Wir gingen zu unseren Autos und fuhren zu Matts Haus. Es war schwer einen Parkplatz zu finden, da so viele Leute da waren. Adam und ich fuhren mit getrennten Autos. Adam fand schneller einen Parkplatz und ging schon mal vor ins Haus. Kurz darauf fand auch ich einen, parkte meinen Audi und stieg aus.

Im Haus ging ich auf die Suche nach Adam. Im Flur hörte ich plötzlich Adams laute Stimme. Fuck! Ich stürmte durch die Menge, die sich gebildet hat und blieb abrupt stehen. Adam stand mit Catherine im Flur und stritt mit ihr. Beide hatten eine eisige Miene. Die Leute bildeten eine Traube um sie und verfolgten das Spektakel wie im Theater.
„Du verschwindest jetzt Cathy. Das ist keine Party wo du sein solltest."
„Du hast mir Garnichts zu sagen Adam!" Die Zicke habe ich noch nie so schreien gehört und mit ihrem Blick erdolchte sie gerade Adam. Adam war von ihrem Ausbruch ziemlich unbeeindruckt.
„Da bist du ja! Tyler du bringst jetzt Cathy nach Hause!"
„Spinnst du? Ich geh nirgendwohin! Matt hat mich eingeladen und ich glaube sehr wohl, dass ich hier erwünscht bin."
Ich war zu sehr auf ihr kurzes Kleid fixiert, als das ich sie verstehen konnte. Aber warte? Hat sie gerade gesagt, dieser Wixxer hat sie eingeladen? Woher kennen sie sich? Ein Blick zu Adam bestätigte es mir nur. Er war kurz vorm explodieren.
„Lawson! JETZT!" Adams Stimme war eiskalt und duldete keinen Widerspruch. Auch Cathy schien das kapiert zu haben.
Bevor Adam komplett ausrastet, packte ich Catherine bei der Hand und zog sie mit Richtung Auto. Auf dem Weg zum Auto rief ich schnell Lewis an.
„Hey Alter, kleine Planänderung. Ihr müsst beide zur Party. Ich bin weg."
„Was? Warum?"
„Adam wird's euch erklären." Ich legte auf und schob mein Handy zurück in meine Hosentasche.

„Ich kann alleine gehen Arschloch, du brauchst mich nicht wie einen Hund nachzuschleifen!"
Die Kleine war selbst auf 180. Irgendwie gefiel sie mir so. Eine richtige Kratzbürste.
„Setzt dich ins Auto und halt deine Klappe. Ich hab selbst keinen Bock darauf, den Babysitter zu spielen."
„Dann verschwinde. Du musst mich nicht heimbringen. Ich hab sowieso nicht vor zu Hause zu bleiben." Ihr Ernst?
„Was willst du dann?"
„Keine Ahnung, aber ich schlafe heute bestimmt nicht mit Adam unter einem Dach. Dieses Arschloch kann mich mal."
„Aha"

Adam reißt mir den Schädel ab, wenn ich heute nicht auf sie aufpasse. Ich würde ihr zutrauen, dass sie wieder auf die Party zurückfährt. Meine letzte Wahl ist es wohl, sie mit zu mir zu nehmen. Besser, als das sie irgendwo übernachtet.
„Du schlafst bei mir und keine Widerrede!"


Catherine POV

Ich hatte keine Wahl. Ich muss wohl wieder bei Tyler schlafen, noch immer besser als mit Adam unter einem Dach. Ich hatte so eine Wut auf ihn. Was ist nur in ihm gefahren? Diesmal erwarte ich wirklich eine Erklärung und Entschuldigung von ihm, ansonsten kann er mich mal.

Bei Tyler angekommen riss ich die Autotür auf und stürmte zur Eingangstür. Innerlich brodelte es in mir und ich war kurz vorm durchdrehen. Tyler kam langsam geschlendert und sperrte die Tür mit einer Seelenruhe auf.
Drinnen zog ich mir schnell meine High Heels aus und stellte sie ordentlich hin. Tyler schmiss seine einfach in irgendeine Ecke.
„Willst du dich etwa nicht bedanken bei mir?"
„Wie bitte?" Ich drehte mich zu Tyler um und sah ihn fassungslos an.
„Du hast die Ehre bei mir zu schlafen."
„Du verdammtes Arschloch!" Ich wollte mich bei ihm vorbeidrängen, einfach weg von hier, aber Tyler zog mich zurück und drückte mich gegen eine Wand. Meine Hände über meinen Kopf zusammengehalten und sein Bein zwischen meinen. Dabei rutschte mein Kleid etwas nach oben. Aus Reflex wollte ich es wieder runter schieben, aber meine Hände waren ober meinem Kopf fixiert.
Normalerweise würde ich jetzt Angst bekommen, aber meine Wut steigerte sich ins unermessliche.


„Lass mich sofort los du Schwein!"
„ Ich mag es, wenn du so kratzbürstig bist."
„Wie bitte? Ich zeig dir gleich, was es heißt kratzbürstig zu sein!"
Tyler kam mir näher und fing an mein Schlüsselbein zu küssen.
„Du kannst es mir gerne zeigen." Keine Sekunde später lagen seine Lippen hart auf meinen.
Ich wollte mich wegdrücken, aber er hielt mich bei meinem Kinn fest.
Keine Sekunde später überrollte mich eine Welle der Lust und mein Protest erstarb im Keim. Ich küsste mit derselben Härte zurück.
Tyler hob mich ohne den Kuss zu unterbrechen hoch und trug mich rauf in sein Zimmer. Da ich meine Beine um seine Taille geschlungen habe, ist mein Kleid bis über meine Hüften hochgerutscht.

In seinem Zimmer legte er sich so mit mir auf sein Bett, das ich auf ihm saß. In Sekundenschnelle hatte er mir mein Kleid über den Kopf gezogen und ich sein Shirt.
Ich will ihn leiden sehen.


Da ich jetzt auf ihm saß, hatte ich die volle Macht über ihn. Meine Hüften begannen zu kreisen und ich spürte wie sein Penis in seiner Hose immer größer wurde. Ich verteilte feuchte Küsse auf seinem Hals, auf seiner Brust und wanderte immer langsamer nach unten. Diese Prozedur wiederholte ich mit ständig kreisenden Hüften ein paar Mal.
Tyler stöhnte mittlerweile unentwegt und begann unter mir zu zappeln. Ich genoss es. Die Macht über ihn zu haben und ihn um den Verstand zu bringen.
Ich rutschte nach unten und zog ihm Langsam seine Hose plus Unterhose aus. Nachdem er jetzt nackt ist, entledigte ich mich auch meiner Unterwäsche. Ich tat alles mit einer unendlichen Langsamkeit. Schaute dabei Tyler in die Augen. Sein Blick folgte jedoch meinen Fingern und ich konnte in seinen Augen das pure Verlangen, nach mir, erkennen.

Ich setzte mich wieder auf ihn drauf und fing an mich an ihm zu reiben.
„Was willst du Tyler?" Während ich diese Wörter flüsterte, fuhr ich mit einem Fingernagel von seiner Brust runter zu seinem Glied. Nahm seinen Penis in die Hand und begann langsam auf und ab zu schieben.
Ihm entrang ein lautes Stöhnen, was einem Knurren ähnelte. Es klang verdammt sexy und ich wollte unbedingt mehr davon hören.
„Antworte oder ich beende das hier." Das war zwar eine Lüge, ich war selbst zu scharf, als dass ich aufhören könnte, aber ich will eine Antwort von ihm hören.
„Ich will dich. Ich will, dass du mich tief in dir spürst. Ich will dich meinen Namen stöhnen hören."
Diese Worte musste er mir kein zweites Mal sagen. Ich hatte meine Antwort und sie war mehr als eine Genugtuung. Ich hatte die Führung und ich werde sie mir auch so schnell nicht nehmen lassen.

Ich positionierte mich auf ihm und ließ mich langsam auf ihn runter gleiten. Kostete jede Sekunde aus.
Das Gefühl von ihm vollkommen ausgefüllt zu sein war unbeschreiblich.
Ich wollte meine Folter fortsetzten und fing an mich langsam zu bewegen. Lange hielt ich das selbst nicht aus und begann mich schneller zu bewegen. Unser beider Atem ging stoßweise und beide gaben unverständliche Laute von sich.
Mein Orgasmus stand kurz bevor und ich beschleunigte das Tempo. Tyler fieberte mir mit seinen kräftigen Stößen nach.
Wir kamen zur gleichen Zeit. Ich ließ mich erschöpft auf seiner Brust nieder und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.

„Du bist unglaublich." Tyler unterbrach dieStille. Ich hob meinen Kopf und sah Tyler in die Augen. Sie waren so fesselnd.Es war ein einfaches Braun, aber trotzdem hatten sie etwas Besonderes.
„Ich habe einen-"
Tyler wurde durch das Vibrieren seines Handys unterbrochen. Ich stand auf, zogdie Decke um meinen Körper, sodass Tyler aufstehen konnte und sein Handy suchenkönnte.
„Oh Scheiße"     

My biggest fear ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt