„Was willst du von ihm?" Ich sah Tyler ungläubig an. Hat er jetzt komplett den Verstand verloren? „Von wem?"
„Lewis!" zischte er. Ist der Typ eigentlich normal? „Garnichts? Wir haben nur getanzt?" Er lachte gekünstelt. „Als ob das tanzen war. Du hast mit ihm geflirtet und er hat dich mit seinen Blicken ausgezogen." Will dieses Arschloch mich eigentlich verarschen? Ich versuchte ihn mit aller Kraft wegzudrücken, aber er bewegte sich keinen Zentimeter und gab nur ein Knurren von sich. „Was interessiert dich das, was ich mit Lewis mache?" Lewis war nett und hat Humor, anders wie Mister Arschloch. Ich sprach mittlerweile mit solch einer Verachtung in der Stimme. „Du warst selbst mit diesem Flittchen beschäftigt." Ich wollte dieses Mädchen nicht verurteilen, aber ich war im Moment so wütend. „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich es nicht leiden kann, wenn dich ein anderer anfasst." Er kam mir immer näher und ich bekam langsam Panik. Nicht vor ihm selbst, sondern eher vor meiner Reaktion auf ihn. Meine Atmung wurde flacher und mein Puls beschleunigte sich. Er entlockt meinem Körper immer eine Reaktion. Er hat etwas an sich und dagegen kann ich mich nicht wehren. Sein Kopf ging zu meinem Hals und ich konnte seinen heißen Atem an ihm spüren. Mich überkam ein Schauer. Er bewegte sich nicht mehr, sondern blieb genau in dieser Position. „Ich gehöre dir nicht!" Ich musste meine ganze Willenskraft sammeln, um ihn zu antworten. Es war nicht so leicht, wenn er mich vollkommen beherscht. Mein Körper schien in Flammen aufzugehen. Was ist los mit dir Cathy? „Niemand, außer mir darf dich berühren." „ W-Was?" Was redet er da bitte? Ich wollte ihn wieder von mir schieben, aber er packte meine beiden Handgelenke und hielt sie mir mit einer Hand über meinem Kopf. Jetzt konnte ich mich keinen Millimeter mehr bewegen. Seine andere Hand legte er mir unters Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Seine Augen sind dunkler geworden und seine Atmung ging selbst flacher. Habe ich auch so eine Wirkung auf ihn? Was hat er vor? Mir schwirrten die Gedanken, aber ich konnte mich nur auf seine Augen konzentrieren. Ich blendete die Umgebung völlig aus. Er schien mit sich selbst zu ringen, das kann ich in seinen Augen sehen. Nach gefühlten Stunden anstarren gab er ein gepresstes „Ach scheiß drauf" von sich und schon lagen seine Lippen auf meinen._______
SORRY ist ein kurzes Kapitel, musste aber spannend aufhören. Trotzdem viel spaß beim weiterlesen.
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My biggest fear ✓
Ficção AdolescenteCathy und ihre Mutter flüchteten von einem kleinen Ort in England, in die Millionenstadt London. Aus dem Vorsatz, die Probleme hinter sich zu lassen, wurde nichts, denn kaum ist sie in London, bekommt sie das Doppelte an Problemen dazu. Ihr größtes:...