My biggest fear ✓

47 Kapitel

Hallo meine treuen Leser!

Tut mir schrecklich leid, dass ich länger nicht mehr geupdatet habe, aber ich arbeite seit letzter Woche und da hatte ich noch keine Zeit :P

Viel Spaß beim Lesen und fleißig voten :*

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Nein, das ist nicht sein ernst! Ich war wie eingefroren. Was soll ich jetzt machen? Ich verrate sicher nicht wegen einem solchen scheiß Spiel mein Geheimnis. Warum muss er mich genau so etwas fragen?
Ich begann zu zittern und mein Blick wurde kalt. Ich hasse dich Tyler Lawson! Ich hatte das Gefühl als würden mich alle anstarren und die Wände würden auf mich zukommen. Die Luft wurde dünner und mein Atem ging hektischer. Was soll ich jetzt sagen? Tyler sah mich provozierend an. Ich könnte Lügen, aber mir fiel nichts ein. Mein Kopf war leer. Wie kommt Tyler genau auf diese Frage? Es war sicher wegen der Aktion letztens in meinem Zimmer. Wegen meiner panischen Reaktion, aber deswegen brauch er jetzt nicht drauf herumreiten. Warum will er das überhaupt wissen? Will er meine Erinnerungen wieder herauf beschwören, das Geheimnis wirklich wissen, mich vor allen demütigen oder will er einfach meine Reaktion sehen. Er interessiert sich nicht für mich und mögen tut er mich auch nicht.

Ich holte tief Luft bevor ich ihm meine Antwort sagte.
„Ich habe kein Geheimnis." Ich sah ihn mit einem emotionslosen Blick an. Die anderen ignorierte ich. Es soll sich ja keiner wagen, etwas zu sagen. „Lüge! Komm schon Cathy, so sind die Regeln, du musst uns die Wahrheit sagen, jeder hat ein Geheimnis." Er zuckte unbeteiligt mit den Schultern. Ich hörte von den andern nur zustimmendes Gemurmel. „Wisst ihr was? Dieses Spiel geht mir am Arsch vorbei. Ich hab keinen Bock mehr. Adam wir sehen uns zuhause." Ich sah in Adams Richtung und sah wie er mit einem Mädchen aus der Runde wild am knutschen war. Einfach widerlich! Ich will echt nicht wissen wo dieses Mädchen heute schon ihre Zunge gehabt hat. Also war Adam beschäftigt. Mir recht, dann habe ich ein Problem weniger. Ich will jetzt einfach so schnell wie möglich nach Hause.

„Ich bring dich nach Hause." James wollte aufstehen, aber ich zeigte ihm mit einer Handbewegung sitzen zu bleiben. „Nein" Meine Antwort zischte ich regelrecht. Diese ganze Sippe kann mir fern bleiben. Ich hatte James wirklich gerne, aber im Moment brodelte es in mir und da ist Gesellschaft nicht das Richtige für mich. Äußerlich wirkte ich kühl und zeigte keine Emotionen, aber innerlich rasten meine Gedanken und ich war stinksauer. Ich war sauer auf Tyler, aber auch auf mich. Warum bin ich nur auf diese scheiß Party mitgegangen? Um Tyler zu ärgern. Wow, wirklich toll Cathy!
Ich stand auf und marschierte durch die Haustür. Draußen blieb ich kurz stehen, holte tief Luft und ging aus der Richtung, aus der wir mit dem Auto gekommen sind. Da bin ich wirklich froh, dass ich eine gute Orientierung habe, sonst hätte ich nie den Weg nach Hause gefunden. Die Luft war kühl und es wehte ein Wind, was ziemlich angenehm war.

Meine Wut war am überkochen. Ich schlug alles was vor meinen Füßen lag weg und beschimpfte im Gedanken Tyler. Diese scheiß Frage. Niemanden geht mein Geheimnis etwas an. Jetzt wird vermutlich jeder denken, dass ich erst recht etwas zu verbergen habe und das alles nur wegen diesem Arschloch.

Normalerweise würde ich um diese Uhrzeit Angst haben. Es war dunkel und die Straßen waren menschenleer, aber die Wut in mir drängte jegliche anderen Gefühle beiseite. Wie leichtsinnig ich doch war, um diese Uhrzeit alleine durch die Straßen zu gehen. Ich beschleunigte mein Tempo um möglichst schnell zuhause anzukommen. Mein Handy war leer, also konnte mich auch keiner erreichen, aber ich bezweifle auch, dass es irgendjemanden interessiert. Adam war mit diesem Mädchen beschäftigt, James hatte ich deutlich verständlich gemacht, dass ich ihn nicht brauche und den Anderen war ich egal. Tyler brauchte sich nie mehr blicken lassen, sonst reiß ich ihm den Kopf ab. Er hatte sich bewusst diese Frage ausgesucht. Der Vorfall in meinem Zimmer, als ich unter ihm die Panik bekommen habe, hat ihn stutzig gemacht.

Nach 15 Minuten war ich endlich Zuhause. Wegen dem ganzen Laufen bekam ich Durst, also ging ich in die Küche. Am Kühlschrank klebte ein Post It von meiner Mom. Sie und David sind über Nacht bei Davids Eltern. Nachdem ich das Glas Wasser in einem Zug leer getrunken habe, hat sich auch meine Wut ein wenig gelegt.
Der Gestank der Party haftete an mir und ich gönnte mir eine Dusche. Das heiße Wasser war entspannend und half mir mich endgültig zu beruhigen. In der Dusche dachte ich nocheinmal über alles nach. Die Party war ein totaler Reinfall. Ich wusch meine Haare, föhnte sie und schminkte mich ab. Ich zog mir eine kurze Shorts mit einem Trägertop an und ging in mein Zimmer.

„Schade dass du keinem dein dunkles Geheimnis verrätst."

So, das wars für heute!

Bitte gebt mir eure Meinung. Beim nächsten Kapitel gehts dann heiß zur Sache ;)
Votet und lasst mir Kommentare da :)))