*Foxys P.O.V*
"Alaric Saltzman. Siehst gut aus. Trägst deine Haare anders, gefällt mir.", neckte ich. "Du hast längere Haare, steht dir.", gab er neckend zurück und wir mussten beide lächeln. "Komm her kleine." Er öffnete seine arme und ich ging lächelnd auf ihn zu. Umarmend standen wir da ein paar Sekunden. "Ist schön dich wiederzusehen. Und dann noch an einem Stück." Er musterte mich begeistert. "Naja du kennst mich ja. Ich lass mich nicht so schnell unterkriegen." Ich zwinkerte ihm zu. "Ihr kennt euch?", kam es verwirrt von Elena. "Kennen? Das ist eine Untertreibung. Foxy ist wie eine Tochter für mich. Eine Tochter die ich immer wollte, aber nie hatte.", erklärte er. "Und Ric ist so was wie eine Vaterfigur. Komm lass uns was trinken." Ich zog Ric an der Hand zum Sofa und reichte ihn ein Glas Bourbon. Elena stand immer noch im Eingangsbereich und sah perplex drein. "Elena setze dich, wir erzählen dir unsere kleine Geschichte." Ich lächelte und machte eine Gestik in Richtung Sofa. Ric setzte sich auf das Sofa, wo ich vorhin saß, und ich setzte mich auf die Lehne neben ihn. Langsam setzte sich Elena. "Also Ric und ich lernten uns, vor ca. 10 Jahren in England kennen. Er studierte, wie du weißt und kam nach England für ein Kurs oder so. Ich war da auf Durchreise. Wir trafen uns das erste Mal in einer Bar. Er wollte mir einen Ausgeben und ich nahm natürlich an. Als ich dann trank, schmeckte ich das Eisenkraut und hatte natürlich einen perplexen Gesichtsausdruck, was Ric merkte. Er hielt mir dann ein Holzpfahl an die Rippen. Und ab da begann eine wunderbare Freundschaft. Nicht wahr Ric? Wir haben auf uns gegenseitig aufgepasst. Er war wirklich wie ein Vater, hat mir verboten mit Jungs und des weiteren zu reden. War witzig." Er sah mich nur belustigt an. "Ich war früher schon ein Vampirjäger und Foxy half mir beim trainieren. Sie lehrte mich sehr vieles, was ich heute euch beibringe. Sie zeigte mir auch wie man diese kleinen Maschinerien anfertigt, die hier überall herumliegen." Elena sah verdutzt zu mir. "Ich dachte du kämpft nicht? Sie hat mir gesagt sie kann nicht kämpfen und wäre nicht dafür gemacht. Und woher weißt du das alles?" Sie hob erwartungsvoll eine Augenbraue. Ric gluckste nur. "Ich kämpfe ja auch nicht, wenn dann helfe ich beim trainieren oder verteidige mich nur. Und Ich habe so meine Quellen Elena.", erwiderte ich. "Sie will uns morgen nicht helfen.", wandte Elena zu Rick. "Was? Wieso nicht?" "Weil ich mich nicht mit Uhrvampiren anlege Ric. Ich möchte nichts mit ihnen zu tun haben. Ihr solltet das auch nicht tun. Ihr solltet sie auch nicht unterschätzen. Und ihr habt doch schon einen Plan." "Ja schon, aber bestimmt wird meine Menschlichkeit alles vermasseln." Sie seufzte und nahm ihr Gesicht in ihre Hände. "Ich werde mal weiter einige Sachen vorbereiten. Ich bin in der Küche, die Granaten füllen." Ric stand auf und ging. "Ich gehe mal kurz ins Bad." Sie nickte nur und ich verschwand mit Vamp-Speed nach oben.
Ich wusch gerade meine Hände, als ich jemanden durch die Eingangstür reinkommen hörte. "Ich bin wieder da. Ich habe jemand mitgebracht.," hörte ich eine laute, männliche Stimme rufen. Mit Vamp-Speed rannte ich die Treppen runter zum Eingangsbereich. Ich sah einen großen, blassen Mann, mit einer markanten Gesichtsform, pechschwarzem Haar, eisblauen Augen, schmalen Lippen und hohen Wangenknochen. Also kurz, er ist verdammt gutaussehend. Er hatte mich noch nicht bemerkt. Ich wollte gerade auf ihn zu gehen, doch ich bekam eine SMS von Matt.
"Hi Foxy!
Würdest du mit mir zum Homecoming gehen?
-Matt."
Ich sagte ihn ab und steckte mein Handy zurück in meine Hosentasche. Ich muss mit Matt sprechen, aber nicht jetzt. Ich sah auf und wurde von zwei stechend eisblauen Augen angestarrt.
*Damon P.O.V.*
Stefan und ich standen im Eingangsbereich. Ich habe Elena wissen lassen da ich da bin, als ich jemand neben mir auftauchen sah, ein Mädchen, die mit ihrem Handy herumfuchtelte, und dann zu mir aufsah. "Wow.", affektierte ich leicht mit meinem Mund. Also ihr Herz würde ich nicht raus reißen. Sie musterte mich, wie ich sie musterte. Mit Vamp-Speed ging ich auf sie zu und blieb mit einem Schmunzeln vor ihr stehen. "Und du bist?" "Nicht interessiert.", neckte sie mich und lief mit einem sarkastischem Lächeln an mir vorbei. Überrascht und beeindruckt zugleich, drehte ich mich nach ihr um. Stefan und sie standen sich gegenüber. "Hi.", sagte Stefan, doch sie rollte nur ihre Augen und lief zurück zu Elena.
*Foxys P.O.V*
"Foxy das ist Damon." kam es von Elena. "Du bist also der rebellische, manipulative, impulsive, arrogante, sarkastische, selbstsichere, eingebildete, dickköpfige, sexbessesene, sadistische, unbarmherzige, selbstsüchtige, Pläne durchkreuzende, blutsaugende Playboy Damon Salvatore?" Mit jeder Eigenschaft ging ich einen weiteren Schritt auf Damon zu. "Tja was soll ich sagen. Der einzig wahre. Zu ihren Diensten." Er beugte sich und hatte jetzt einen stolzen Gesichtsausdruck. "Gut.", und damit gab ich ihn eine Backpfeife. Er griff nach seinem Kiefer und sagte "Ok gut. Das habe ich vielleicht verdient." Ich drehte mich um und nahm einen Schluck Bourbon zur Beruhigung. "Damon das ist Foxy...Stefans und Lexis beste Freundin." "Oh ..." kam es knapp von Damon, der hart Schluckte. "Hast du sie gekannt.", fragte ich Damon verwundert. "Nur flüchtig." Er klang als ob er Schuldgefühle hätte, aber ich bilde mir das glaub ich nur ein. "Hast du sie schon in alles eingeweiht?", kam es jetzt von Stefan. Elena nickte "Aber sie will nicht helfen." "Wieso nicht?" Warum fragt mich das jeder? Ist das nicht offensichtlich? Genervt gab ich zurück, "Kurz weil ich nicht will." "Wartet mal...trinkst du gerade meinen besten Bourbon?" Damon kam entsetzt auf mich zu und entriss die Flasche aus meiner Hand, mit der ich mir gerade was nachfüllen wollte. Ich guckte ihn verwirrt an. "Dein bester? Herzblatt, das ist Abwasser. Warst du je in New Orleans? Geh zu 'Mimis', trink deren Bourbon und du weißt was ein guter Bourbon ist." "Was weißt du denn von Bourbon, oder Alkohol in gemein? Du bist doch erst wie alt? 13?", fragte er abschätzig. "Süßer ich bin älter als du und Stefan zusammen." Ich tätschelte ihn auf dem Kopf und drehte mich dann um. "Ist Alaric schon da?", fragte Stefan. "In der Küche.", antwortete Elena und zeigte Richtung Küche. "Ich geh ihn mal helfen." "Ja mach das Stefan, sonst trete ich dir wieder in den Arsch.", sagte ich sauer. "Also zu..", fing ich an, doch ich lag plötzlich, mit dem Rücken, auf dem Boden, mit einer Hand an meiner Kehle und mit einem grienenden Damon über mir. "Wirklich Damon? Wirklich? Müssen wir das jetzt machen? Ich meine, wenn du Sex willst, musst du nur frage. Und ein Bett wäre mir auch lieber.", sagte ich scherzend. Ich nahm sein Handgelenk, drehte es um. Meine Hand fand die Kehle von Damon, den ich nun zu Boden hielt. Und das passierte alles im Bruch einer Sekunde. Er sah mich perplex an doch ich griente nun. Ich senkte meinen Kopf runter und flüsterte "Wenn du nicht so gut aussehen würdest. Würde ich dir eine richtige Lektion erteilen." Ich ließ los und stand auf. "Also wie ich sagen wollte, bevor ich so rüde unterbrochen wurde" Ich gab Damon einen vorwurfsvollen Blick "Ich hoffe ihr habt noch mehrere Ersatzpläne." Ich lehnte mich zurück ins Sofa und nahm ein Schluck vom Whiskey. Damon rieb sich die Kehle und setzte sich auf das gegenüberliegende Sofa. Elena stand vorm Kamin und guckte mich fragend an. "Es wird immer irgendeiner den Plan vermasseln.", meinte ich und schaukelte mein Glas. "Ja und das werde wahrscheinlich ich sein.", sagte Elena besorgt. Ich nahm mein Handy raus und tippte eine Notiz die ich Elena und Damon zeigte.
"Ich hoffe nur ihr habt einen Plan der Stefan aus dem Weg schafft."
"Du meinst..." "Höchstwahrscheinlich Elena.", beendete ich. "Stefan und ich haben Mikael getroffen.", kam es nun von Damon. Ich und Elena sahen ihn geschockt an, ich spuckte mein Whiskey wieder aus. Damon zeigte mit einem Finger auf mich und sagte "Du kaufst mir einen neuen Teppich." Dann erklärte Damon uns was passiert war. "Naja ich werde dann gehen. Ihr habt sicher noch einiges zu tun. Erzähl mir morgen wie es gelaufen ist Elena." Ich wollte nicht mehr darüber reden also umarmte ich sie kurz und ging zur Küche. "Ich gehe jetzt. Viel Spaß beim Homecoming." Ich umarmte Ric und schlug Stefan auf seinem Hinterkopf. "Wofür war das?", fragte Stefan verletzt. "Für nichts. Mir war danach." Ich streckte ihn meine Zunge raus und lief zurück in die Lounge. "Kann ich dich was fragen Elena?" Sie nickte. "Weißt du zufällig wer Lexi umgebracht hat?" Ihr Gesichtsausdruck wurde angespannt. "Ich...ähm nein tut mir leid, das weiß ich nicht." "Schon gut." Ich stöhnte auf und ging Richtung Haustür. "Falls du dich um entscheiden solltest Foxy. Der Plan beginnt um 19 Uhr.", fügte Elena hinzu. Ich nahm meine Tasche und sah zu ihr. "Viel Spaß Elena. Bye Damon." Ich lächelte zuckersüß und verließ das Anwesen mit meinem Auto.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson