*Foxys P.O.V.*
Mit 'nem großen Schritt ging Dean auf mich zu und drückte seine Lippen kräftig auf meine. Überrumpelt schaukelte ich leicht zurück. Ich lächelte in den spontanen Kuss hinein, während ich meine Hände auf seine Oberarme legte. Er drückte mich stark nach hinten, gegen einer der Lagerraumregale, worauf ein paar Dosen und andere Behälter herunterfielen. Seine Hände rutschten meine Seiten hinunter. Ich sprang leicht hoch und schlang meine Beine um seine Hüfte, worauf er seine Hände unter meinen Hinter legte um mich zu stützen. "Sicher das wir dafür Zeit haben?", murmelte ich zwischen den Kuss. Er raunte nur. "Für so etwas nehme ich mir all die Zeit der Welt.", hauchte er und küsste sich von meinem Mund zu meinem Hals hinunter. Ich lachte kurz auf. Meine Hände hatten sich hoch auf seine Schultern gelegt, während er Küsse von einer Schulter zur anderen hinterließ. "Marie wird einen Schreck kriegen, wenn sie uns so auffindet.", sagte ich leise. Er zuckte schwach mit den Schultern. "Aber ich möchte keinen schlechten Eindruck bei ihr erwecken.", wand ich nervös ein. "Hat sie nicht, sie findet dich hinreißend. Mach dir kein Kopf, alle sind ganz verzückt von dir, wer kann dir auch schon widerstehen.", erwiderte er. Eigentlich kümmert es mich auch nicht was andere denken, mir wäre es egal, wenn Marie plötzlich auftauchen würde. Ich denke ich suche gerade einfach nach einer Ausrede. Ich bin gerade nicht in der Stimmung für spontanen, schnellen Lagerraum Sex. Da ich einen Sweater an hatte, hatte ich nicht viel freie Haut die Dean abküssen konnte, also schob er seine Hände unter den Saum meines Oberteils und begann es langsam hochzuschieben, als ein kurzer, lauter und schiefer Ton von der Tür kam, der uns beide aufschrecken ließ. "Oh du meine Güte.", flüsterte Marie geschockt. "Tut mir leid, i-ich wollt euch nicht stören.", sagte sie unangenehm. Perfekter Zeitpunkt Marie, danke! Innerlich atmete ich erleichtert aus. Dean nahm seine Hände unter meinem Oberteil heraus, ich kletterte von seiner Hüfte runter und zog meinen Sweater hinunter. Wie gesagt, es ist mir nicht peinlich. "Aber nun raus aus meinem Lagerraum ihr beiden. Das ist nicht der geeignete Ort für solche... Aktivitäten.", schimpfte sie nun, nachdem sie sich wieder gefangen hatte, und stemmte nun ihre Hände auf ihre Hüften. Wir beiden lachten leise auf. "'tschuldige Marie.", lächelte ich dann entschuldigend. "Wir sind auch schon weg.", sagte Dean und zog mich an der Hand mit hinaus. Ich fühlte mich gerade wie ein Teenager, was ich sozusagen eigentlich auch noch bin, der gerade bei etwas unanständigem erwischt wurde. Da waren wir wieder in der Eingangshalle. Dean grinste ausgelassen. Ich wollte ihn ja noch etwas fragen! "Kann ich dich um etwas bitte?" Sein grinsen blieb bestehen. "Sicher." "Könntest du Derek ein Zimmer hier zur Verfügung stellen?", fragte ich vorsichtig, unsicher wie seine Reaktion sei. Sein Grinsen verschwand, und seine Mimik wurde ernst. "Ich weiß, ich weiß. Du hast nicht gerade den besten Eindruck von Derek, aber er tut euch doch nichts, und ist morgen dabei. Er hat kein Zuhause mehr, und brauch einen Unterschlupf nach der morgigen Schlacht." "Wieso denkst du das er den morgigen Tag überhaupt überleben wird?", fragt er abwesend. "Weil er ein Hybrid ist, und ich ihn nicht sterben lassen werde. Ganz einfach, also? Wirst du meiner Bitte folgen und ihn ein Einzelzimmer geben?" Er kratzte sich an seinem Kopf, diskutierte innerlich mit sich selber. "Fein, na schön." Erleichtert atmete ich aus. "Aber das mach ich nur für dich.", brummte er und küsste mich auf die Stirn. "Danke, ich weiß das zu schätzen."Das Quietschen von Autoreifen fuhr auf ein mal in mein Ohr. Auch Dean schien es zu hören, da er automatisch aufsah. Wir sahen durch die Fenster, die sich neben der Eingangstür befanden. Etwa fünf Wohnwagen fuhren vor. "Sie sind da.", flüstere er. "Sie? Meinst du die anderen Shifter?" Er nickte, sein Blick immer noch aus dem Fenster gerichtet. "Von wo kommen sie her?", fragte ich interessiert. "Ich weiß nicht genau, wir haben an alle einen Brief geschrieben. Wir werden sehen.", antwortete er bekümmert. "Es sind nicht viele Wagen.", stellte ich fest. "Wir sind auch nicht so weit verbreitet. Du weißt das es nicht viele von uns gibt. Aber wir brauchen so gut wie jede Hilfe.", erwiderte er. "Du hättest mir bescheid sagen können, dann hätte ich einige meiner Freunde gebeten zu kommen.", sagte ich. "Nein. Wir wollen da keine Vampire reinziehen, nachher sind wir ihnen noch was schuldig." Ich rollte meine Augen über deren Stur- und Dickköpfigkeit. "Dann wollen wir sie mal willkommen heißen." Er lächelte mich schwach an, nahm meine Hand und führte mich nach draußen. Wir stiegen den kurzen Treppensatz hinunter. Vor uns stand ein weißer Wohnwagen, und zur linken Seite waren die anderen vier weißen Wohnwagen aufgereiht. Als wir vor dem ersten Wohnwagen stehen blieben, da öffneten sich alle fünf Wohnwagentüren in Synchronisation. Ein Kerl mit asiatischen Aussehen trat aus dem Wohnwagen vor uns. Aus den anderen traten noch vier weitere Männer aus, zwei dunkelhäutige und die anderen zwei waren dann wieder hellhäutige. Der Asiate trat auf uns zu, sein Gesicht wurde weich und lächelte dann, als er genau vor Dean stand. "Dean, Kumpel." "Kaito, mein Freund." Sie nahmen sich einander in die Arme. "Seid ihr gut hergekommen?" Der Asiate, der nun einen Namen hat, nickte freundlich. Die anderen Männer gesellten sich zu uns. Sie reichten sich alle die Hände und umarmten sich darauf. Die zwei dunkelhäutigen stellten sich als Gabriel und Zulu heraus. Die anderen zwei hellhäutigen waren Alexander und Finlay. Von den Namen her kann ich mir schon denken woher sie kommen. "Schön euch zu sehen Jungs. Das hier ist meine Freundin Foxy." Ich lächelte freundlich, worauf sie mir freundlich lächelnd entgegen nickten. "Ihr werdet sie nachher besser kennenlernen. Aber kommt nun herein, das Essen müsste in Minuten fertig sein." Die Herren nickten verständlich. Unerwartet pfiffen sie alle im gleichen Moment. Plötzlich traten, pro Wagen, zehn weitere Personen heraus. Wow!Na was für ein Auftritt. Wo kommen die denn alle her? Die Wohnwagen sind nicht gerade groß. Jetzt überkommt mich langsam der Kampffieber. Und erst langsam realisiere ich was morgen ansteht. Es wird immer ernster. "Folgt uns, hier entlang.", wies Dean an.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson