14. You killed Lexi?

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*Foxys P.O.V*

Was hat er gesagt? Er liebt mich? Das kann nicht sein. "Du brauchst mich nicht anlügen Damon.", sagte ich leise und guckte zur Seite. Sein Griff um meine Handgelenke verengte sich. "Ich lüge nicht.", flüsterte er härtet und sein Griff wurde noch enger. "Au! Damon, du tust mir weh." Er ließ meine Handgelenke sofort los und sah sich seine Hände erschreckt an. Ich wollte ansetzten etwas zu sagen, doch er verschwand. Verwirrt und nachdenklich lief ich zurück ins Haus. Warum lügt er mich an? Und warum macht er das, wenn er sich noch vorhin entschuldigt hat? Ich meine er hat mir die ganze Zeit gesagt er empfindet nicht für mich, also warum sollte ihn nun glauben? Ich lief die Treppen hoch, lehnte mich gegen das Treppengeländer und sah runter zu der Menschenmenge. Ich fummelte an meinen Tageslichtring herum als ich etwas hörte das sehr hervorstand. "Du bist Rebekahs Freund. Freut mich.", hörte ich eine bekannte Stimme. "Matt Donovan." "Kol Mikaelson." Kol! Warnend folgte ich der Stimme und kam zu einem Balkon, wo gerade Kol Matt die Hand brach, denn die Knochen konnte ich knacken hören. Hinter Kol ging ich auf ihn zu und drehte ihn an der Schulter zu mir herum. Reflexartig griff er nach meiner Kehle. "Ey! So geht man doch nicht mit einer Lady um.", kam es plötzlich sarkastisch von Damon. Kol ließ von mir ab und ich sah zu Damon. Sein Lächeln wurde schmutzig und er ging auf Kol zu, den er mit Vamp-Speed vom Balkon runter warf. "Damon war-", fing ich an, doch Damon sprang sofort hinterher. Hektisch sah ich hinunter zu Damon, der gerade Kol das Genick gebrochen hatte. Stefan, Elena und die anderen kamen heraus gerannt. "Damon! Bist du verrückt?", hörte ich Stefan fassungslos. "Ein bisschen.", antwortete Damon außer Atem und sah zu mir hoch. "Ich will ja nicht lügen." Er betonte das Wort "lügen" und drehte sich um zum gehen. Seufzend legte ich meine Hände an meine Wange und sah in die Ferne, in die Damon verschwand. Ich sollte mit ihm reden. "Foxy. Alles ok?", fragte auf einmal Stefan, der plötzlich hinter mir erschien. "Damon sagte mir er liebe mich.", sagte ich knapp und sah Stefan leblos an. "Hast du ihn geglaubt?" "Was denkst du? Nein natürlich hatte ich ihn nicht geglaubt. Wieso fragst du?", hakte ich neugierig nach. "Weil... er nicht gelogen hat.", gab er belustigt wieder. "Was? Woher weißt du das?" "Weil er des letzteren öfters über dich geredet hat. Und nicht im schlechten Sinne.", sagte er und versuchte sich sein Lachen zu verkneifen. "Aber... du hast doch gesagt du weißt nichts.", kam ich nochmal darauf zurück. "Hab gelogen. Tschuldige. Er wollte nicht das ich mich da einmische usw.. Du kennst ja Damon.", gab er locker wieder. "Ich sollte mit ihm reden.", wiederholte ich nachdenklich und Stefan nickte. "Aber bevor du zu ihm gehst solltest du etwas wissen." "Was meinst du?", fragte ich unwohl und sah ihn misstrauisch an. "Willst du immer noch herausfinden wer Lexi umgebracht hat?" "Ja natürlich.", erwiderte ich entschlossen. "Hab ich mir gedacht. Du willst dich rächen nicht wahr?" "Worauf willst du hinaus?", fragte ich skeptisch. "Damon hat Lexi umgebracht." Glassplitter zersprangen. Meine Welt zerbrach. Ich fiel rückwärts gegen das Geländer und sackte zusammen. Kein einzigen klaren Gedanken konnte ich fassen. Stefan kniete sich vor mir. "Aber er hat es gemacht um uns zu retten. Verstehst du? Er hat uns damit gerettet." Durcheinander sah ich ihn an. "Wo finde ich ihn?", fragte ich hektisch. "Sei vernünftig. Sich nicht rächen kann auch eine Rache sein." Fassungslos sah ich ihn an. "Das musst du gerade sagen. Wer ist denn davon besessen sich an Klaus zu rächen und ihn zu vernichten? Schreib mir nicht vor was ich machen soll. Du bist nicht gerade das beste Beispiel.", sagte ich hart. Er senkte sein Kopf und seufzte. "Du hast recht. Aber wie es aussieht wird er ja bald vernichtet von Esther. Und du auch." "Es war meine Entscheidung Stefan. Und ich bereue sie nicht." Ich stand auf, richtete mein Kleid und ging an Stefan vorbei. "Versuch es bei uns zu Hause." Ich sah mich um zu Stefan und lächelte. "Stefan. Ich habe nicht mehr viel Zeit und ich werde sicherlich nicht meine letzten Stunden mit Rache verschwenden. Ich kann auch nicht jemanden töten, der mir sehr viel bedeutet. Lexi würde es auch nicht wollen." Er sah schuldig nach unten. "Ist schon ok Stefan. Wir sehen uns dann." Er lächelte mich schwach an und ich erwiderte sein Lächeln. Damit rannte ich zu meinem Auto, wo ich zuerst zu mir nach Hause fuhr und mich in ein hellblaues Tank Top, skinny Jeans, schwarze spitzen Unterwäsche, ein paar schwarze Sneakers und eine schwarze Lederjacke umzog . Hinterher schnappte ich mir meine Autoschlüssel plus Handy und rannte schnell zu meinem Auto.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt