*Foxy's P.O.V.*
Die mysteriöse Insel. Wir haben es geschafft. Wir waren gerade am Ufer angekommen. Wir hatten uns alle exakt um 13 Uhr vorm Salvatore Anwesen versammelt gehabt. Stefan, Damon, Bonnie, Jeremy, Elena, Professor Shane und Ich. Nach einer langen und nervigen Diskussion mit Dean konnte ich ihn überreden zu Hause zu bleiben. Ich hatte mir ein Boot mit Rebekah, Stefan und Shane geteilt gehabt, also war die Fahrt nicht ganz so angespannt gewesen. Ich hatte darauf bestanden nicht in einem Boot mit Elena oder Damon zu sitzen, einfach aus Sicherheitsgründen gegenüber Elena. Auf einem Boot mitten im Wasser kann einiges geschehen, mehr sage ich nicht. Als ich den Professor auf den Boot fragte wo wir hinfahren, da meinte er zu einer einsamen Insel die 300 Kilometer vor der Küste von Nova Scotia liegt. Der Sinn der Sache soll gewesen sein, dass das Heilmittel auf der einsamsten und unbekanntesten Insel der Welt zu verstecken. Die Geschichte ist mir eigentlich egal, ich will nur schnell rein und mit dem Heilmittel schnell wieder raus.
Ich kletterte aus unserem Boot und wollte nach meiner Tasche greifen, aber Stefan hielt sie mir schon hin. "Danke." Wir lächelten uns einander an. Darauf trug ich sie etwas vom Wasser weg und kontrollierte noch ein mal alles. Ich weiß immer noch nicht was Stefan mir eingepackt hatte, dazu hatte ich keine Zeit gefunden gehabt. Was haben wir denn da? Zwei Wasserflaschen, ein Blutbeutel, Ersatzkleidung, ein Messer, eine Taschenlampe. Und an der Linken Seite der Tasche war ein dunkelgrüner Schlafsack gebunden. Stefan und Rebekah legten ihre Taschen neben mir ab, darauf begann Stefan ein Knoten bei einem Seil anzufertigen, während Rebekah nur links von mir rumstand. Ich zog an meiner Tasche alle Schnüre noch mal fest, damit auch alles dran bleibt was dran bleiben soll, da hörte ich hinter mir jemand vorbei laufen. Ich sah nach hinten, da lief Elena an uns vorbei. Ich sah kurz zu Stefan, der zu Rebekah sah. "Eine große Hilfe bist du nicht.", sagte er. "Du schaffst den Knoten Problemlos allein.", entgegnete sie trocken. "Du wirfst Elena giftige Blicke zu, dass hilft niemanden." Stefan fuchtelte am Seil herum und kümmerte sich nicht richtig darum, also wandte ich mich ihm zu und half ihn dabei. Er lächelte mir nur kurz dankend zu. "Sie hat mein Bruder getötet und wollte dich dazu bringen mich zu erdolchen. Ihr Glück das es nur giftige Blicke sind.", konterte sie bissig. "Punkt für sie.", murmelte ich leise. Ich konnte nicht anders, als das sich ein Lächeln über meine Mundwinkel schlich. Stefan sah mich an, worauf ich mir unschuldig auf die Unterlippe biss. Er rollte nur mit den Augen, sei es wegen Rebekah's Giftigkeit, oder wegen meines Lächeln, dass so gesagt zeigt dass ich auf Rebekah's Seite bin und es mir gefällt, wie sie sich Elena gegenüber verhält. "Danke.", sagte dann Stefan, als wir mit dem Knoten fertig waren. "Kein Problem.", seufzte ich und stand auf. Es ist ungemütlich die ganze Zeit auf den Knien zu sitzen. Ich streckte meine Beine aus. "Du weißt das ich dich hören, oder?", fragte dann Elena, als sie dann gute 20 Meter von uns entfernt stehen blieb. "Du weißt das es mir egal ist, mh?", entgegnete Rebekah kalt. Ich drehte mich um und richtete meine Kleidung zurecht. Ich trug einen dunkelbraunen Pulli, darüber eine dunkelgrüne, gefütterte Weste, dazu dunkelblaue Jeans, Knielange schwarze Stiefel, einen dunkelbraunen Schal und eine schwarze Beanie. Sehr gemütlich und warm. Da schmiss Elena ihre Tasche zu Boden. Dann kam sie mit Vamp-Speed auf Rebekah zu, und obwohl das alles in Hochgeschwindigkeit geschah konnte ich kurz sehen, dass sie den Weißeichenpfahl aus ihrer Tasche genommen hatte. Bevor sie eine Hand an Rebekah legen konnte, hatte ich sie mit einer Hand gegen die Brust zu Boden geworfen. Ich hatte ihre Jacke fest im Griff. "Na los, bring sie um! Aber dann müsstest du dich deinen echten Problemen stellen. Zum Beispiel dem das Stefan sie mitgenommen hat." "Anscheinend hat er mich wieder gern.", fügte Rebekah ein. Ich sah sie nur kurz zornig an, worauf sie sich umdrehte. "Oder dem das ich dir deinen kleinen, süßen Kopf zerschmetter, wenn du auch nur einen Finger an Rebekah legst. Sie mag zwar eine Nervensäge sein, aber sie ist immer noch meine Cousine, ist somit ein Teil meiner verrückten Familie. Also, noch mal deutlich für dich. Komm mir nicht in die Quere. Und Finger. Weg. Von. Meiner. Cousine.", drohte ich ihr und betonte jedes Wort Stück für Stück. Ich stoß sie noch mal zu Boden, ließ ihre Jacke dann los und stellte mich wieder aufrecht hin. Elena stütze sich entsetzt auf ihre Ellbogen ab, den Pfahl immer noch in ihrer Hand. Ohne des weiteren nahm ich dann meine Tasche, und lief an ihre vorbei. Einige Meter weiter standen Damon und Shane. "Sonnenschutz?", fragte Shane Damon, gerade als ich an denen vorbei lief. Ich lachte bei dieser Frage, aber lief einfach weiter. "Soll das ein Witz sein?", hörte ich dann nur Damon fragen. Ich lief direkt auf Bonnie und Jeremy zu. Er war wieder Oberkörperfrei und ich konnte sein Tattoo schon von weiten erkennen, sowie sein gute gebauten Oberkörper. "Alles ok bei euch?", fragte ich, wie die Mutter die ich bin. Beide nickten. "Habt ihr nicht schon Fotos gemacht?", fragte ich perplex. "Schon, aber ich wollte mir das alles noch mal in einem Stück ansehen, wegen dem Zauber.", erklärte Bonnie nachdenklich. "Jaja, schon klar Bon-Bon. Wegen dem Zauber.", zwinkerte ich. "Das Tattoo als Ausrede benutzen, um Jeremy nackt zu sehen, also wirklich, schäm' dich.", scherzte ich. Bonnie sah mich schockiert an. "Das war ein Scherz.", fügte ich hinzu und rieb ihr den Rücken. "Außerdem würde ich das auch machen. Ich meine seh' dir diesen Oberkörper an. Mh Mh.", flüsterte ich, worauf Jeremy nur grinste. "OK WIR GEHEN LOS!", rief uns Shane zu. Jeremy zog sich hastig an, und die beiden liefen dann schnell zu den anderen. Ich sah das Damon noch sein Messer schärfte, also ging ich mit Vamp-Speed zu ihm. "Können wir kurz reden?" Er sah langsam zu mir auf, aber dann wieder auf sein Messer, was er dann verstaute. "Wir müssen zu den anderen." Er wollte an mir vorbei, aber ich hielt ihn am Oberarm zurück. "Bitte." Er hatte zum Wasser gesehen, sah dann mir aber direkt in die Augen. "Nein." Er entriss sich meinem Griff und hastete den anderen dann hinterher. Ich trat verzweifelt einen Stein ins Wasser und atmete ein mal durch. Ich werde schon noch ein Gespräch mit ihm haben!
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson