10. He Annoyed Me

1.4K 35 9
                                    

*Damons P.O.V*

Nachdem ich Elena und Bonnie die Information über Abby Bennett Wilson gebracht hatte, ging ich rüber zu Foxy. Kein Tag halte ich aus ohne sie zu sehen, auch wenn wir uns necken. Ist mir egal, Hauptsache ich seh' ihr Gesicht oder höre ihre Stimme. Ich knicke langsam ein, das weiß ich, aber was soll ich schon machen. Sie hat's mir angetan. Aber ich muss sie trotzdem dazu bringen mich zu hassen. Ich meine ich habe ihre beste Freundin umgebracht. Glücklicherweise hatte sie ihr Fenster offen gelassen. Ich sprang durchs Fenster in ihr Zimmer und fand sie schlafend vor. Sie sah sogar schön aus, wenn sie schlief. Vorsichtig lag ich mich auf die linke Betthälfte und wartete das sie aufwacht. Was aber geschah war besser. Sie drehte sich im Bett herum und lag sich dann leicht auf mich. Sie kuschelte sich an mich heran. Diesen Moment wollte ich genießen, aber das darf ich nicht durchlassen. "Guten Morgen Sonnenschein.", trällerte ich sanft leise. Ihr Kopf drehte sich langsam hoch zu meinem Gesicht. Ich lächelte vergnügt und sie sprang auf.

*Foxys P.O.V*

"Oh mein Gott Damon!", schrie ich auf und sprang von ihm weg. Ich nahm mein Gesicht in meine Hände um mich zu beruhigen. "Du weißt du hast von mir geträumt, das erklärt der Speichel auf meinem Hemd." Er lächelte mich immer noch vergnügt an und ich schubste ihn leicht. "Ja ich habe von dir geträumt....... du bist gestorben. Und dann habe ich geträumt von einem Dreier mit Matt und Barack Obama. Gute Mischung, deswegen der Speichel." Sein lächeln verschwand und ich fing an zu Lachen. "Warum bist du so gemein zu mir?" Schmollend setzte er sich auf und ich zuckte nur lachend mit meinen Schultern. "Na warte..." Ich sah ihn reflexartig an. Er kam auf mich zu und ich stand mit Vamp-Speed auf. "Ich kriege dich.", sagte er hinterhältig und jagte mir hinterher. Wir rannten durch das ganze Haus und durch den Garten. Aber wir waren dann wieder im Schlafzimmer, wo er mich am Bett gefangen hatte. "Hab dich.", sagte er flüsternd. Ich lag mit dem Rücken auf dem Bett und er auf mir, mit seinen Händen an meinen Handgelenken. "So und nun nochmal. Warum bist du so gemein zu mir?" Er sah mich dringend an, doch ich sah nur zur Seite. "Solltest du nicht sabbernd Elena hinterherlaufen?", fragte ich genervt und er ließ mich los. Ich nahm mir meinen Bademantel und ging runter ins Wohnzimmer, wo ich Mimi anrief. "Hallo?" "Hi Mimi. Hier ist Foxy." "Hey! Alles gut süße?", fragte sie freundlich. "Ja alles schick. Ich ruf an, weil ich neuen Bourbon brauche." "Klar wie viel möchtest du?" "So um die 50 Flaschen, wenn's geht?" "Ja kein Problem. Sendest du mir nachher deine Adresse?" "Sicher. Danke Mimi, bis dann." "Bis dann süße." Ich legte auf und ging zu meinem Kamin. Es war recht kalt, deswegen zündete ich den Kamin an und ging in die Küche, wo ich mir ein Glas Bourbon eingoss. Zurück im Wohnzimmer, stand Damon vorm Kamin und sah sich leblos das Feuer an. Mit meinem Glas in der Hand stellte ich mich neben ihn. "Weißt du was ich bin Foxy?", fragte er aus dem nichts und ohne mich anzugucken. "Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ein Vampir. Und ein Arsch noch dazu.", scherzte ich und lächelte schwach. "Weißt du was ich wirklich bin? Egoistisch. Weil ich schlechte Entscheidungen treffe, die dich verletzen." Er sprach das Wort "Egoistisch" aus als wäre es Gift. Ich nahm noch ein kräftigen Schluck und stellte das Glas ab. Er drehte sich zu mir um und sah mich intensiv an. Er kam näher auf mich zu, als es dann an meiner Tür klingelte. Ich zuckte auf und ging fluchend zur Tür. "Guten Morgen. Ich habe ein Paket für sie.", sagte der Postbote freundlich. Er war so um die 25. "Vielen dank. Wo soll ich unterschreiben?", fragte ich hektisch. "Hier." Er hob ein Klemmbrett und ich unterschrieb darauf. "Sie sehen gut aus Miss." Hat er mir gerade ein Kompliment gemacht? "Ähm danke.", gab ich freundlich zurück. "Wie ist ihr Name?", fragte er nervös. Flirtet er gerade mit mir? Oder versucht er es? Ich muss mir echt mein lachen verkneifen. "Foxy.", antwortete ich locker zurück. "Schöner Name. Passt perfekt zu ihnen. Mein Name ist Brian." Er wurde leicht rot. Ich biss mir auf die Lippe. "Schöner Bademantel. Woher haben sie ihn?" Will der Small Talk machen? Hat er nicht Post abzuliefern? "Ähm aus einem Laden.", sagte ich leicht ungeduldig. "Die Farbe s-steht i-hnen.", stotterte er und ich fing an zu seufzen. Ich sah auf das kleine Paket und wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, doch Brian fing an zu keuchen und zu zittern. Er fiel mir vor die Füße um. Hinter Brian stand Damon...mit einem Herzen in der Hand. "Damon! Du hast ihn doch jetzt nicht das Herz rausgerissen oder?", flüsterte ich geschockt. "Er ging mir auf die Nerven. Und es ist ein recht kleines Herz, findest du nicht?", sagte er sarkastisch und ließ das Herz fallen. "Was ist los mit dir? Deswegen reißt man doch nicht jemand das Herz raus. Gott. Du machst das sauber und bringst ihn weg.", sagte ich und ging zurück ins Haus. War er gerade eifersüchtig? Nein, nein. Damon doch nicht. Du bildest dir wieder was ein Foxy. Neugierig öffnete ich das kleine Paket, und zum Vorschein kam ein großer Bilderrahmen. Auf dem Bild war das ganze Camp-Team und "Patienten", den ich geholfen hatte drauf. Das Mädchen von dem ich den Teddy habe, Alison, sogar Toby ist drauf. Ich liebte es. Den Bilderrahmen legte ich erst mal auf einen Tisch, ich würde ihn später aufhängen. Ich sollte Elena besuchen gehen.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt