*Foxys P.O.V*
Da waren wir. In Elenas Schlafzimmer. Stefan, Damon, ich und nun ja...Elena eben. Stefan hatte sich endlich, nachdem Damon und ich geschockt und planlos aus dem Krankenhaus kamen, gemeldet und uns erklärt was passiert war. Das Matt und Elena einen Unfall hatten und wegen Rebekah von der Brücke gefahren sind. Stefan hatte, wegen Elenas Willen, Matt gerettet worauf Elena ertrank. Damon und mir war klar was nun geschehen würde, nachdem was wir im Krankenhaus erfahren hatten. Stefan sagte uns, dass Elena und er bei ihr zu Hause waren, also fuhren Damon und ich ohne nachzudenken zu Elenas Haus. Und hier sind wir, wie schon erwähnt. Stefan und Damon saßen an Elenas Bett, während ich im Türbogen ihrer Schlafzimmertür stand. Seit Damon und ich hier ankamen, wurde kein einzelnes Wort gewechselt. Stefan so wie Damon waren sehr auf Elena fokussiert. Ich beobachtete wie sie, sie beobachteten. Wir warteten und warteten. Selbst als die Sonne aufgegangen war, wir hatten uns nicht ein Millimeter von unseren Plätzen bewegt. Das Elena Damons Blut im Organismus hatte, beschäftigte uns alle drei sehr. Aber ich denke am meisten die beiden. Ich fragte mich wie lange es noch dauern würde das sie aufwacht, und ich wette die beiden fragten sich das auch. Und unsere Frage sollte sich beantworten, als Elena panisch keuchend aufwachte und sich hastig umsah, worauf Stefan und Damon leicht aufzuckten. Elena erblickte Stefan und stieß seinen Namen aus. "Hey-" Er strich über ihren Arm, oder ihre Hand, so genau konnte ich es nicht erkennen. "-ich bin doch da.", erwiderte er sanft. "Du warst stundenlang weggetreten.", fügte er hinzu. "W-Was ist passiert?", fragte sie immer noch hektisch und verwirrt. Stefan seufzte leicht auf und antwortete, "Du hattest einen Unfall." "Oh mein Gott.", hauchte sie, und fing an sich wieder zu erinnern. "Matt! Ist er-" "Am leben?", beendete Damon genervt, oder sauer. Kann auch beides sein. Elena sah nun fragend zu Damon. "Frag Stefan. Den Helden.", sagte Damon, worauf Elena wieder dringend zu Stefan sah. "Ihm geht es gut.", lächelte er schwach auf. Elena atmete erleichtert aus. "Danke. Ich dachte das ich...Und wie hast du-" "Dich gerettet? Hat er nicht.", beendete wieder Damon und sah scharf zu Stefan. "Als Jeremy dich ins Krankenhaus gebracht hat bevor das alles passiert ist, waren deine Verletzungen schlimmer als angenommen." Stefan machte eine Pause. Elena sah fragen zwischen Damon und Stefan her, daher nehme ich an sie hatte mich noch nicht wahrgenommen. "Meredith Fell hat entschieden dich mit Damons Blut zu heilen.", erklärte Stefan vorsichtig. Worauf Damon hinzufügte, "Und als Rebekah Matts Wagen zum Absturz brachte, hattest du Vampirblut im Organismus, Elena." Elena atmete stark auf. "Oh mein Gott. Das bedeutet-" "Du bist tot, Elena.", gab ich nun von mir. Elena sah reflexartig zu mir, ihre Augen füllte sich langsam. "Nein, Nein, Nein, Nein, Nein. Das...das durfte nicht passieren." "Aber noch ist es nicht endgültig.", fing Stefan an. "Ich hab mit Bonnie geredet, sie fühlt sich stärker denn je. Bestimmt kann sie dir helfen." "Nein! Das einzige was dir hilft ist Blut zu trinken und die Verwandlung zu vollenden.", wand Damon bitter ein. "Uns bleibt noch der ganze Tag, bevor sie Blut trinken muss. Und um alle möglichen Wege auszuloten.", erwiderte Stefan. "Da gibt es keinen Ausweg. Es ist ein Gesetz, du stirbst wenn du nicht trinkst.", fügte Damon hart hinzu. "Oder vielleicht doch, Foxy?", fragte er nun sarkastisch zu mir. Ich sah nach unten und schüttelte leicht meinen Kopf. "Sieht ihr. Es gibt nun mal keine Hintertür." "Ich war bereit zu gehen. Ich hätte sterben sollen. Ich will...ich darf kein Vampir sein.", sagte sie aufgebracht. Wenn Bonnie etwas tun kann, dann müssen wir es versuchen." "Das werden wir. Wir versuchen alles.", erwiderte Stefan. Damon lächelte auf und schüttelte kurz sein Kopf. "Deine Entscheidung Elena. So wie immer." Er stand genervt auf und lief an mir vorbei. "Damon.", seufzte ich und sah ihn kurz nach. "Ich werd' mit ihm reden.", sagte ich zu Elena und Stefan gewandt. Ich folgte Damon nach unten in die Küche. Wo er sich gerade ein Glas mit Bourbon füllte. "Was war das denn gerade Damon?", fragte ich fassungslos. "Warum ihr auf etwas Hoffnung machen, was in der Geschichte des Vampirismus noch nie vorgekommen ist?" "Du solltest sie unterstützen, Damon. Du kannst doch nicht einfach ihr ein Arsch gegenüber sein. Elena hatte mir mal erzählt, dass sie so etwas nicht möchte. Und ich bin bereit ihr zu helfen. So etwas verdient keiner.", antwortete ich und setzte mich auf einen der Hocker. "Dann hätte Stefan sie nicht sterben lassen sollen. Und du hast selbst gesagt das es nichts gibt." "Ich weiß was ich gesagt habe, Damon. Aber das muss nicht heißen das wir es nicht trotzdem versuchen sollten. Und Elena bat Stefan Matt zu erst zu helfen, und dem ist er nachgegangen. Keiner wusste das Elena Vampirblut im Organismus hatte, sonst hätte es die Entscheidung von Stefan bestimmt beeinflusst. Stefan wird diese Entscheidung sein Leben lang bereuen, deswegen will er es jetzt versuchen wieder hinzubiegen. Also lass es uns versuchen. Für Elena wenigstens.", erwiderte ich sanft. Damon leerte sein Glas mit einem Schluck und sah mich zornig an, als dann Stefan zu uns stoß. Ich lächelte ihn kurz an, was er erwiderte und sich neben mir saß. "Bravo Bruder. Nun haben wir endlich ein Quarterback mehr auf der Welt.", spottete Damon und füllte noch mal sein Glas. Ich sah Damon warnend an, was er ignorierte. Ich wollte ansetzten etwas zu sagen, als dann Jeremy plötzlich in die Küche gestürmt kam und fordernd in die Runde sah. "Sie ist oben.", lächelte ich und nickte in Richtung Treppe, worauf Jeremy ohne ein Wort losging. "Es ist nicht deine Schuld, Stefan.", sagte ich und legte eine Hand auf seine Schulter. "Du hast das Richtige getan, und Elenas Entscheidung respektiert." "Und was hat es mir gebracht?", fragte er leise. "Wir kriegen das wieder hin. Ok?" Stefan nickte leicht. Ich hörte jemanden die Treppe runterkommen, und sah Jeremy, der in die Küche kam. "Alles klar?", fragte ich und stand auf. "Ja geht schon.", antwortete er knapp. "Ich werd' mal nach ihr sehen. Bis gleich.", sagte ich und lief die Treppen hoch. Oben lehnte ich mich wieder gegen den Türrahmen und sah wie Elena sich ihr Schläfen rieb, und immer wieder zur Lampe sah. Ich lächelte in mich hinein, denn Elena so zu sehen weckt Erinnerungen auf. "Mach sie am besten aus.", sagte ich und ging auf die Tischlampe zu. Elena drehte sich zu mir um, während ich sie aus machte. "Es ist nervtötend nicht wahr? Dieses Sirren. Wo ich in diesem Stadium war, bevor der Verwandlung, da hatte mich jedes kleine Lichtfünkchen aufgeregt. Selbst kleine Glühwürmchen waren der reinste Horror. Deswegen hatte ich mich zuerst in einer Höhle verkrochen.", kicherte ich, denn ich finde es nun sehr amüsant. Entspannter setzte sie sich auf ihr Bettende. "Geh runter. Ich werde dein Zimmer etwas abdunkeln, ok?", fragte ich gegen den Tisch gelehnt. Sie nickte einverstanden und lief nach unten.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson