*Foxys P.O.V*
Argh diese Elena, und Damon und arrrrgh! Die beide bringen mich noch um meinen Verstand! Während der ganzen Fahrt zu Carolines Haus regte ich mich innerlich auf. Warum muss es mit den beiden nur so anstrengend sein? Aufregen bringt jetzt auch nichts, ich muss versuchen es für erst mal zu ignorieren.
Mit meiner rechten Hand klopfte ich gegen die Haustür. Einige Sekunden später kam dann Caroline um die Ecke, mit einem überraschenden Ausdruck. Sie öffnete die Tür. "Oh, Foxy. Hi." Ja sie ist sehr überrascht von meiner Anwesenheit. "Hi.", lächelte ich freundlich. "Ist alles in Ordnung? Ist etwas passiert?" Ich schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein. Ich bin allein wegen dir hier." Ihre Augen vergrößerten sich. "Habe ich was angestellt?", fragte sie. "Nein, ganz im Gegenteil.", lachte ich. Sie beruhigte sich etwas, und lächelte nun auch. "Darf ich reinkommen?", fragte ich lieb. Sie nickte hektisch. "Ja natürlich, komm rein." Sie trat zur Seite um mir den Weg frei zu machen. "Danke.", lächelte ich, lief an ihr vorbei, den Flur entlang ins Wohnzimmer. "Wo ist deine Mom?", fragte ich. "Wahrscheinlich noch im Büro.", antwortete sie. "Stör ich? Ich kann auch wieder gehen, wenn du keinen Besuch möchtest." Sie hob ihre Hände und schüttelte mit den Kopf. "Nein, Nein, Nein. Bleib. Es ist nett von dir vorbei zu kommen.", erwiderte sie panisch. Ich lachte nur wieder. "Was trägst du eigentlich die ganze Zeit mit dir? Was ist in dieser weißen Schachtel?" Sie zeigte neugierig auf die Box in meiner linken Hand. "Warte." Ich legte meine Tasche auf die Couch ab. Danach öffnete ich die Schachtel von oben. Zum Vorschein kam ein pinker, runder, ombré Rosenkuchen. Ihre Augen wurden wieder groß. "Ich habe ihn unterwegs gekauft. Also nicht selbstgemacht, bin keine so gute Bäckerin.", witzelte ich. Sie sah dann fragend zu mir hoch. "Du hattest doch Geburtstag, dein 18ten um genau zu sein. Und weder habe ich dir ordentlich gratuliert, noch mit dir gefeiert. Ich dachte ich könnte es mit dir nachholen.", grinste ich. "Wirklich? Der sieht toll aus." Ich nickte. "Ich wollte mir einfach mal Zeit für dich nehmen. Dich mal richtig kennenlernen. Persönlich. Allein. Mit einem nachträglichen Geburtstagskuchen und-" Ich griff nach meiner Tasche und holte eine große, schwarze Flasche hervor. "Champagner.", beendete ich und hielt die Flasche grinsend in die Höhe. Sie sah überrascht drein und nahm mir dann die Flasche ab. Augenblicklich sah sie ungläubig auf das Etikett. "D-das ist...Das ist ein De Watère Champagner!", stotterte sie und zeigte mir das Etikett. "Ich weiß.", lächelte ich wieder. "Das ist einer der teuersten Arten der Welt. Ein 'De Watère Cuvée 1er Cru Brut Blanc'.", hauchte sie. Sie sah sich den Boden an. "Und da ist auch die Münze aus 999er Gold, mit dem – Diamanten.", schluckte sie. Ganz amüsiert über ihre Reaktion lehnte ich mich nach hinten in die Couch. "Willst du ihn probieren, oder soll ich ihn dir einrahmen.", scherzte ich. "Nein, nein. Ich hol Gläser." Mit einem Satz stellte sie die Flasche auf den Kaffeetisch und war in einer Sekunde wieder mit zwei Champagnerflöten da. Ihr Lächeln wuchs zu einen ansteckenden Grinsen. Ich nahm die Schwarze kappe ab, worunter sich der Korken, und darüber das goldene Drahtgestell befand. Caroline sah mir wie ein kleines Kind zu, mit Augen als wäre Heiligabend. "Willst du ihn öffnen?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein mach du lieber. Ich bin darin nicht so geschickt." Ich zuckte nur mit den Schulter, hielt das Ende mit den Korken in eine andere Richtung, und ließ dann den Korken ploppen, der gegen eine Wand abprallte und hinter der Couch landete. Dabei ging eine kleine Tischlampe kaputt. "Ups, tschuldige.", lächelte ich entschuldigend. "Pass auf!", rief sie dann, da sah ich wie der ganze Schaum auf meine Schenkel floss. "Mist.", murmelte ich. Sofort hielt ich die Öffnung über ein Glas und dann über das andere. "Das war es dann mit der Hose.", kommentierte ich. Caroline unterdrückte nur ihr Lachen mit ihrer Hand über ihren Mund. "Weißt du welcher Jahrgang das ist? Und wie-" "Caroline trink einfach.", unterbrach ich sie. "Cheers. Nachträglich zu deinem 18 Geburtstag. Alles gute." Wir stoßen an und tranken. Man konnte Nuancen von Zimt und exotischen Früchten schmecken. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, darin war ich noch nie gut. Aber er schmeckte sehr gut. "Mhh der ist wirklich gut.", sagte sie bewundernd. "Ja, bin auch überrascht." "Du wusstest gar nicht wie der schmeckt?", fragte sie. "Nein, das erste Mal das ich einen von dieser Marke probiere. Ich kenne mich mit Sekten und Weinen nicht aus. Ich kaufe und trinke, wenn er mir schmeckt kaufe ich ihn nochmal.", erklärte ich. "Woher hast du den? Der muss eine große Menge gekostet haben.", sagte Caroline und nahm noch einen Schluck. "Keine Ahnung, habe ich geschenkt bekommen.", antwortete ich Schulter zuckend. "Du kannst die Flasche behalten.", sagte ich. "Benutze es als Vase, oder um anzugeben, kannst du natürlich auch ins Regal stellen oder, wie gesagt, einrahmen.", scherzte ich wieder und sie kicherte. "Soll ich dir ein Tuch holen, wegen deiner Hose." Ich winkte nur ab. "Ach nein. Geht schon." Sie goss sich und mir nach. "Wollen wir den Kuchen probieren?" Sie nickte. "Auf jedenfall. Ich hol schnell Besteck und so weiter. Du kannst ja mal den Laptop vom Schrank da nehmen, und Musik anmachen.", sagte sie, während sie in die Küche lief. Ich nahm mir den schwarzen Laptop, öffnete ihn, fuhr ihn hoch und ging auf den Musikordner auf den Desktop. Es waren einige Playlist vorhanden. Ich gab gleich die erste wider. Und der erste Song war 'Problem* von Ariana Grande. Da kam dann Caroline auch mit den Tellern, Gabeln und einem Kuchenmesser.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson