27. It's Complicated

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*Damons P.O.V*

Elena, Tyler, Caroline und ich hatten uns bereits bei Tyler versammelt. Wir wartetet noch auf Stefan und Foxy. "Jeder nimmt einen anderen Eingang. Und dann greifen wir gleichzeitig an.", fing ich an, als plötzlich Stefan und Foxy zu uns kamen. "Stefan!", stieß Elena erleichtert aus und schlang sich dann um Stefan. Foxy sah mich traurig an, hatte ihr Arme um sich gelegt, dass konnte ich für einen kurzen Moment sehen, sah dann aber schnell wieder zu Stefan. "Verdammt, wo wart ihr?", fragte ich dann zornig. "Wir haben einen Plan.", antwortete Stefan. "Wir haben schon einen Plan. Ich reiß Connors Herz heraus und füttere ihn damit.", erwiderte ich. "Das ist kein Plan. Wir müssen vorsichtig sein. Connor hat Jeremy, und wir wissen nicht wie viele Geiseln noch.", wand Stefan ein. "Daher die Operation am offenen Herzen." "Damon hat recht, Connor ist stark, aber er kann es nicht mit uns allen aufnehmen.", sagte Elena. "Ich hab die Hybriden gebeten uns zu helfen.", kam es plötzlich von Tyler, der hinter der Couch stand. "Meine Mum lässt Straßensperren errichten, sie sagte eine Gasleitung wäre defekt. Wir können los.", berichtetet uns Carolin, die dazu kam. "Gut. Toll. Keine Cops, keine Zeugen, kein Grund noch weiter zu warten.", gab ich von mir. "Halt wartet, wir gehen nicht alle.", unterbrach Stefan. "Er hat neun mal auf mich geschossen, wenn wir ihn töten, bin ich dabei.", fügte Tyler entschieden hinzu. "Er hat Jeremy, ich komme mit.", meinte Elena. "Hört mal, niemand geht irgendwo hin, so lange Foxy und ich nicht raus gefunden haben, worauf ihr uns hier einlasst.", argumentierte Stefan. "Was? Solange "ihr" es nicht raus gefunden habt? Habt ihr das den ganzen Morgen gemacht, euch Chefhosen besorgt?", fragte ich fassungslos und sah die beiden genauso an, aber diesmal war Foxy diejenige die meinen Blick auswich.

*Foxys P.O.V*

"Damon, Connor ist bekannt für seine Fallen, wäre ziemlich beschissen in eine rein zulaufen, erst recht da er Werwolfgift hat.", sagte ich. "Hat er das?", fragte Elena. "Er hatte es schon mal.", antwortete Stefan für mich, woraufhin Elena besorgt seufzte. Am liebsten würde ich jetzt unser Geheimnis heraus posaunen, aber das wäre kein so guter Plan. Wir können schlecht sagen das Connor den Kopf eines Hybriden hat. Ich hasse es zu lügen. Vor allem dann noch vor Damon und Elena. "Schön, na schön. Ihr wollt etwas Zeit zum auskundschaften? Ihr habt genau eine Stunde. Aber wir brauchen noch mehr Hilfe. Also, wo ist die böse Hexe des Westens?", fragte Damon ungeduldig. "Sie kann nicht mehr hexen.", erzählte Caroline. "Wirklich? Dann ruf sie an und sag ihr das Jeremy in Lebensgefahr ist. Vielleicht kommt sie dann aus dem Ruhestand.", sagte Damon arrogant, und stoß Stefan an der Schulter, als er zwischen Stefan und mir hinauslief. Die anderen folgten Damon, dann standen Stefan und ich alleine da. "Wir müssen was gegen Damon machen. Ich trau ihm nicht. Er wird sein eigenes Ding machen.", fing Stefan leise an. "Was? Und was bitte sollen wir machen?", fragte ich verwundert. "Ich sag es dir lieber nicht, ich möchte nicht eure Beziehung zerstören.", antwortete er nachdenklich. "Das machst du nicht, er hat mir immerhin das Genick gebrochen, also wäre es eher eine Rache.", erwiderte ich etwas erfreut. "Lass mich nur machen. Ich werde die Gegend um den Grill auskundschaften, und dabei Klaus anrufen. Du gehst mit Elena und Damon in Alarics Wohnung. Ok?" Ich nickte als Antwort. "Gut dann lass uns loslegen."

In Rics Wohnung begannen Damon und ich nach hilfreichen Gegenständen zu suchen. Aber alles was ich soweit fand waren ein wenig Eisenkraut und eine kleine Armbrust. "Mit wem telefoniert er da?", fragte Elena als sie aus dem Fenster sah. "Keine Ahnung.", log ich und suchte weiter. "Mit Bonnie hoffe ich doch. Vielleicht hat sie beschlossen sich wieder nützlich zu machen." Damon holte dann eine Karte heraus und breitet diese auf einen Tisch aus. "Was ist das?", fragte Elena und stellte sich zum Tisch. "Unser Weg nach drin.", antwortete Damon und ich stellte mich dann dazu. Als ich mich mit meinen Händen auf den Tisch stützen wollte, streifte ich Damons Hand mit meiner. Unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Moment, sanft lächelte ich ihn an, was er kurz erwiderte, sich aber dann schnell wieder konzentrierte. "Dank Alarics Saltzmans Interesse an Mystic Falls Unterirdischen Schienen.", fügte Damon hinzu. "Die Tunnel. Wie die im Lockwood Keller.", stellte Elena fest. "Jup.", meinte Damon und schnipste ein Foto von der Karte. Ich wand mich dann wieder nach dem Suchen zu, um mir ein wenig die Zeit zu vertreiben. Es war komisch in seiner Wohnung herumzuschnüffeln. Es fühlte sich falsch an. Es lagen immer noch ein paar Kleidungstücke in seinen Kleiderschrank. Überall war ein Teil von Ric verstreut. Ich war so sehr in meinen Gedanken versunken, dass ich nicht gemertk hatte das sich Damon zu mir gesellt hatte, und mitsuchte. Gerade als wir beide gemeinsam eine Schublade durchwühlten, durchbrach Damon die Stille zwischen uns. "Ich hoffe dir hat dein Frühstück geschmeckt?" Ich stoppte und sah Damon verwundert an. "Du warst das?" Er sah mich nicht an und nahm sich dann die nächste Schublade vor. "Vielleicht." "Du warst in der Nacht bei mir!", stellte ich leise fest. "Du hast mich umgezogen, und in mein Bett gebracht." Von der Seite konnte ich leicht sehen wie sich ein leichtes Lächeln auf seinen Mund schlich. Mit zwei Fingern drehte ich Damons Gesicht zu mir, und küsste ihn flüchtig auf den Mund. "Danke." Elenas Handy fing dann an plötzlich zu klingeln, und da wir nichts mehr nützliches fanden, ließen wir es auch dabei, also wandten wir uns wieder zum Tisch mit der Karte zu. Elena nahm ihr Handy heraus und stellte es auf Lautsprecher. "Was hast du herausgefunden?", fragte Sie. "Ich konnte nur mehrere Stimmen ausmachen.", antwortete Stefan. "Wie viele Geiseln?", fragte Damon. "Drei. Aber Elena, es sind Matt und April Young dabei." "Was?", stieß Elena alarmierend aus. "Diese zwei Idioten. Die sind wie Gefahrenmagneten.", brummte Damon. "Wir müssen sie sofort befreien.", sagte Elena sicher. "Ja, ich brauche nur noch etwas Zeit." "Die Uhr tickt Bruder." "Auf deine Kommentare kann ich gut verzichten." "Ich muss in diese Tunnel.", sagte Elena und wandte sich zum gehen, aber Damon griff ihren Oberarm und stoppte sie. "Nein das lässt du. Der Typ weiß nicht das du ein Vampir bist, lassen wir ihn in dem Glauben." "Vielleicht ist es genau das. Ich kann mich im Austausch gegen die Geiseln anbieten.", schlug Elena vor und wandte sich wieder zum gehen, aber Damon zog sie wieder zurück. "Nein, bestenfalls wirst du dann eine Geisel, Elena. Schlimmstenfalls findet er es heraus und tötet dich auf der Stelle.", widersprach Damon und Elena entriss sich dann genervt aus Damons Griff. "Hör auf mich zu behandeln als würde ich es nicht alleine schaffen. Alaric hat mich trainiert und ich hab mit Stefan und Foxy geübt." Elena sah kurz zu mir und kehrte uns dann den Rücken zu. "Und jetzt willst du gegen einen Profi antreten, Elena? Du hast gerade mal ein paar Tage mit uns geübt. Denk nicht du schaffst es gleich alleine gegen den Rest der Welt.", erwiderte ich schnippisch. Elena seufzte genervt und drehte sich dann zu uns um. Mit Vamp-Speed griff sich Damon die Mini Armbrust vom Bett und zielte auf Elena. "Bam! Du bist tot, und jetzt?" Zuerst war Elena ein wenig überrumpelt. Sie rannte dann aber auf Damon zu, schlug ihm dann die Waffe aus der Hand, schubste ihn aufs Bett, setzte sich auf ihn, griff sich dann die Armbrust und zielte damit runter auf Damons Herz. "Kopfschuss nützt nichts, nur Herz bringt was. Und jetzt bist du tot.", gab sie besserwisserisch von sich, worauf Damon gluckste. Ein wenig amüsiert beobachtete ich die beide. "Für jemanden, der nicht so wie ich sein will-", keuchte er und hob seine Hand zur Armbrust. "-bist du sehr gut darin.", beendete er und drückte die Armbrust zur Seite. "Mein Bruder ist jetzt das einzigste was mich noch bei verstand hält." Sie rutschte von ihm Runter und stellte sich dann, mit einer Hand vorm Mund, hin. "Wenn ihm irgendwas passierte, dann-" Ich ging auf sie zu und legte meine Arme um sie. "Wir holen ihn da raus, versprochen." Über ihre Schulter sah ich dann zu Damon, der sich auch wieder hingestellt hatte, mit seinen Händen in der Hosentasche. Ich löste mich dann von Elena, und guckte mir dann nochmal die Karte an. Elena ging wieder zum Fenster und sah wieder nach draußen. Damons Handy fing plötzlich an zu vibrieren. "Stefan ist auf dem Weg, es ist bald vorbei.", informierte Damon und ging zu Elena. "Wirklich? Ich meine... waren wir mit Jeremy nicht schon mal an dem Punkt? Hatten wir ihn nicht deshalb nach Denver geschickt?" "Wenn wir ihn erst mal daraus haben, manipulieren wir ihn auf die Bahamas." Ich konnte Damons grinsen förmlich heraushören. "Dort wird er ein Inselmädchen finden." Unbeeindruckt rollte ich meine Augen, als ich die Karte studierte. "Habt ihr die Tunnelkarte gefunden?", fragte Stefan, als er durch die Tür hereinkam. Damon und ich drehten uns um. "Hier drauf.", meinte Damon und hob sein Handy. "War in Alarics Waffenschublade. Mit sieben Pfählen, einer komischen McGeiver Armbrust und den letzten Eisenkraut Vorrat in Mystic Falls.", fügte ich hinzu und lief auf Stefan zu, wie Damon. "Also, wie wär's wenn wir mit der Party loslegen.", lächelte Damon entschlossen. "Noch nicht. Klaus schickt uns einen seiner Männer. Er kommt von Vorn, und Foxy, du und ich nehmen die Tunnel.", erwiderte Stefan darauf. "Seit wann arbeiten wir zusammen mit Klaus und der Lollipop-Guild?", fragte Damon perplex. "Wir haben dir doch gesagt, Connor hat Werwolfgift. Wir brauchen jemanden als Zielscheibe. Hybriden sind dagegen immun, sie sind dafür am besten.", antwortete ich. "Woher wisst ihr das so genau, dass er Werwolfgift hat? Und was hat Klaus damit zu tun?", hakte Damon nach, immer mehr perplexer. Stefan drehte sich um, und ich konnte sehen das er sich einer der Eisenkrautspritzen vom Tisch nahm. "Sei nicht paranoid, Damon.", begann ich. "Dann sagt endlich die Wahrheit, Foxy!", betonte Damon auffordernd. "Was hat Klaus damit zu tun? Hat er dich manipuliert, Stefan?" Stefan drehte sich wieder um. "Aber wir sagen dir doch die Wahrheit. Das ist die beste Möglichkeit alle raus zu bekommen." "Und ich würde niemals zu lassen, das er Stefan manipulierte.", fügte ich hinzu. "Was ist los mit euch drei? Wir verschwenden Zeit.", drängte Elena. "Ja sie hat recht, scheiß auf euer Plan. Ich bringe Connor selbst um." Nachdem Damon Stefan und mir einen scharfen Blick zuwarf, ging er mit Elena hinter sich an Stefan vorbei. Urplötzlich stach Stefan mit der Eisenkrautspritze in Damons linke Schulter. "Stefan!", stießen Elena und ich schockiert aus. Damon wurde bewusstlos und fiel in Stefans Arme, worauf ich, nach kurzen zögern, Stefan half ihn zur Couch zu bringen. "Warum macht ihr das?", fragte Elena. "Damons Idee mit den Tunneln war gut." Stefan nahm sich Damons Handy. "Aber wir können uns nicht darauf verlassen, dass er es auf unsere Weise macht." Stefan verbindete sein und Damons Handy, um sich die Pläne der Tunnel zu übertragen. "Ihr könnt euch nicht darauf verlassen? Du hast ihm Eisenkraut verpasst, Stefan.", erwiderte Elena. "Meinst du das April und Matt ihn kümmern? Er wird Jeremy für dich rausholen und dann auf Connor losgehen. Egal wer dabei verletzt wird.", argumentierte ich. "Dann komme ich mit euch mit.", entschied Elena. "Du kommst nicht mit uns mit.", donnerte Stefan. "Ihr braucht meine Hilfe, Stefan.", versuchte sie ihn zu überreden. "Und was ist wenn dich Connor angreift und du dich wehren musst? Was ist wenn du ihn umbringst? Das wirst du nicht verkraften." "Glaubst du ich hätte davor keine Angst, Foxy? Natürlich habe ich Angst. Ich reiße mich gerade noch so zusammen, wenn Jeremy verletzt wird-" Stefan nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Wir holen Jeremy da raus." Sie schüttelte ihren Kopf. "Ich verspreche es dir." Sie schüttelte weiterhin ihren Kopf. "Elena hör mir zu. Es ist das wichtigste, was ich je von dir verlangt habe. Versteh doch. Ich will das du mir und Foxy vertraust. Bitte!", flüsterte er sanft und ließ dann ihr Gesicht los. Sie verarbeitete es und nickte leicht. Er küsste sie darauf, wo sie ihre Augen schloss. Stefan und ich verschwanden dann daraufhin mit Vamp-Speed, als er den Kuss unterbrach.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt