*Foxys P.O.V.*
Die Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht und weckten mich. Es müsste Mittag sein, wenn ich mich nicht irre. Als ich auf die Uhr an der Wand sah stand da 13.30 Uhr. Ok knapp daneben. Als ich zur Seite sah konnte ich Dean noch schlafen sehen, aber kaum das ich mich zu ihm gedreht hatte , da wurde er wach, und lächelte als er mich sah. "Morgen.", flüsterte ich. "Morgen.", erwiderte er und rieb sich sein Gesicht. "Lass uns den Tag mal langsam angehen, ok? Ich werde Frühstück machen." Ich küsste ihn und stieg dann aus dem Bett und ging in die Küche.
Dean und ich lagen, nach dem Frühstück, zusammen auf der Couch. Eigentlich wollte er heute wieder zurück nach Mystic Falls fahren, aber da ich heute keine Schule hatte, wegen deser Winter Wunderland Wohltätigkeitsveranstaltung, da wollte ich uns noch einen gemeinsamen Tag gönnen, ohne Stress, ohne weitere Komplikationen, oder Gefahr. Einfach ohne alles, was diesen Moment zerstören könnte. Hier mit meinem Freund, in seinen Armen, beim Kaminfeuer, während wir ein Film sahen, dessen Name ich vergessen hatte. "Wieso drehen die nie ein Film darüber, was nach dem großen Kuss passiert?", fragte ich, und kuschelte mich mehr an ihn. "Tun sie. Es nennt sich Porno.", antwortete er trocken. Wir sahen uns beide an und lachten kurz auf. "Wow! Wirklich? Kennst dich also damit aus, ja?" Ich setzte mich aufrecht hin und zog meine Beine an. "Nein, ich brauch das Zeug nicht, habe ja dich.", flüsterte er und küsste meinen Hals. Es kitzelte ein wenig, deswegen kicherte ich und versuchte von ihn wegzurücken, aber die Couch war nicht gerade groß, also entkam ich ihn nicht. "Stop! Stop! Bitte!", lachte ich. "Ich tu alles was du willst.", fügte ich hinzu, worauf er abrupt stoppte und sich von mir entfernte. "Wirklich alles?" Er zog fragend eine Augenbraue hoch. Sein Gesichtsausdruck war wie ein Tritt in den Magen. Es erinnerte mich sehr an Damons Gesichtsausdruck. Immer wenn er die Augenbraue hob, da wusste man sofort, man würde mit ihm gleich im Bett liegen. "Hey...alles ok?", fragte Dean und riss mich aus meinen Gedanken. "Ähm...ja, natürlich.", erwiderte ich lächelnd. "Und was ist mit dir?", entgegnete ich und sah auf meine Hände. "Willst du reden, wegen gestern, oder...-" Weiter kam ich nicht, denn Dean hatte mein Kinn zu sich gezogen und geküsst. "Nein, nicht reden.", hauchte er zwischendurch. Hinterher waren wir wieder in unsere Anfangsposition. Der Film war zwar zu ende, aber trotzdem bewegten wir uns nicht vom Fleck, wir genossen einfach einander, und hörten nur das knistern des Kaminholzes. "Das ist nett.", flüsterte ich. "Ja ist es.", stimmte er mir zu und küsste mich auf dem Kopf. "Die Feiertage kommen näher.", sagte er und strich mir über den Arm. "Ist heute nicht diese Winter Wunderland Wohltätigkeitsveranstaltung?" Ich nickte als Antwort. Mein Kopf lag auf Deans Brust, ich lauschte das Klopfen seines Herzens mit geschlossenen Augen. In den letzten Tagen hatte ich gemerkt das sein Herz etwas schneller Schlug, immer wenn er mit zusammen war oder ist. Das brachte mich zum Lächeln. "Willst du dahin?" "Nein, eigentlich nicht.", antwortete ich. "Gut. Weißt du, ich habe sogar noch den Mistelzweig, den unter dem wir unseren ersten Mistelzweig Kuss hatten." Überrascht sah ich auf. "Wirklich? Du machst Witze." Er grinste. "Nein, wirklich nicht. Ist in einen der Kartons im Abstellschrank.", erklärte er und nickte zum Flur. "Du hast und weißt irgendwie noch alles, oder? Du kümmerst und pflegst unsere alten gemeinsamen Plätze, Fotos. Einfach alle Erinnerungen, die wir je zusammen erlebt oder gemacht haben." "Wie kann ich auch? Wie kann ich das loswerden, oder das wegwerfen das mir was bedeutet, das mir wichtig ist? Denn wie es scheint hattest du mich nicht aufgegeben, also muss ich dir ja auch wichtig sein." "Das bist du.", erwiderte ich zärtlich und legte meine Lippen sanft auf seine. Danach legte ich mein Kopf wieder auf seine Brust. "Was wäre, wenn wir uns nie an dem Tag getroffen hätten, uns nie kennengelernt hätten?", fragte ich nachdenklich. "Dann wäre mein Leben nicht so wie es jetzt ist. Perfekt. Mit all dem Drama, den Stress. Mit allem wäre es für mich trotzdem perfekt." Er nam meine Hand und küsste sie. Diese Antwort brachte mich einfach zum lächeln. "Werde ich eigentlich mal deine Truppe kennenlernen?" "Ich glaube nicht, die sind nicht gut auf Vampire zu sprechen, überhaupt wollen sie sich aus dem allem raus halten, was mit Werwölfen, Vampiren, Hexen oder Doppelgänger zu tun hat. Nichts gegen dich, du bist bezaubernd, aber ich will sie da auch nicht mit reinziehen.", erklärte er nachdenklich. "Nein ist doch klar. Du willst sie beschützen. Ich möchte sie da auch nicht mit rein ziehen. Ich wünschte ich könnte das auch. Einfach mich aus allem raus halten, und einfach mein Leben leben." "Könntest du doch." "Nein, du weißt ich kann nicht. Ich...das wäre einfach nicht ich." "Ja, und anders kenne ich dich auch nicht. Es ist als ob du geboren wurdest um nur zu helfen. Jedes Problem zu lösen, oder immer die Lösung zu sein." "Ich fühle mich jetzt schon schlecht, nicht da zu sein. Ich weiß das irgendwas in Mystic Falls gerade passiert. Denn dort gibt es nicht ein Tag ohne Komplikationen." Ich ließ von ihn ab und stand auf. "Willst du doch lieber zurück?" Er hatte sich von der Couch erhoben und sich zu mir gestellt. "Nein...doch, ja schon. Aber ich will heute den Tag mit dir verbringen." Ich fuhr mir angespannt durchs Haar. "Ich hab eine Idee. Wie wäre es wenn wir aus gehen. Wir gehen was trinken, tanzen, spielen Pool. Haben einfach mal Spaß. Und das ganz weit weg von der Verfluchten Stadt." Er hatte meine Hände in seinen genommen und strich mit seinen Daumen über meine Handoberfläche. "Na gut. Aber erst wird umgezogen, denn mit Schlafklamotten werden wir sonst verprügelt.", sagte ich sarkastisch und zeigte an uns runter. Wir beide hatten eine graue Jogginghose und ein graues Shirt an. Er hat mir ein paar Klamotten geliehen, deswegen dieser Zwillingslook. "Gute Idee.", erwiderte er. Glücklicherweise hab ich mehr Klamotten eingepackt.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson