*Foxys P.O.V*
"Derek?" Einer seiner Mundwinkel zuckte. "Wusste ich's doch.", krächzte er. Sein Kopf fiel wieder nach unten. "Oh Gott, Derek!", stieß ich aus und ging hastig auf ihn zu. Das einzige was er an hatte war eine schwarze Boxershorts. Ich umfasste mit meinen Händen sein Gesicht und hob es dann an, damit ich sein Gesicht sehen konnte. Seine Augen waren geschlossen, sein Mund war staubtrocken, und wie sein Körper war auch sein Gesicht mit einem Schweißfilm überzogen. Musternd sah ich an ihm herunter. An einigen Stellen war er ganz dreckig und Blutverschmiert. "Was habt ihr mit ihm gemacht?", fragte ich fordernd an Andy gewandt. "Nur das nötigste, nichts weltbewegendes.", antwortete er belanglos. "Ihr habt ihn gefoltert.", sagte ich feststellend entsetzt. "'Foltern' ist so ein altertümliches Wort, nennen wir es lieber "Forschungsarbeit mit intensiven Vorgehensweisen." In einem Wimpernschlag war ich in Vampir Modus gegangen und stampfte mit gefletschten Zähnen auf Andy zu. Ich reiße ihm sein verdammten Kopf ab! Dieses Arschloch! Dean stellte sich aber vor mir, bevor ich ihn überhaupt erreichen konnte, da Andy schon auf Sicherheitsabstand gegangen war. "Ganz ruhig Foxy." Dean legte seine Hände auf meine Schultern. Ich sah mit ausgefahrenen Zähnen hoch in Deans besorgten, aber auch bittenden Blick. Und da war mein Zorn mit einem Schnipp verschwunden. Aber nun war ich leicht stinkig auf Dean, dass er mich nicht Andys Kopf abreißen lassen hat. Mit einen kurzen, bösen, tötenden Blick auf Andy wandte ich mich dann wieder Derek zu, der immer noch am Zaun gefesselt war. "Derek?", hauchte ich besorgt. "Hmmm?", hummte er mit gesengtem Kopf. "Alles wird gut." Ich strich ihm zärtlich über den Kopf, durch seine kurzen, schwarzen Haare. Die Fesseln waren in Wolfswurz eingetaucht, ich konnte es riechen. Mit einem Ruck öffnete ich die Hand- und Fußfesseln. Und da fiel er dann auch zu Boden. Ich kniete mich zu Boden, und nahm Dereks Kopf auf meinen Schoß. "Kannst du vielleicht laufen Derek?", fragte ich vorsichtig, aber ich bekam keine Antwort. Ich muss es wenigstens versuchen. Ich nahm Dereks einen Arm über meine Schulter und legte meinen Arm um ihn herum. So das wir nun standen. Mit langsamen Schritt begann ich zu laufen, seine Füße schliffen nach. Gut dann muss ich dich eben tragen. Das könnte interessant werden. Derek hatte Deans Größe, und auch eine ähnliche Statue. Breite Schultern, stark muskulös, schmale, definierte Hüften. Ich nahm dann noch den anderen Arm von Derek und zog ihn über meine Schultern, so dass er mir nun wie eine Schlange um den Nacken lag. Meine Rechte Hand umfasste Seine Handgelenke, worauf meine andere Hand seine Beine zu meiner Rechten festhielt. Ich liebe Vampirkräfte! "Was soll das?", fauchte Andy. "Kennst du ihn?", fragte Dean irritiert. Ich ignorierte ihre Kommentare und trug Derek durch den Keller, die Treppen hinauf, weiter hinauf in Deans Schlafzimmer, dort brachte ich ihn ins Badezimmer, hinein in die Badewanne. Dort zog ich ihm dann die stinkende, durchschwitzte Boxershorts aus. Es gibt da nichts, was ich nicht schon gesehen habe, also ist das nicht unangenehm...oder peinlich. Dann schaltete ich das Wasser ein, tat ein wenig Seife hinein, und rannte dann mit Vamp-Speed hinunter in die Küche, wo glücklicherweise Marie noch am Arbeiten war. "Hi Marie." Über meine plötzliche unerwartete Anwesenheit sprang sie erschrocken hoch. "Meine Güte, Foxy! Hi." "'tschuldige, kann ich dich um einen Gefallen bitten?" Sie legte gerade einiges an Gemüse in zwei große Töpfe. "Natürlich." "Könntest du mir etwas zu Essen vorbereiten?", fragte ich vorsichtig. "Sicher, was soll es denn sein?", fragte sie und stemmte eine Hand auf ihre Hüfte. "Drei Steaks, zwei Lamm- und Hähnchenkeulen.", zählte ich auf. Überrascht und etwas perplex sah sie mich an. "Das ist viel Fleisch." "Ist das möglich, oder-" "Nein, nein. Ich mache mich sofort an die Arbeit, zum Glück habe ich schon einiges an Fleisch vorbereitet, also...-" Sie gestikulierte nachdenklich mit ihren Händen, es sah aus als würde sie in ihrem Kopf etwas ausrechnen. "-ich hätte das alles in einer halben Stunde fertig." Ich nickte. "Danke, und könntest du es dann auf Deans Zimmer heraufbringen?", fragte ich mit einer zuckersüßen Welpenschnute. Sie lächelte herzlich auf. "Natürlich, gerne." "Vielen vielen Dank Marie." Ich nahm sie kurz und dankend in die Arme. In der nächsten Sekunde war ich dann wieder mit Vamp-Speed nach oben gerauscht. Zurück im Badezimmer hatte die Badewanne nun die perfekte Menge an Wasser gesammelt gehabt. Derek lag immer noch benommen, wenn nicht sogar bewusstlos darin. Mein Armer Derek. Ich krempelte meine grauen Ärmel hoch, nahm mir einen Waschlappen vom Schrank unter dem Waschbecken, kniete mich neben die Badewanne, tauchte den Waschlappen ins Badewasser, das die perfekte Wärme hatte. Ich nahm mir dann etwas Duschgel, seifte den Lappen ein und begann dann Derek Körper, bei den Beinen angefangen, zu waschen. Ja auch der Private Teil musste gewaschen werden, vor allem der Teil. Bei jedem Körperteil tat ich neues Duschgel auf den braunen Lappen.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson