64. This Will Be Fun

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*Foxys P.O.V.*

Dean hob eine kleine, simple schwarze Ringbox und öffnete sie. Zum Vorschein kam ein kleiner schlichter Ring mit zwei kleinen und einen großen runden Diamanten. Aus Reflex hatte ich beide Hände vor dem Mund geschlagen. "Abgesehen davon werde ich jeden zerquetschen der versucht dich zu verletzten. Das ist ein Extraservice von mir.", er lächelte schwach, denn er war sehr nervös. Dann leg dich mal mit Silas und Damon an, viel Spaß. "Dean...!", wisperte ich. Sein Blick sah direkt in meine Augen. Nervosität, Angst, Hoffnung, Freude. Das waren die Emotionen die ich aus seinen Augen lesen konnte. "Heirate mich, Foxy.", bat er. Aus mir kam keine klare Antwort. "I-ich...weiß nicht Dean.", stotterte ich. "Ich meine-" Er entfernte den Ring aus dessen Box. Darauf nahm er sanft meine Hand. "Was machst du?" Er steckte den Ring auf meinen linken Ringfinger. "Was? Nein, nein, Dean." ich versuchte ihm meine Hand wegzunehmen, aber er hielt sie fest. "Dean, ich – kann nicht.", wand ich ein. "Shh." Er stand auf, steckte die Ringbox zurück in seine Hosentasche. "Ich möchte das du darüber nachdenkst. Lass dir Zeit. Ich möchte das du deine Entscheidung bereust.", bat er mit weicher Stimme. "Ich konnte mir denken das du Zweifel haben würdest. Du hast Gründe, ich weiß. Aber bitte Schlaf darüber." Er hatte beide Seine Hände um meine gelegt. "Ich habe mir ein Zimmer im Hotel gebucht. Nur damit du in ruhe darüber denken kannst. Ein paar Sachen sind auch schon vor Ort." Überfordert mit der Situation sah ich ihn an. "Ich werde solange auf eine Nachricht von dir warten." Ich konnte nichts sagen, denn ich war baff, baff von dem ganzen Tag. Und das hier war die Kirsche auf der Spitze. "Gute Nacht, Foxy." Er küsste meinen Handrücken und lief dann an mir vorbei. Benommen sah ich auf den Ring an meinen Finger. Er ist wunderschön, aber – ich kann nicht klar denken. Ich muss ins Bett.

Am morgen lag ich einfach nur in meinem Bett und drehte den Ring zwischen meinen Fingern hin und her. Wegen diesem verdammten Ring habe ich kaum geschlafen! Was denkt sich Dean dabei, in den Zeiten mich so etwas zu fragen. Es gibt gerade wichtigeres als eine Hochzeit. Er hat wirklich die besten Momente mich solche Dinge zu fragen. Erst vor dem Krieg, dann die Adoption und nun schon wieder diese Verlobung. Ich kann an solches momentan nicht denken. Weil wenn alles schief läuft, dann wird es nie wieder eine Hochzeit geben. Der Ring ist wunderschön, keine Frage. Er ist auf jeden Fall nicht neu. Wie alt er wohl ist? Erst mal wollte ich mir nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen, worauf ich seufzend ihn wieder auf meinen linken Ringfinger steckte. Als nächstes klingelte mein Handy. Mit geschlossenen Augen stöhnte ich auf. "Hallo?", fragte ich und versuchte nicht ganz so barsch zu klingen. "Hi Foxy. Stefan hier. Ich wollte mal nachfragen ob bei dir alles ok ist." Ich setzte mich aufrecht hin. Abgesehen davon das ich einen Verlobungsring an meinem Finger habe? "Mir geht's gut. Danke. Was eine gute Portion Schlaf nicht alles anrichtete. Wie geht es dir?" Oder ein zwei stündiges Nickerchen. "Gut gut.", antwortete er knapp. "Wie läuft es mit dem Abschlussball Monster?" Er schnaubte. "Bis jetzt noch ganz gut. Willst du vorbeikommen? Dann kannst du sie dir selber mal angucken." Ich zog meine Bettdecke von mir und kletterte aus dem Bett. "Bin auf dem Weg. Bereite mir schon mal ein Glas Whiskey vor." Aufgelegt zog ich mich um und fuhr zum Salvatore Anwesen.

"Da bist du ja, bist du her geflogen?", begrüßte Stefan mich scherzen, und ich küsste ihn auf die Wange. "Nicht ganz." Stefan reichte mir ein Glas mit Bourbon. "Danke, also. Wie ist der stand?", fragte ich locker und trank einen Schluck, als Damon zu uns in die Bibliothek kam. "Noch nie war ein Vampir so gelassen während er austrocknet. Ich weiß noch wie ihr mich drei Tage lang aushungern lassen habt. Ich hätte für eine Orangenschale alles versprochen.", sagte Damon sarkastisch und goss sich auch ein Glas Bourbon ein. "Sie wird ja auch nicht um Blut betteln. Betteln bedeutete Verzweiflung. Ein Gefühl. Das wird sie unterbinde zu haben, da sie noch in ihrer "Nicht-Menschlich-Zone" steckt.", erwiderte ich und nahm einen weiteren Schluck. "Wie ausgehungert muss sie sein bis wir wieder ein paar Gefühle in sie hinein foltern können?", fragte er nach. "Ausgehungerter als jetzt wie es aussieht.", antwortete Stefan. Kapitän Offensichtlich. "Und was machen wir in der Zwischenzeit?", fragte Damon skeptisch nach. Stefan und ich zuckten mit den Schultern, als wir unsere Gläser leer tranken. "Vielleicht kann ich für etwas Aufregung sorgen." Diese Stimme kenne ich doch. Wir drehten uns zur Stimme um. "Katherine?!", stellte Stefan fest.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt