*Dereks P.O.V*
Foxy lief mit wackeligen Beinen rückwärts. Mit schmerzerfülltem Gesicht hielt sie ihrem Kopf fest, ihre Augen waren zusammengekniffen, und Tränen rollten über ihre Wangen. Es tat weh sie so zu sehen. Und dann brach sie zusammen, sie fiel einfach nach vorne. "Foxy!" Bevor ihre Körper den Boden berührte fing ich sie ab. Ich war auf meinen Knien und hielt sie in meine Arme. Ich drehte sie um, damit ich ihr Gesicht sehen konnte, ihre Wangen nass von ihren Tränen. "Was hast du mit ihr getan?", brummte die rothaarige. "Nichts, was nicht wieder vergehen würde Kelly.", erwiderte der schwarzhaarige, der sich als Caleb herausgestellt hatte. Der große Mann ging auf ihn zu, griff sein Hals und hob ihn hoch. "Du wirst Kelly jetzt eine ordentlich Antwort geben." "Ok,ok. Charlie ist gut.", presste er hervor, um Luft kämpfend. Charlie ließ ihn herunter. Caleb rieb sich den Hals und hustete ein mal kräftig bevor er anfing zu reden. "Ried und ich haben sie unter Drogen gesetzt.", begann er locker. Ich lehnte Foxy gegen einen Schrank und stand mit Hochgeschwindigkeit auf. "IHR HABT WAS GETAN?", brüllte ich. Wutentbrannt ging ich auf ihn zu. Dehnte mein Kopf hin und her, was Knack-Geräusche machte. Meine Werwolfsseite kam zum Vorschein, die Zähne waren gespitzt. "Hey hey hey, wir wollten nur Spaß großer. Nichts ernstes. Und sie schien ja auch ihren Spaß zu haben." Auch ich griff nach seiner Kehle und hob ihn ohne Anstrengung hoch. "Du...-", begann ich. "Was waren das für Drogen, Caleb? Wieso...sie hatte anscheinend Halluzinationen.", fragte Kelly hinter mir. "Wenn mich der große hier runter lässt, dann kann ich auch ordentlich antworten.", krächzte er. Widerwillig ließ ich ihn fallen. Wieder hustete er. "Ging das nicht etwas sanfter?" Knurrend gab ich ihn einen Todesblick. "Schon gut, war ein Witz. Es waren spezielle Drogen, etwas neues, dass Ried und ich entworfen hatten. Es hat keinen Wirkung bei Shifter oder andere Kreaturen...außer Vampiren. Wir brauchten ein Versuchsobjekt. Und als ich dann von Foxy hörte, da stand dann alles fest. Und alles lief genau wie nach Plan. Wir hatten die Droge in den Alk gemischt, denn wir ihr dann gegeben hatten. Erst brachten wir ihre Sympathie für uns heraus, gaben ihr dann Probeweise etwas, sie lernte dann den Genuss kennen, wollte dann mehr, begann zu flirten, sich mir hinzugeben, alles intensiver zu spüren, berauscht zu sein, keine Kontrolle mehr über ihre Handlungen zu habe, oder was sie sagt. Sie war nur noch eine Marionette der Droge. Sofort als sie ein wenig von der Droge in sich hatte, da war vorbei. Und der Höhepunkt war dann, als sie mich für einen anderen Kerl hielt. Die Halluzination sollte auf der Person basieren für die sie die meisten und größten Gefühle hegt. Ohne den sie nicht kann, an den sie pausenlos denkt, egal was ist. Jemanden nach der sie sich jede Sekunde sehnt. Den sie brauch. Der, wortwörtlich...ihr Leben ist. Und anscheinend ist dieser "Damon" diese Person, wer auch immer er sein mag. Aber er kann sich glücklich schätzen. Wir haben lange, und mit einigen Genies dieses Meisterwerk erfunden und das Resultat ist mehr als befriedigend. Die Wissenschaftler, die wir gekauft hatten, meinten das die Opfer, als Nebeneffekt, ihre Seelenverwandten sehen. Denn die Droge ruft Empfindungen, Gefühle usw. auf, die die Opfer normalerweise nur bei derer ersten großen Liebe empfinden würden.", erklärte Caleb stolz, dennoch nachdenklich. "Und warum das alles? Warum eine Droge speziell für Vampire erfinden?", fragte Kelly. Aber er zuckte nur mit den Schultern. "Wir haben viel Freizeit, und ein Vampir flachzulegen war noch auf meiner Löffelliste. Wir konnten es einfach, wir hatten alles was es brauchte. Wir haben es einfach getan. Aber jetzt muss ich mir eben einen anderen Vampir suchen, da du ja mein Projekt zerstört hattest Kelly. Danke dafür. Ich meine ich hätte fast einen Urvampir geknallt, das wäre der größte Pokal überhaupt." "Du bist widerwärtig.", spuckte Kelly. "So weit wird es nicht kommen du Mistkerl.", grollte ich und stellte mich genau vor ihm. "Am liebsten würde ich dir jetzt deinen kranken Kopf abreißen, aber das überlasse ich lieber Foxy, wenn sie nachher aufsteht und wieder normal ist. Du wirst dir gewünscht haben niemals geboren zu sein. Glaub mir, wenn sie mit dir fertig ist...von dir wird nichts übrig bleiben. Nichts...rein gar nichts. Man legt sich einfach nicht mit einem Urvampir an. Und vor allem nicht mit einen wie Foxy. Dein letzter Wunsch wird gewesen sein, dass du lieber in ein Kloster gegangen wärst.", flüsterte ich drohend. "Sie wird dir keine Zeit geben zu atmen, zu rennen oder zu denken." Er schien eingeschüchtert und rückte weiter nach hinten, aber es ging nicht da die Arbeitsplatte ihm den Weg versperrte. Auf einmal kamen komische Geräusche von Foxy. Besorgt ging ich auf sie zu, und genau da übergab sie sich plötzlich. Ihr Kopf fiel nach vorne, eine grün-gelber Brei floss ihr aus dem Mund, sie hustete, spuckte und kotzte schließlich ganz. "Oh Herr im Himmel.", flüsterte Kelly. "Ich mach das schon.", sagte ich. "Ich kümmere mich um sie, kümmert ihr euch lieber um diesen Abschaum." Kelly und Charlie nickten. Charlie griff Calebs Oberarm und schubste ihn aus der Küche hinaus. Foxys Oberkörper war vollgeschmiert mit gebrochenem. Ich nahm mir ein Küchentuch und reinigte sie grob. Dann nahm ich ihr Oberteil, zog es ihr chaotisch über, wie als würde ich eine Barbie anziehen. Dann hob ich sie wie eine Braut hoch, sorgte dafür das ihr Kopf oben auf meiner Brust lag. Es war leerer geworden. Kelly, die hinter der Bar stand reichte mir Foxys Jacke. "Grüß Foxy von mir, wenn sie wieder bei Sinnen ist." "Klar mach ich. Alles gute Kelly." Sie winkte zum Abschied.
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HEARTS│GERMAN
Fanfiction"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson