1. Back To Mystic Falls

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'Das ist mein Leben.', denke ich mir immer seufzend, wenn ich von Kopf bis Fuß in Papierkram stecke. Ich saß in meinem Büro, stellte die Inventurliste fertig, als es an meiner Tür klopfte. "Herein." antwortete ich konzentriert. Die Tür öffnete sich und ein farbiger Mann, einer meiner Beobachter, kam herein. "Toby! Mit dir hatte ich gar nicht gerechnet. Gibt es etwas neues?", fragte ich verwundert und schaute wieder auf meine Liste. "Guten Tag Miss Foxy! Allerdings! Das "Objekt", ist rückfällig geworden.", erklärte Toby und ich sah ihn an. "Vielen Dank Toby. Könntest du mir bitte noch ein Gefallen tun?" "Natürlich Miss.", antwortete er mir ohne zu zögern. "Könntest du mir Alison bringen? Ich muss nämlich packen.", erklärte ich und zeigte auf meine leeren Koffer in der der Ecke. "Sehr gerne. Noch etwas Miss?" "Nein vielen Dank, Toby.", erwiderte ich lächelnd. Toby nickte verständlich und verließ den Raum. Toby ist und war schon immer eine loyale und fürsorgliche Person. Er ist sehr hilfreich, schlägt nie Bitten oder Wünsche ab. 1830 bin ich ihm, im Süden Frankreichs, begegnet, als er sich an einer Kurtisane ernährte. Er hatte einen kleinen Ruf in ganz Montpellier. Er war der "Bordellflüsterer". Er hatte alle Bordelle in Montpellier leergetrunken. Ich war auf Durchreise, und wurde so auf ihn aufmerksam. Also wollte ich ihm helfen sich zu kontrollieren. Und so nahm ich ihn mit nach Irland, zu meinem, wie ich es gerne nenne, "Ripper-Entzugs-Camp". Ich will Vampiren helfen sich zu beherrschen, zu kontrollieren. Deswegen gründete ich dieses "Camp". Und Irland war perfekt dafür. Schöne Landschaft, freundliche und wenige Bewohner. Ich helfe Vampiren weltweit. Afrika, Asien, Australien, Europa. Nach und nach eskortierte ich mehrere Beobachter in jedes Land, die mich dann benachrichtigen, wenn es neugeborene Vampire gibt, oder Vampire die wieder mal an der Uhr drehen und ihren Schalter umgelegt haben. Toby ist einer meiner ersten gewesen. Und nachdem ich ihn "trainiert" hatte, wollte ich ihn wieder in die Welt hinaus lassen, doch er bot sich als mein Assistent an. Ich mochte Toby, also "behielt" ich ihn und gab ihm einen besonderen Auftrag, eine bestimmte Person im Auge zu behalten. Ich und meine aller beste Freundin Lexi, die ich schon, wie es mir vorkommt, seit Jahrzehnte kenne, leiten dieses Camp. Sie war die erste der ich geholfen habe sich zu kontrollieren. Ich habe ihr all meine Methoden, Tricks und Techniken beigebracht. Aber merkwürdigerweise ist sie seit Zwei Monaten verschwunden. Deshalb möchte ich das Toby mir Alison bringt. Die Ersatz Leiterin, falls Lexi und ich ausfallen.

Ich schaltete mein Vamp-Speed an und packte meine Koffer in weniger als 5 Minuten. Da kam dann auch Toby, mit Alison im Schlepptau, herein. "Toby sagte du willst mich sprechen?" "Ja. Du musst bitte das Camp für eine Zeit lang übernehmen." "Kein Problem. Wohin gehst du? Und wie lange?" "Meine alte Heimat. Mystic Falls. Ich weiß nicht wie lange. Aber was ich weiß ist, dass ich da so schnell wie möglich hin muss. Deswegen werde ich heute Abend schon fliegen müssen. Ich bereite den ganzen Papierkram vor und schreibe dir alles auf was du zu tun ist. Ich schreibe dir, wenn ich wieder zurückkomme.", erklärte ich ihr hektisch und fuhr mit einer Hand durch mein blondes, welliges Haar. "Alles klar. Ich muss jetzt aber wieder los. Die Neulinge lernen ja nicht von alleine. Ach, bevor ich es vergesse. Wir bekommen nachher eine neue Lieferung Blut aus Australien. Kannst du das Formular später bei mir unterschreiben?" Ich nickte und sie schloss die Tür. "Toby, könntest du bitte mein Gepäck schon zum Auto bringen, und unseren Flug buchen?", bat ich ihn gestresst. "Selbstverständlich Miss." Er nahm sich das Gepäck und ging zur Tür hinaus.

Nach fast Zwei Stunden war ich endlich mit dem Papierkram fertig und brachte alles zu Alison, wo ich das Formular gleichzeitig unterschrieb. Danach verabschiedete ich mich vom Team, und fuhr dann mit Toby zum Flughafen, wo wir von dort aus nach Virginia flogen. Dort angekommen fuhren wir, mit einem Taxi, nach Mystic Falls zu einem Hotel. Ich buchte mir ein Zimmer und ging mit Toby nach oben. "Brauchen sie noch etwas?", fragte er engagiert. "Nein vielen Dank, Toby.", antwortete ich liebevoll. "Toby, du kannst jetzt wieder deiner Arbeit nachgehen. Wir bleiben in Kontakt." Bevor er ging, gab ich ihm noch eine Blutpackung mit. Toby hat hier eine Wohnung, brauch deswegen kein Hotelzimmer. Ich ließ Toby auch im Supermarkt arbeiten, damit er nicht zu sehr auffällt. Ich schaute auf mein Handy, es war 22.30 Uhr. Also ging ich duschen, zog mich um und band meine nassen, mittellangen, blonden Haare zu einem Dutt zusammen. Ich trank noch etwas Blut und legte mich endlich schlafen.

Am nächsten Morgen zog ich mich um, schminkte mich dezent und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann nahm ich meine Tasche und ging in das nächste, nahestehende, Café zum Frühstücken. Nein, natürlich kein Kellner. Mystic Falls Café macht die besten Bagels.

Nach dem Frühstück sah ich wieder auf mein Handy. 13.26 Uhr. Ich nahm mir noch etwas Zeit und lief etwas durch Mystic Falls. Es hat sich viel verändert seit ich das letzte Mal hier war, so vor ein paar hundert Jahren. Ich saß auf einer Bank im Park, als ich einen Anruf, von Toby, bekam. "Guten Morgen Toby. Ist alles ok?", fragte ich besorgt. "Guten Morgen Miss Foxy. Es ist alles in Ordnung, bloß, ich sah das "Objekt" vor fünf Sekunden in Richtung Grill laufen, und dachte sie sollten das wissen." "Danke. Das erspart mir das Suchen. Bis dann Toby." Der Grill ist nicht weit weg, fast um der Ecke. Ich legte auf und ging schnell los, um ihn abzufangen. Ich werde ihm seinen kleinen, alten, knackigen, weißen Vampirarsch versohlen. Ich benutzte ab und zu mein Vamp-Speed, wenn keine Menschen in Sicht, oder in der Nähe waren. Ich sah den Grill um der Ecke, also wartete ich hier in einer Seitenstraße. Nach Zwei Minuten spürte ich einen Vampir, der sich mir näherte. Ich lehnte mich gegen die kahle Wand eines Gebäudes, und wartete bis er mich bemerkte. Er lief neben mir, an einem schwarzem Auto vorbei, als er stehen blieb und sich blitzschnell zu mir umdrehte. Ich lächelte ihn an, doch ich konnte seinen Schock förmlich aus seinem Gesicht lesen. 

"Foxy!" stieß er irritiert heraus

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"Foxy!" stieß er irritiert heraus.


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