37. Business Meeting with Klaus

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*Foxys P.O.V.*

"Das ist schön.", murmelte ich. "Das ist es.", erwiderte Dean. Dean und ich lagen gerade zusammen im Bett. Wir hatten im Grill noch etwas getrunken, und ich hatte ihn auch alles erzählt was passiert war, obwohl ich mich ja ablenken wollte. Aber ich wollte Dean erklären warum ich eine Ablenkung brauchten, und gerade in diesem Augenblick war ich auch abgelenkt. Dean lag neben mir, und wir sahen uns einfach an. Wir lagen nun schon über einer stunde hier. Und wir hatten nicht ein Wort gesagt, es war einfach ein gutes Gefühl. Wir mussten auch nicht reden, das ist immer schön mit Dean. Wir müssen nie pausenlos reden, wir genießen auch einfach mal die Stille, und die Gegenwart von einander. Ich hatte geduscht, als wir dann zu Hause waren. Ich hatte einen gestreiften Pulli und dunkelblaue Jeans an. Dean trug ein schlichtes hellgraues Shirt, eine dunkle Jeans und eine graue Beanie. "Ich liebe dich.", hauchte er ganz leise, während wir mit unseren Händen spielten. "Danke.", erwiderte ich leise mit geschlossenen Augen. Als ich sie aufmachte, sah ich Deans entsetzten Gesichtsausdruck und kicherte. "Das war ein Scherz. Ich liebe dich auch.", lächelte ich entspannt. Er rückte mit seinem Gesicht noch näher an meines heran und küsste meine Nasenspitze, danach berührte er nur ganz leicht meine Lippen. "Willst du etwas unternehmen?" Ich schüttelte leicht meinen Kopf. "Gut, ich auch nicht." Er lächelte und sah zu meinen Lippen, sein Blick wanderte dann auf unsere Hände, die miteinander spielten. "Was ist das für ein Gesicht?", fragte ich, als ich ihn musterte. So hat er noch nie ausgesehen gehabt. Das war völlig neu für mich. Seine Gesichtszüge waren noch nie so...so weich? Entspannt? "Was für ein Gesicht?", fragte er und lächelte wieder, während er weiterhin unsere Hände beobachtete. "Dieses Gesicht.", antwortete ich leise. "Ich bin glücklich." Sein Lächeln blieb bestehen als er mir dann tief in die Augen sah. Und mit einem Schlag tat mir mein Magen weh, er zog sich wieder zusammen, und mein Körper zitterte. Es war ein Déjà-vu. Das war das gleiche was auch Damon zu mir gesagt hatte. Exakt das gleiche, exakt die gleiche Position, exakt die gleiche Umgebung, bloß bei mir zu Hause. Ich konnte nicht, ich stand sofort auf und ging ins Badezimmer, und schüttete mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht. Am Waschbecken abstützend, ließ ich das Wasser von meinem Gesicht tropfen. Irgendwie atmete ich schwer. Was ist los mit mit? Es war nur ein Déjà-vu. Beruhige dich. Du bist über Damon hinweg...so war jedenfalls der Plan. Das kann doch nicht sein, dass ich jedes mal Schmerzen erleide, wenn ich an Damon denke. Oder an ihn erinnert werde. "Hey...Ist alles ok? " Dean legte seine Arme um mich. Er versuchte mir ins Gesicht zu sehen, aber meine Haare verdeckten es. Dann legte er auf einer Seite meine Haare nach hinten. "J-ja...mir geht's gut. Ich denke...i-ich sollte etwas trinken.", entriss ich mich ihm, bevor er mich weiter fragen konnte. Mit Vamp-Speed war ich nach unten in die Küche gegangen, wo ich mir B&B zusammen mixte. "Gibt es ein Problem?", kam es von Dean der um die Tür gebogen kam. Gegen die Arbeitsplatte gelehnt nahm ich ein Schluck, und schüttelte nebenbei mein Kopf. "Sicher?" Ich nickte und schluckte runter. Ich sah zur Seite, raus aus dem Küchenfenster. Die Sonne war aufgegangen. Dean und ich hatten nicht eine Minute geschlafen. "Du solltest dich schlafen legen.", meinte ich und nahm noch ein Schluck. Seid ich wieder in dieser Stadt bin, trinke ich wieder mehr Blut als sonst. Ich müsste normalerweise nicht jeden Tag was trinken, aber diese Stadt bringt mich zum verzweifeln. Und da Dean auch noch auf mich aufpasst, nicht das ich wieder unter Blutmangel leide. "Du bist nicht ehrlich zu mir Foxy. Wir hatten gesagt keine Geheimnisse, keine Lügen." "Es geht mir gut, wirklich Dean. Es ist nichts.", ernst sah ich ihn an, und fügte ein kurzes Lächeln hinzu. "Ok, dann glaube ich dir." Gerade könnte ich mich selbst für meine guten Schauspielkünste küssen. "Na gut, ich werde mich wirklich hinlegen, spüre gerade wie mein Körper mich hintergeht. Kommst du mit?", fragte er verlockend. "Nein danke. Ich werd' noch etwas wach bleiben.", erwiderte ich und legte meine Arme um mich. "Wie du willst. Du weißt ja wo ich zu finden bin." Er zwinkerte, was mich zum lachen brachte. Er schafft es wirklich immer wieder, selbst wenn es in einer ernsten Situation ist, mich zum lachen zu bringen. Dafür bin ich Dean dankbar.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt