15. I was Ready to Die

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*Foxys P.O.V*

Ouch! Was ist passiert? Ich lag auf irgendetwas unangenehmen, kratziges. Es ist jedenfalls nicht Damons Bett. Versteift hob ich meinen Kopf, ließ ihn dann aber wieder fallen, denn mein Genick schmerzte. Vorsichtig versuchte ich es nochmal. Ich setzte mich aufrecht hin und rieb mein Nacken. "Woah hey hey! Langsam Dornröschen." Erschrocken sah ich auf. "Damon!" Er lächelte entschuldigend. "Hey." "Du Schlipperstürmer hast mir mein Genick gebrochen!", stellte ich sauer fest. "Tut mir leid. Aber ich musste einen Weg finden dich aus dem Weg zu kriegen.", sagte er locker. Plötzlich sah ich mich hastig um. Unter mir war eine Sanitätsliege, die man in Sanitätszelten benutzte. Um mich herum kahle, graue Mauern und vor mir eine dicke Eisentür mit Gitterfenster, durch die Damon mit mir kommunizierte. Ich war in der Salvatore Kellerzelle. "Warum nicht in den Weg kommen?", fragte ich noch kraftlos. "Damit du nicht unseren Plan ruinierst dich und Elena zu retten, denn die wird, wenn wir es nicht schaffen, von Rebekah in der Geschichtshöhle zerfetzt. Also du bleibst hier und lässt den "Schlipperstürmer" das regeln.", sagte er entschieden. "Damon i-.." "Ich hole dich daraus. Ich lass dich nicht sterben, vergiss es!" Seufzend und kraftlos sah ich auf meine Hand, wo ich meinem Tageslichtring betrachten wollte, der aber sich nicht mehr da befand. "Damon w-", setzte ich an, aber Damon war nicht mehr da. Er hat mir meinen Tageslichtring geklaut! Wenn ich hier heraus komme ist weiterer Vamp-Sex für ihn gestrichen. Ich muss Elena helfen. Aber ich muss auch Damon aufhalten. Erstmal muss ich hier raus. Diese ganze Situation macht mich durstig. Ich sah mir die Zelle genauer an. Nichts weiter außer feste, dichte Steinmauern. Es muss doch eine Schwachstelle geben. Irgendeine! Die Tür muss doch eine Schwachstelle haben. An den Türhenkel auf der anderen Seite komme ich nicht ran. Die Tür durchbrechen kann ich auch nicht. Aber warte... die Türscharniere! Zuerst sah ich mir dir Scharniere an. Die könnte ich problemlos rausreißen. Ich riss die Scharniere ab und drehte dir Tür weit genug auf um durchzukommen. Hastig ging ich zu deren Blutkühlschrank und trank eine Beutel leer. Kraft geladen rannte ich nach oben. Die Sonne war noch oben, aber nicht mehr lange. Es war schon beinahe Sonnenuntergang. Zum Glück habe ich meinen Tageslichtring am Fuß. Früher ließ ich sehr viele Schmuckstücke von einer Hexenfreundin verzaubern, damit ich für solche Fälle gewappnet bin. Ach wie ich es liebe alt zu sein. Ok jetzt nachdenken. Was hat Damon gesagt wo Elena ist? In dieser Geschichtshöhle? Achja, er meint die Höhle mit unserer Familiengeschichte. Zuerst werde ich Damon nachgehen. Ich sah an mir runter und mir sehe, ich bin immer noch nur in meiner Unterwäsche und Damons Shirt. Also zurück in Damons Zimmer zog ich mir meine Sachen wieder an, die überall verstreut waren. Danach lief ich raus zu meinem Auto, wo ich Ric anrief. Viellicht weiß er wo Damon jetzt ist. "Hallo?", fragte eine tiefe raue Stimme. "Hey Ric." "Foxy! Hey ähm... was gibt's?", fragte er unwohl. "Ich wollte fragen ob du weißt wo Damon ist?" "Was? Ähm...I-ich... nein tut mir leid.", stotterte er nervös. Im Hintergrund konnte ich Musik hören und sehr viele Stimmen. Der Grill! Lügt er mich gerade an? Das werde ich überprüfen müssen, indem ich zum Grill fahre. "Alles klar. Danke Ric.", sagte ich locker und legte auf.

15 Minuten später war ich beim Grill angekommen und stieg hastig aus. Vorerst ging ich zum Fenster und sah hindurch. Weiter weg konnte ich Dr. Fell sehen, mit Kol? Dr.Fell sah aus als ob sie ein Date hatte. Aber ich denke nicht mit Kol. Aber es war auch kein Ric, Stefan oder Damon in der Nähe. "Hoffen wir mal Ric kriegt das hin", hörte ich eine mir sehhhr bekannte Stimme. Stefan! Sie kam von hinter dem Grill. Also lief ich langsam nach hinten und sah Stefan so wie Damon, mit dem Rücken zu mir, am unteren Treppenabsatz stehen. Wütend ging ich die Treppe runter. Warte...irgendwas stimmte nicht. Mir wurde schlecht und mein Brustkorb tat weh. Ich legte meine Hand auf die Stelle wo mein Herz lag, denn es fühlte sich an als ob es durchbohrt wurde. Meine Kehle fühlte sich abgeschnürt an, und meine Muskeln versteiften sich. "Damon!", keuchte ich. Das letzte was ich sah war Damon der auf mich zu gerannt kam bevor alles schwarz wurde.

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt