52. Life Sucks Get A Helmet

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*Foxys P.O.V.*

Wir waren zurück am Strand. Sofort packte Rebekah ihr Handy aus und versuchte eine Verbindung herzustellen. Sie lief ein paar Meter nach links, dann nach rechts, ein wenig nach hinten. Stefan, Elena und ich saßen solange auf einen weißen Stück Baum, während Rebekah weiter wie eine Freiheitsstatue herumwanderte.

Es vergingen Minuten. Wir drei unterhielten uns nicht wirklich sondern saßen einfach nur da. Während der Zeit beobachtete ich Rebekah, als sie dann stoppte und leicht ihren Arm hin und her bewegte. Ich stand auf und ging auf sie zu. "Und? Etwas Glück?" Sie nickte konzentriert. "Ja- hab es gleich. Ungefähr...hier-" Sie senkte etwas den Arm. "-ist eine gute Verbindung." In der rechten oberen Ecke konnte ich drei Balken sehen. "Leute kommt her. Wir haben eine Verbindung!", rief ich zu Elena und Stefan rüber, die sofort zu uns eilten. "Weiß jemand Carolines Nummer auswendig?", fragte ich. Elena nickte. "Gut. Du stellst dich genau hier hin." Ich zog sie vor mir auf den Platz, wo Rebekah stand. Rebekah reichte ihr das Handy. Elena wählte nervös die Nummer und hielt dann das Handy an ihr Ohr. Wir alle standen recht nervös da. Auf ein Zeichen wartend, dass es funktionierte. Und dann kam ein Zeichen. "Hallo?" Alle atmeten erleichtert aus, als wir Carolines Stimme hörten.

Die nächsten 20 Minuten erklärten wir Caroline was passiert war, und das wir Hilfe brauchten. Denn wir hatten die Fotos von Jeremys Tattoo, der Karte, aber wir konnten sie nicht identifizieren. Wir hatten ihr die Fotos dann geschickt. Caroline sollte Klaus Schwert suchen und die Symbole entziffern, was sie natürlich dann umgehend tat, und uns dazu brachte wieder zu warten. Stefan und Elena unterhielten sich. Rebekah ging den Strand entlang, war dann ungefähr einen halben Kilometer entfernt. So das sie in der Ferne wie eine kleine Legofigur aussah. Ich dagegen spielte mit Steinen, und ließ sie über das Wasser springen. Damon wird es gut gehen. Er ist ok. Er ist ein harter Brocken. Hat einiges durchgemacht. Wir werden ihn finden – an einem Stück. Alles wird gut. Ich atmete aus und ließ den nächsten Stein10 Mal springen. Yes! Ich habe es immer noch drauf! Ein wenig Kraft und Schwung hatte noch nie geschadet.

Die Zeit Verging. Gefühlte Stunden. Ungefähr drei um genau zu sein. Da kam dann Rebekah zu uns angerannt. "Caroline hat gerade angerufen. Ich hab die Infos. Wir können los." Ohne des weiteren sprangen Elena und Stefan auf und folgten ihr. Etwas fragend nahm ich meine Tasche. Und joggte den anderen nach. Rebekah schien aufgewühlt, sogar etwas angespannt. Das muss die Insel sein. Ganz ruhig. Dennoch hatte ich ein schlechtes Gefühl gehabt.

Langsam verlor ich das Zeitgefühl. Ich hätte mein Handy mitnehmen sollen.Verdammt! Aber es ist noch hell, muss Nachmittag sein. Während ich mir darüber Gedanken machte stoppte die Gruppe vor mir. Ich sah nach oben und vor uns befand sich eine Schlucht. Wir standen direkt an der Klippe zu der Schlucht. Rebekah sah vom Handy geradeaus. "Wir müssen da runter und rüber.", erklärte sie und steckte das Handy zurück in ihre Hosentasche. "Vorteil der Vampire: Wir brauchen nur zu springen.", fügte sie locker hinzu. "Moment!", unterbrach Elena, bevor wir überhaupt zum springen ansetzten konnten. "Ähm-" Wir drei sahen gleichzeitig zu ihr. "Was ist denn Elena?", fragte ich ungeduldig. "Du solltest vielleicht die Karte hierlassen, Rebekeah. Nur falls du fällst, dass dein Handy nicht kaputt geht.", meinte Elena mit einer schlechten Ausrede. Augen rollend seufzte ich über Elenas Einwand. "Fangen wir schon wieder an? Ich dachte wir wär'n ein Team?", giftete Rebekah. Ich rieb mir meine Stirn. "Stefan, bitte, mach du das, ich verliere sonst meine Kontrolle." "Leute, wir haben keine Zeit für so etwas.", sagte Stefan dann belanglos. "Elena du springst zuerst. Wir kommen gleich nach.", hing er an. Elena zögerte wieder, aber ging ein Schritt zurück und sprang dann mit Anlauf. Mit einem dumpfen hörte ich sie unten landen, wie als würde jemand ein Kissen vom 20 Stock werfen. "Ich weiß Elena ist nicht einfach, aber wir atmen jetzt noch ein mal durch.", wandte ich mich zu meiner linken an Rebekah. "Wenn ich mich die ganze Zeit zusammenreißen kann Elena nicht zu töten, dann kannst du das auch.", fügte ich hinzu. Rebekah atmete durch. Stefan und ich gaben uns durch Blickkontakt ein Zeichen, dass wir bereit zum springen sind. Wir setzten zum Sprung an, aber Rebekah streckte ihre Arme zur ihren Seiten aus, und stoppte uns damit vorm Sprung. "Ihr müsst da noch etwas über das Heilmittel wissen.", begann sie ohne uns anzusehen. Wir sahen sie perplex an. Sie senkte ihre Arme und sah bedrückt zu Boden. "Und was ist es?", fragte ich vorsichtig. Ich bereute es nachgefragt zu haben. Ich wollte es nicht wissen, denn egal was die Antwort ist, sie wird die ganze Situation ändern, und mir wird sich mein Magen zusammenziehen. "Es gibt nur eine Dosis."

HEARTS│GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt