"Hi Stefan.", begrüßte ich ihn lächelnd. "Was.." "Ist auch schön dich wiederzusehen. Aber kommen wir gleich auf den Punkt. Du bist neben der Spur. Mächtig daneben!" Er guckte panisch. "Ich weiß nicht was du hier willst, aber egal, du musst mich in ruhe lassen.", sagte er und wollte weiterlaufen, doch ich hielt ihm am Arm fest und zog ihn wieder zu mir. "Was für eine Freundin wäre ich, wenn ich dir aus deinem elenden Schlamassel nicht wieder raus helfen würde." "Ich will deine Hilfe nicht!", erwiderte er streng und wollte wieder los, doch ich zog ihn wieder zu mir. "Weißt du das du das immer sagst: "Ich will deine Hilfe nicht!", "Ich will nicht das es mir besser geht!", "Lass mich in ruhe!"", ahmte ich ihm nach. "Vielleicht solltest du diesmal auf mich hören." "Oder ich mache das!", sagte ich, nahm seinen Kopf uns schlug damit gegen das Autofenster, woraufhin er bewusstlos zu Boden fällt. "Immer wieder aufs neue, nicht wahr Stefan?", seufzte ich. Ich schleppte Stefan in eine alte Gefängniskammer. Diese haben sie früher für Vampire benutzt, um sie wortwörtlich zu foltern. Aber ich brauche nur den Stuhl, der sich darin befand. "Alles klar. Dann wollen wir mal oder? Mit Lexi wäre es spaßiger gewesen, aber sie musste ja vom Erdboden verschwinden. Du weiß nicht zufällig wo sie ist oder? Ich meine sie hat dich zu deinem Geburtstag besucht. Und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.", fragte ich ihn genervt, aber weil er ja noch etwas bewusstlos ist, kann er mir ja nicht antworten. "Gut dann nicht. Wie auch immer. Dann wollen wir dich mal erziehen. Wird zwar einige Wochen dauern, aber diese Zeit müssen wir uns nehmen, nicht war? Ich will ja das du wieder glücklich mit Elena über Wiesen hüpfst und tanzt. Und ja, ich weiß von der Petrova-Doppelgängerin. Ich wäre ja früher gekommen, doch ihr hattet ja soweit alles einigermaßen im Griff, wie es scheint." Ich trat gegen den Stuhl, wo Stefan kurz zu sich kam. "Also willst du eine schnelle oder lange Nummer? Ist ganz bei dir, aber du weißt ja. Ich bin nicht billig." Da musste ich selbst kurz lachen und Stefan wurde wieder bewusstlos. "Hey! Das war lustig. Naja ich glaube das dauert 'ne Weile." Lustlos nahm ich mir einen anderen Stuhl und setzte mich Stefan gegenüber. Ich nahm mein Handy raus und spielte damit, als ich jemand die Stahltreppe herunterkommen hörte. Es waren zwei und anscheinend Weiblich dazu, wegen den Stöckelschuhen. Ich machte mir keinen Kopf, denn ich könnte die beiden Notfalls manipulieren. "Tut mir leid, aber hier ist schon besetzt.", rief ich und spielte weiter mit meinem Handy. Ich dachte die würden wieder gehen, doch die Tür öffnete sich. "Ich dachte du könntest ein wenig Hilfe gebrauchen.", kam es von einer mir nur zu bekannten Stimme. "Das ist doch... " Ich stand auf und drehte mich schnell um. Sie stand vor mir. Lebend an einem Stück. "Lexi?", stieß ich überrascht heraus. "Hi!" Sie lächelte mich an. Ich ging auf sie zu und umarmte sie so fest ich konnte. Natürlich nicht zu fest, wegen Vampirkräfte usw.. Wir ließen voneinander, als ich hinter ihr ein Mädchen mit langem, braunen, glattem Haar sah, die etwas verloren dreinschaute. Lexi bemerkte das ebenfalls. "Ohja das ist Foxy. Meine und Stefans älteste und beste Freundin. Foxy das ist..." "Elena! Ich habe schon einiges über dich gehört.", beendete ich für Lexi, woraufhi Elena nur noch größere Augen bekam. "Du kennst mich?" Ich lachte kurz auf. "Ja natürlich. In der übernatürlichen Welt. Der Welt der Vampire, Werwölfe, Hexen und weiß ich nicht noch was alles, da kennt dich jeder. Du bist die Petrova-Doppelgängerin. Ihr seht euch wirklich ähnlich, bis aufs kleinste Detail.", erzählte ich. Sie musste das erst mal schlucken, dass so viele über sie bescheid wussten. "Kennst du Katherine?", fragte Elena. "Nein. Stefan hatte mir nur ein Foto von ihr gezeigt.", schüttelte ich den Kopf. "Aber jetzt zu dir Lexi. Wieso hast du nicht auf meine Nachrichten, Mails oder Anrufe reagiert? Ich dachte schon du betrügst mich.", schauspielerte ich besorgt, doch Lexis Gesichtsausdruck verlor jede Emotion. "Das war ein Scherz!", erklärte ich vorsichtig, falls sie das nicht verstanden haben sollte. Was mir aber neu wäre. Lexi sah feindselig zu Elena, die selbst völlig perplex schaut. "Ist irgendwas? Habe ich etwas verpasst?", fragte ich irritiert, aber keiner antwortete mir. Lexis Ausdruck wurde traurig. "Foxy. Ich .... b-" "Nein alles in Ordnung.", sprach Elena für Lexi und gab mir ein kurzes Lächeln. Irgendwas war faul, aber das sollte jetzt das kleinste Problem sein. "Ähm ok? Ich lass das erst mal so stehen. Lexi willst du mir helfen unseren kleinen Rebellen zu erziehen. Zum weiß ich wie wievielten mal? Elena. Tut mir leid, aber das könnte so maximal ein paar Wochen dauern. Also solltest du die nächsten Filmdates ect. Absagen, oder verschieben." Elena nickte nur. "Gut. Ich werde schnell ein paar Sachen besorgen. Bin gleich wieder da." Ich nahm meine Tasche, lächelte beide nochmal kurz an und verschwand, mit Vamp-Speed, aus der alten Forbes-Polizeistation.
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HEARTS│GERMAN
Fanfic"I walked away hoping I had the strentgh to never look back. But every step I took, it was another step away from my heart." @ArielWattson