(A/N: Ich habe diese Woche meine neue Story "broken home" hochgeladen. Es ist eine Luke Hemmings Fanfiction und ihr findet sie auf meinem Profil. Schaut doch kurz mal vorbei und schaut sie euch an, vielleicht gefällt sie ja dem einen oder anderen. <3)
Harry POV;
"Harry.", lallte Cara lachend und hielt mir einen Drink unter die Nase. Sie hatte an diesem Abend eindeutig schon zu viel Intus, was die Tatsache, dass sie auch auf dieser verdammten Party war nicht verbesserte. "Trink doch noch einen mit uns."
"Du kapierst es nicht oder?", fragte ich und nahm einen Schritt Abstand von ihr. Ich war es satt ihr hundert Mal das gleiche sagen zu müssen. "Ich will nichts von dir wissen, hau endlich ab."
"Ach komm, du kannst nicht behaupten, dass ich dir egal wäre.", murmelte sie und zupfte mit ihren Fingern provozierend an ihrem viel zu großen Ausschnitt herum. Als sie mit ihrem Werk zufrieden war, richtete sie ihren glasigen Blick wieder auf mich und lächelte schief. Tatsächlich konnte man nicht behaupten, dass Cara unattraktiv wäre; ganz im Gegenteil. Sie war verdammt heiß, vor Allem weil sie an diesem Abend kaum Stoff an ihrem Körper hatte. Das Arschloch in mir kämpfte hart, doch ich ließ es nicht durchkommen. Selbst wenn sie sich nackt ausziehen würde, könnte mich niemand dazu bringen, auf sie einzugehen. Ich wollte nur Eine und die war nicht Cara.
"Es gibt nichts auf diesem verdammten Planeten, was mir mehr am Arsch vorbei geht als du und dein künstlicher Ausschnitt und jetzt schau zu dass du deinen Quadrathintern aus meinem Blickfeld bringst.", zischte ich und beobachtete ein wenig amüsiert, wie ihre Gesichtszüge zu fallen begannen.
"Ich werde auf den Augenblick warten, an dem du wieder zu mir kommst und nach meinem Quadrathintern fragst.", gab sie zurück und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. "Und dich dann abservieren."
"Da kannst du lange warten.", bemerkte ich und ging an ihr vorbei. Ich musste von dieser Party verschwinden, auch wenn ich Louis versprochen hatte zu bleiben. Er würde schon klar kommen, immerhin war er in guter Gesellschaft von vielen Frauen.Taylor antwortete mir nur sehr unregelmäßig und zweckmäßig seit unserem gemeinsamen Wochenende, was mich richtig ankotzte. Auch am nächsten Tag, als ich auf dem Weg zum Flughafen noch einmal nachsah, war keine Nachricht von ihr auf meinem Handy.
"Bist du dir sicher, dass wir nach New York fliegen sollten?", erkundigte sich Louis und tippte wie verrückt auf seinem Telefon herum. Laut Niall hatte er Stress mit El, was mich aber kaum wunderte, nach Allem was die beiden zur Zeit anstellten.
"Sie hat Geburtstag.", gab ich zurück und sah aus dem Fenster zu meiner rechten. "Natürlich gehen wir."
"Wenn du meinst.", murmelte er und steckte dann sein Handy weg. "Eleanor antwortet nicht mehr."
"Sie richtet die Überraschungsparty zusammen mit Ed aus.", antwortete ich teilnahmslos und sah ein weiteres Mal nach, ob Tay sich gemeldet hatte. Ich würde noch bei ihr zu Hause auflaufen, wenn sie nicht bald von sich hören ließ. Mir scheiß egal, dass sie nicht wissen durfte, dass ich wegen ihrer Geburtstagsparty nach New York kam. "Sie wird da sein, rede dort mit ihr."
"Hm-mh.", machte er und stellte dann seine Versuche sich zu unterhalten ein.
Den gesamten Flug verbrachten wir in angenehmen Schweigen, welches ich mit Musik von The 1975 füllte. Immer wenn ich diese Band hörte, musste ich einfach an Taylor denken. Ich könnte mir jedes Mal wieder etwas antun, wenn ich daran dachte, dass sie nicht mehr mein war und das nur, weil ich so ein bescheuertes Arschloch war.
Wir kamen am frühen Freitagabend am JFK International Airport an und fuhren auf direktem Wege zu unserem Hotel, wobei Louis verlauten ließ, dass Eleanor geantwortet hatte und bereit war mit ihm zu reden. Es war mir eigentlich wirklich egal, weil die beiden sowieso wieder zueinander finden würden, wie immer eben, aber ich freute mich trotzdem ein wenig. Louis brauchte diese Frau, denn ohne sie war er nicht halb so gut wie mit ihr. Eigentlich bezogen wir unsere Zimmer nur, um unser Gepäck abzuladen und uns umzuziehen, weshalb ich in ein schwarzes Hemd schlüpfte und eine gleichfarbige Jeans gegen das Shirt und die Hose, die ich trug, tauschte. Da ich sowieso schon spät dran war, ging ich noch ins Bad und wuschelte durch meine Haare. Sie durften nicht aussehen, als hätte ich Arbeit in sie investiert, aber auch nicht unbedingt scheiße. Als ich fertig war nahm ich das kleine Päckchen, welches meine Schwester für mich verpackt hatte, weil ich mit so kitschigem Zeug nicht umgehen konnte, und ging in die Lobby. Louis wartete schon und erzählte mir freudig davon, dass er eben noch mit El telefoniert hätte und die beiden sich wohl schon so weit ausgesprochen hatten, dass sie nach der Party mit zu Louis käme anstatt alleine in irgendeinem Hotel zu schlafen. Auch gut, wenn es denn den beiden so besser ging.
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all you had to do was stay
Fanfiction"Es war nie leicht, und auch, wenn es so schwer war, war es das immer wert." Nachdem Harry Taylor betrogen hat, geht für sie eine Welt unter. Sie vergräbt sich in Selbstmitleid und Einsamkeit, bis ihre Freunde sie schließlich dazu bringen, zurück in...