Ich konnte nicht schlafen. War es die Richtige Entscheidung? Was wenn ich mich falsch entschieden hatte? Wohin sollte ich gehen? Würden sie es akzeptieren? Mit diesen Gedanken im Kopf schlief ich irgendwann ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und nach unten lief, sah ich Cooper googelnd an seinem Laptop sitzen.
Er sah nicht von seiner Arbeit auf als ich an ihm vorbei lief, auf dem Weg in die Küche.,,C-Cooper?" -ich setzte mich vorsichtig auf den Stuhl neben ihm. ,,Hm?" - ohne aufzuschauen tippte er weiter wie ein verrückter auf den Tasten des Laptops herum.
,,Ich hab mich entschieden..." brachte ich hervor. Seine Hände schwebten ruhig über den Tasten.
,,Und wann ist der Termin?" fragte er selbst sicher.
,,Es gibt keinen Termin." antwortete ich. ,,Hä? wie jetzt?!" Verwirrt starrte er mich an.
,,Es gibt keinen Termin" wiederholte ich, diesmal mit fester Stimme.
,,Wie...was, Hä?... Warte..." jetzt schien ihm ein licht aufzugehen.
,,Du willst mich aufgeben für das Ding da?" ungläubig schaute er mich wieder an. ,,Ich will dich nicht aufgeben, Cooper!" Stellte ich ihm klar.,,Du weist dass ich das nicht möchte... und dass dann Schluss wäre." wiederholte er seine Wörter von vor Elf Tagen. Ich schluckte und......nickte.
Er schaute mich noch einmal an bevor er Aufstand und sein Blick sagte so viel wie: Warum? Bleib!
Ich würde bleiben, liebend gern sogar, allerdings mit dem Lebewesen in meinem Bauch.Vielleicht hört es sich blöd oder gar bescheuert an, aber ich spürte irgendwie, irgendeine Verbindung zwischen dem naja Baby und mir. Ich wollte sie nicht los werden und das Kind auch nicht.
Okay ihr haltet mich spätestens jetzt alle für verrückt...aber wisst ihr, dass ist mir eigentlich egal denn ich weiß was ich mache *glaube ich zumindest mal* und was ihr von mir denkt/haltet ist mir auch egal. Denn dass ist meine Entscheidung, mein Weg und mein Leben!Cooper drehte sich um und lief die Treppe nach oben.
Jetzt stand ich hier alleine...toll!
Da ich keine Ahnung hatte was ich machen sollte, lief in mein Zimmer und rief aus Verzweiflung meine Zwillingsschwester an.,,Jaaa?" fröhlich begrüßte mich June. ,,Hallo?" fragte sie, jetzt etwas misstrauischer.
,,J-June?" Flüsterte ich in mein Handy.
,,Kira! Was ist los?" fragte sie sofort alarmiert.
,,Hast du Zeit? Jetzt?" fragte ich sie, Immer noch leise.
,,Ja klar, in 10 Minuten am Strand?
,,Ja" antwortete ich und damit war unser Gespräch auch schon beendet.....
,,Du bist was?" Fassungslos starrte mich meine Zwillingsschwester an.
,,psst, brüll es doch noch lauter herum!" - entschuldigend sah mich June an.,,Sry, dass wollte ich nicht.... Was sagt Cooper dazu?" wollte sie wissen. Ich atmete tief durch und erzählte ihr alles, vom Anfang bis zum Ende.
hello, its me...haha okay... ich bin nur gerade super gut gelaunt weil ivch gleich ein spiel habe, aber wen interessierts? niemanden- okay...spätestens jetzt haltet ihr mich alle für verrücke...- nein nicht wirklich....oder?
Aber was solls:) ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen:-) ♥
Love yaaaa♥♥♥
- Arii_oo2
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Wave of Life #PlatinAward19 *WIRD ÜBERARBEITET*
JugendliteraturBis zum ende ihres 17.Lebensjahr, verbringt Kira ihr leben in Sydney. Doch einige Wochen vor ihrem 18. Geburtstag ändert sich ihr Leben- durch einen Umzug, auf einen neuen Kontinent drastisch. In ihrer neuen Heimat wird sie vor viele Herausforderung...