Kapitel 34:

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Dieses Etwas hatte Braun-Blonde Haare und lag reglos im Wasser. *Lou* schoss es mir sofort durch den Kopf. Ich tauchte so schnell ich konnte zu meiner Schwester hin, welche langsam tiefer sank. Nach dem ich ihr unter die Arme gegriffen hatte, paddelte in Senkrechter Position nach oben an die Oberfläche, wo ich prustend auftauchte. Auf dem Rücken schwimmend versuchte ich gegen die Strömung zu schwimmen, was mir unter einem Höhen Kraftaufwand gelang, jedoch nur für weniger als eine Minute. Fast wurde ich von der Strömung mit gerissen, währe da nicht ein Baum gewesen, welcher schräg ins Wasser ragte, an dem ich mich gerade noch so festhalten konnte und ans Ufer mit einer Hand Lou festhaltend mit der anderen mich Am Baum ans Ufer ziehend. Am Ufer angelangt, nahm ich meine Schlaffe Schwester auf die Schulter und legte sie ins hohe Grad. Ich Kniete mich neben sie und versuchte sie "zum Atmen zu bringen".

Mit Daumen und Zeigefinger meiner Hand hielt ich die Nase meiner Schwester zu. Mit meiner anderen Hand öffnete ich ihren Kinn leicht und versuchte es mit der Mund zu Mund Beatmung. Erfolglos, ich hörte wie ein Paar Menschen durch das Gras zu mir und meiner im Gras liegenden Schwester eilten. ,,Auf die Seite bitte!" rief eine Barsche männliche Stimme. Die eines Sanitäters ,,Hier zieh das über!" forderte mich eine junge Frau auf welche wie ich von ihr erfuhr: Mona Jefferson hieß und reichte mir eine Decke. Es war zwar nicht sonderlich kalt an der Luft, aber das Wasser dieses Flusses blieb irgendwie immer Kalt.

,,Alles ist gut!" versuchte mich Die Sanitäterin zu beruhigen, aber ich weinte trotzdem weiter, und sagte das ich zu meiner Schwester wollte. ,,Wie viel Uhr?" fragte der eine Sanitäter den anderen die beide neben meiner Schwester knieten. ,,17:59Uhr." antwortete der eine und der Sanitäter der mich Barsch zur Seite gebeten hatte, nahm etwas weißes aus seinem Koffer und faltete es auseinander. Jetzt verstand ich, dieses Weiße Teil hatte ich schon in Filmen gesehen wenn jemand gestorben ist, wurde das Weiße Tuch auf die Tote Person gelegt, weshalb ich aufschrie und immer und immer wieder ,,Lou" rief. Ich wollte zu ihr. Ich Wand mich aus den Armen von Mrs. Jefferson und wollte zu Lou, aber kurz bevor ich bei Lou ankam wurde ich von zwei Polizisten aufgehalten. Tränen überströmten mein Gesicht und ich rief immer und immer wieder: LOU....LOU,LOU..." ,,Beruhigen sie sich bitte!" versuchte mich Mrs. Jefferson zu beruhigen. Ich sah wie die beiden Sanitäter Lou auf eine Trage hievten und das Weiße Tuch nochmal zurecht legten. Dann griffen die Hände der Sanität's Leute durch die Schlaufen der Tragen und sie liefen die Treppe hinauf. Einer der zwei Polizisten folgte den Sanitäter, dann lief ich, neben mir Mrs.Jefferson und der Zweite Polizist machte das Schlusslicht. Am Ende der Treppe also an der Brücke, liefen wir durch die "Menschenmasse" hindurch und auf die Polizei und Krankenwagen zu.

Als ich gerade am Polizeiauto vorbei laufen und zu meiner Schwerer hinlaufen wollte, wurde ich von einem Polizisten abgefangen. ,,Würden sie mir bitte kurz ein paar Fragen beantworten?." was Ehr wie eine Aufforderung als eine Frage klang und bevor ich was erwidern konnte legte er auch schon los. ,,Wie heißen sie?, Wie alt sind sie?, Kennen sie die "Verunglückte Frau?, wann ja: Wie heißt sie, wie alt ist sie, wann hat sie Geburtstag und ganz Wichtig, kann man jemanden aus der Familie erreichen" Ddas iist meine Sch-sch-schw-wester Lou Wayne. Sie hatte diesen August am21.08 ihren 20sten Geburtstag gefeiert. Ssie w-w-w-w-war die älteste von uns d-d-d-dreien. Megan, mir und ihr. Mmein Ddad ist Tod und unsere Mutter abgehauenen." Stotterte ich ,,Ähmm okay, und wer hatte dann das Sorgerecht, und wenn sie mir bitte etwas mehr über Megan erzählen würden...!" ,,Meine Schwester Lou besitzt das Sorgerecht, da es meiner Mutter entzogen wurde. Megan ist meine kleine Schwester, sie ist 9 Jahre alt und momentan da Ferien sind bei Einer Freundin." Erzählte ich weiter und eine. Träne lief mir über's Gesicht. ,,K-Kann ich kurz zu ihr?" fragte ich den Polizisten, der kurz nachdachte, dann lächelte und antwortete in einem freundlichen Ton:,,natürlich" ich nickte langsam dankend und folgte ihm dann zum Krankenwagen.
---FLASHBACK ENDE---

POV.: Kira:
,, Oh nein Ally..."brachte ich ratlos hervor nach dem Ally mit ihrem "Bericht" geendet hatte. ,,Kira, was soll ich machen?..."
Ally fragte mich meine bessere Hälfte und weinte dabei.
*Oh Gott jetzt Weine ich auch*
,,Ally, ich hab dir doch erzählt das ich an der Academy genommen wurde. In einer Woche geht mein Flug nach Australien. Dann frage ich einfach ob ich vielleicht aus Persönlichen gründen noch zu dir kann..." ,,Das, das musst du nicht machen..." erwiderte Ally und wurde so gleich von mir unterbrochen: ,,Nein Ally, ich komme zu dir. Was ist mit Maggie?" ,,Ist bei deinem Dad. Ihre Freundin besuchen." ,,Okay. Ich bin grad nicht zuhause, bin aber auf dem Weg. Wir Skypen dann okei?",,hmm...rufst du mich an?" ,,Natürlich Cutii, bis gleich..."

Nach dem wir das Telefonat beendet hatten, bemerkte ich erst jetzt das noch ein paar Autos dazu gekommen waren. Ich schaute noch mal in den Spiegel, ihr wisst schon diesen Klappspiegel der im Auto ist (Oder😁😂...) und ich ahnte schon das meine Wimperntusche verschmiert war, was mir jetzt aber herzlich egal war. 2 Minuten später fand ich mich in einem Raum der Hellgrau gestrichen und an der mehrere Türen angebracht waren wieder. ,,Kira?" Rief eine fragende Stimme, und ich drehte mich um. Vor mir stand: Liam. ,,Kira, alles in Ordnung?" fragte er besorgt. ,,Wo ist Chris?" Unterbrach ich ihn. ,,Dort drüben, aber da kannst du...." Ich hörte Liam nicht mehr zu uns lief geradewegs auf die Tür zu auf die er gedeutet hatte. Ich drückte die Klinke herunter und stürzte in den Raum. Augenblicklich hörten die Innen sassen des Raumes auf zu reden und fuhren allesamt mit ihren Köpfen zu mir um. ,,Kira was zum..." fing Chris an doch auch er wurde von mir unterbrochen *Mensch heute bin ich echt unhöflich*

Wave of Life #PlatinAward19  *WIRD ÜBERARBEITET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt