Kapitel 72: -23.Dezember

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Eine Menschenmasse. Keine Gewöhnliche Menschenmasse nein. Eine Menschenmasse voller Menschen mit Diktiergeräten, Fotoapparaten ect. in den Händen.

*Shit.*

Ich setzte meine Sonnenbrille auf, atmete tief ein und aus und lief langsam auf den Ausgang zu.

Kaum hatte ich das Gebäude verlassen wurde ich auch schon fasst umgerannt von dem Ganzen Ansturm der Menschen, Ohne Witz.

Ich hoffte das ich hier noch Heil heraus kommen würde.

,,Kira, Wie fühlen sie sich in der Momentanen Situation?, Was unternehmen sie als nächstes, Wie geht es ihrem Familienmitglied..." und so weiter. Also ehrlich mal. Die können mich doch nicht einfach so mit lauter Fragen "überfallen"...oder?!

Ich blieb nicht stehen und lief einfach stur geradeaus weiter.

Noch ein paar Meter, dann bin ich am Auto. Fast geschafft....

Ich wollte gerade das Auto öffnen und einsteigen als sich Mr jemand in den Weg stellte. Dieser Komische Typ von heute morgen-.- .

,,Wie fühlen sich in ihrer jetzigen Situation, wie kommen sie damit klar...?" fing er auch schon an.

,,Entschuldigen sie ja... Ist dass ihr oder mein Leben? Wenn ich mich nicht täusche ist es Mein Leben! In könnten sie jetzt bitte von meinem Auto weggehen?" fügte ich noch gespielt freundlich hinzu.

Doch der Liebe Herr schien keine Anstalten zu machen Auf die Seite zu gehen, weshalb ich mich recht ungern an ihm vorbei zwängte und die Tür öffnete. Wenn die nicht auf die Seite gehen wollten würden sie halt die Tür abbekommen. Ihr Pech.

Naja irgendwie schaffte ich es dann ohne jemanden über den Haufen zu fahren vom Parkplatz zu verschwinden und nach Hause zu fahren.

Ich hatte jetzt keinen Nerv mehr Geschenke einkaufen zu gehen weshalb ich mich entschied es morgen zu machen bevor ich Amelia abholen würde und somit wie gesagt nach Hause fahren konnte.

,,Bin wieder da!" rief ich und hängte den Schlüssel in einer lässigen Bewegung zurück an den Hacken.

Da keine Antwort kam, beschloss ich in die Küche zu gehen und mir ein Glas Wasser zu machen.

23.Dezember:

Als ich am nächsten morgen meine Augen öffnete fielen vereinzelnde Lichtstrahlen ins Zimmer. Mein Blick fiel auf mein Handy welches am Ladekabel Hang und auf meinem Nachttisch lag. 08:26 Uhr zeigte mir die Handy Uhr an.

*Gott wer steht denn bitte schon so früh auf?*

Da ich eh nicht mehr einschlafen konnte und mein Magen nun schon zum 2 Mal knurrte stand ich auf und lief aus dem Zimmer in Richtung Küche, wo ich mir als erstes eine heiße Schokolade und Ein Nussnougat Brötchen machte.

Mit meiner Morgen-Mahlzeit setzte ich mich auf einen dieser Barhocke in der Nähe und genoss mein Essen.

Als ich fertig mit dem Essen war beschloss ich mich umzuziehen(Bild) dann In eine Mall oder so fahren die Geschenke kaufen und zum Schluss Amelia abholen.

Fertig umgezogen stand ich mit einem Stift über ein Blatt Papier welches auf der Theke lag gebeugt und schrieb:

Guten Morgen ihr Schlafmützen,
Ich bin in die City Gefahren und komme dann so Richtung heute Abend mit Amelia wieder.
K.

Ich betrachtete kurz mein Schriftwerk und verließ dann das Haus.

Okay also wenn ihr euch jetzt fragen solltet mit was ich in die Stadt fahren werde: Es gibt ein "Gemeinsames Auto", also ein Auto dass allen Mitbewohnern dieses Hauses gehört-hatte Sam mir gestern erläutert bevor er über Weihnachten und Neujahr zu seiner Familie geflogen war.

Naja, nun saß ich also im Auto und fuhr in die Shopping Passagen.

Meine Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und auf meiner Nase hatte ich eine Sonnenbrille platziert.

Der Tag verging einigermaßen schnell und ohne große Zwischenfälle.

Richtung 16:00 Uhr verließ ich dann die Passagen und steuerte auf dann kurz darauf mit Tüten&Taschen vollgepackt auf's Auto zu.

Die Tüten verstaute ich im Kofferraum und meine Handtasche auf den Beifahrersitz, kurz darauf platzierte ich mich auf den Fahrersitz und fuhr auf die Straße hinaus.

15 Minuten später hielt ich vor der Einfahrt an und stieg aus.

,,Es hat geklingelt!" hörte ich von drinnen eine junge Jungen stimme Rufen und kurz darauf ein paar andere Stimmen.

Nach einem kleinem "Streit" hörte ich ein klicken im Schloss und sah kurz darauf eine Frau in der Tür stehen.

,,Ja?" fragte diese Freundlich und lächelte höflich dabei.

,,Hallo ich bin Kira, Amelia's Schwester!" fügte ich freundlich hinzu.

,,Ah, natürlich. Ich bin Marta, Neylas Mutter. Komm doch herein!" bat sie mich hinein.

Ich trat ein und wartete auf Amelia und Neyla, welche gerade von Marta gerufen wurden.

Wave of Life #PlatinAward19  *WIRD ÜBERARBEITET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt