Kapitel 76:

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,,Mamaaaa!" rief Amelia freudig und rannte auf Sam zu, welche sie sofort in den Arm nahm.
,,Hi Kira!" begrüßte sie nun auch mich. ,,Hallo Sam... wie geht's dir?" erkundigte ich während wir zum kleinen Restaurant im Krankenhaus liefen. ,,Hach ja.... es wird so langsam wieder!" Sie versuchte zu lächeln und stark zu wirken aber tief innendrin wusste ich dass sie verzweifelt. traurig und ein kleines bisschen Wütend war. Ich wusste es einfach, ein Gefühl.

Ich nickte als wir gerade in den Fahrstuhl einstiegen.
,,Mama, wo ist Papa?" fragte plötzlich Amelia. Sam wurde etwas blasser.
,,Amelia, er ist...." -Sam kullert eine Träne aus dem Auge.

,,Was ist mit Papa?" hakte sie nach. Mein verstand sagte mir dass Sam noch nicht so richtig dazu bereit war, Also es ihr zu sagen. ,,Amelia, Papa ist noch in seinem Zimmer... Er durfte nicht mit gehen, also jetzt ins Restaurant." verstelle ich die Wahrheit aber Amelia glaubte sie mir.
*Klar, würde dass jetzt bei manch anderen unter den Begriff Lügen einsortieren aber eigentlich war das ja keine Lüge... Ich hab die Wahrheit nur anders formuliert. *

,,Was isst du?" fragte ich Sam als wir mit Speisekarten bewaffnet am Tisch saßen. ,,Keine Ahnung.... vielleicht einen Krabbenauflauf oder so..." Antwortete sie und nickte zu mir. ,,Wahrscheinlich den 'Weihnachts-Salat' " antwortete ich. Amelia wollte Pommes mit Ketchup essen, und so bestellten wir.

Ca. Eine halbe Stunde später kam dann unser Essen und wir fingen an zu essen.

,,Mama..." fragte plötzlich Amelia und zog leicht an dem Ärmel ihrer Mutter. ,,Was ist den Mäuschen?" fragte sie und lächelte.
Sie sah schon etwas besser als vorhin aus.
,,Ich will kurz zu Papa und ihm Hallo sagen!" antwortete sie und stand schon auf.

Sam wurde wieder Leichenblass. fast schon Weiß, Kreideweiß. Erschrocken, traurig und hilflos sah sie zu mir.

,,Amelia, halt..." kam es plötzlich aus meinem Mund.

,,Was ist?" fragte sie ahnungslos.
,,Komm mal her, meine kleine Prinzessin!" antwortete ich und klopfte auf meinen Schoß, als Zeichen dass sie sich setzten solle.

Sie setzte sich und sah mich weiterhin fragend an.

,,Amelia, du musst jetzt ganz ganz stark sein!" antwortete ich vorsichtig und Fürsorglich zugleich.

,,Ich bin Stark! Ich hab Papa schon ganz oft beim Holztragen geholfen und beim Autoreifen wechseln!" antwortete sie stolz und zeigte mir ihre "Muskeln"
*Wie Cute und unschuldig solche kleinen Kinder doch sein können*

,,Wow, du hast wirklich viele Muskeln!" Antwortete ich gespielt, begeistert. ,,Aber dass meine ich jetzt nicht!" ich holte tief Luft und fuhr fort:
,,Dein Dad, also unser Daddy wirst du nicht finden...." antwortete ich.
Amelia zuckte die Schultern in die Höhe.

,,Dann fragen wie eben die Menschen hier in die ihn gesehen haben. Ich spiele nämlich gaaanz oft mit Daddy verstecken und wenn er dann immer noch nicht aus seinem Versteck kommen will Rufen wir die Polizei und dann suchen sie ihn mit Flugzeugen und gaanz vielen Menschen!" antwortete sie zufrieden und wollte wieder von meinem Schoß klettern, ich hielt sie aber fest.

,,Nein, nein Amelia. Unseren Dad werden sie nicht finden. Er ist nicht hier. Nicht mehr bei uns." Ich stockte. ,,Ist er Zuhause?" riet sie weiter.

Ich schüttelte den Kopf. ,,Nein er ist auch nicht Zuhause, er ist auch nicht auf der Arbeit oder so. Nein.... er ist oben bei Goofy und Mickey im Himmel!" antwortete ich ihr.

*Goofy und Mickey sind ihre ehemaligen Wellensittiche*

,,Oh." kam es von ihr. ,,Aber dann...dann kommt er nicht mehr zurück oder?" fragte sie und hatte Tränen in den Augen.

,,Nein." hauchte Sam und weinte. ,,Mommy nicht weinen!" antwortete sie und sprang von meinem Schoß um ihrer Mutter um den Hals zu fallen.

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Nach dem Amelia nun bescheid wusste hing eine traurige, schleifende Stimmung über uns dreien und Richtung 16:30 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg.

Die Fahrt verlief ruhig. Zu ruhig. Das Radio dudelte zwar fröhlich vor sich hin aber trotzdem herrschte irgendwie eine unangenehme Stille über unseren Köpfen.

"Zuhause" angekommen stiegen wir aus und liefen durch die geöffnete Haustüre welche Cooper freundlicherweise von innen für uns auf hielt ins Haus.

Ich stand gerade in der Küche um das Essen vorzubereiten als ich Amelia fröhlich lachen hörte. Von meiner Neugier gepackt lugte ich ins Wohnzimmer und sah wie Cooper gerade dabei war Amelia durch zu kitzeln welche deshalb schon vor lauter lachen rot abgelaufen war.

Sooooo das war das nächste Kapitel:)❤
Ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat und möchte mich noch für die 27K Reads bedanken:)😻😻❤❤❤.

Das war jetzt schon fast wieder die gewohnte Länge an Text;)
-->Ich versuche meistens so im Bereich zwischen 720-850Wörtern zu sein (an die, die dass jetzt Interessiert)

Frage:
Kennt ihr irgendwelche tollen Filme die so ähnlich sind wie: Badman, The Amazing Spiderman....

Ich finde solche Filme momentan nähmlich total 🐮-hl 😂😂.
(Bin wieder in meiner unnormalen Phase😂😂😅👌)

Okay zu viel des Guten😂😂
Bis zum Nächsten Kapitel❤❤

Eure Arii❤

Wave of Life #PlatinAward19  *WIRD ÜBERARBEITET*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt