Alessio :
Wie kann meine Süße mich bloß einsperren? Obwohl eigentlich gefiel mir diese Seite an ihr viel besser. Aber ich mochte es nicht Welpe von ihr genannt zu werden. Ich war sauer auf Taylor, dass er mir nicht helfen wollte und sprach mit ihm über Gedanken.
Warum hilfst du mir nicht?
Weil das zu lustig ist. Kleiner Welpe.
Der brachte mich jetzt auch noch auf die Palme. Ich war so rasend, dass ich die Stehlampe von meiner süßen gegen die Wand donnerte.
Nen mich noch einmal Welpe und dein Kopf ist nicht mehr mit deinem Körper verbunden.
Ist gut beruhige dich erst mal. Ich sage Mina sie soll mal mit ihr reden. Schließlich wollen wir, dass unser Alpha wieder auf freiem Fuß ist.
Hoffentlich schafft Mina sie umzustimmen. Ich hörte wie Blake wieder die Treppe hoch kam. „Na mein süßer, schon einen Ausweg gefunden?" Keine Ahnung warum, aber als sie süßer zu mir sagte, kribbelte mein ganzer Körper. Sie machte mich verrückt. „Nein habe ich nicht. Könntest du mich bitte rauslassen?" Es herrschte Stille. „Wenn mein Welpe mich dann aufhört zu nerven." Irgendwie gefällte es mir, wenn sie mich 'mein Welpe' nannte, aber nur sie durfte es. Ich hörte ihr Handy klingeln und lauschte angestrengt. „Hi Mina, was gibt's?.......Aber........Was er hat Taylor gedroht?........Zugegebenermaßen mag ich ihn zu ärgern!......Was er hört alles?.........Ok, wünsch mir Glück. Ich lasse den Welpen raus!.....Bye." Direkt danach wurde die Tür geöffnet und sie schaute mich ängstlich an. „Deine Augen sind schwarz." „Du machst mich verrückt." Ohne auf ihre Antwort zu warten, hielt ich ihr Gesicht mit beiden Händen fest und gab ihr einen leidenschaftlicher Kuss. Außer Leidenschaft drückte dieser von meiner Seite auch Verlangen aus. Erst blieb sie verdattert in ihrer Starre, doch als sie sich wieder gefasst hatte, erwiderte sie den Kuss mit genauso viel Leidenschaft. Ich ließ erst von ihr ab, als ich keine Luft mehr bekam. „Ich bin gerne dein Welpe, meine Schöne." Sofort wurde sie rot. „Du nervst mich." Ich musste lachen. Man küsst niemanden, der einen nervt. „Das sah aber nicht danach aus. Gesteh dir doch einfach deine Liebe zu mir ein." Ich strich ihr über die Wange und sie schmiegte ihren Kopf in meine Hand. „Ok, mein Welpe. Aber sag nicht, dass ich dich nicht vor meinem Leben gewarnt habe." So schlimm wird ihr Leben schon nicht sein. Ich antwortete ihr nicht, sondern gab ihr noch einen Kuss. „Ich kann dich sowieso nicht ignorieren." Wieder musste ich grinsen, denn das war mir von Anfang an klar. „Ich weiß mein Engel. Ich bin total glücklich, dass ich überlebt habe, denn sonst hätte ich dich nie Küssen können." Sie zog mich an sich. Wir werden noch erste Probleme bekommen, wenn sie mich die ganze Zeit um den Verstand brachte. „Komm mit, ich stelle dir das gesamte Rudel vor." Sie sah mich ängstlich an. „Ich bin bei dir und jetzt komm." Ich nahm ihre Hand und zog sie runter und anschließend nach draußen. Jenna ließen wir hier, da sie am schlafen war.
Im Wald angekommen, wurde ich zum pechschwarzen Wolf.
Sunny, steig auf.
Sie tat es und wuschelte durch mein Fell. Diese Geste von ihr, ließ mich sofort schnurren. Das Gefühl war unbeschreiblich. Meine Mate saß auf mir und streichelte durch mein Fell. Was braucht man mehr?
Blake :
Sein Fell war sogar noch weicher, als das von Taylor. „Warum Sunny?"
Sunshine mag ich nicht und du bist meine Sonne.
Er war so süß. Wie gut, dass ich auf seinem Rücken saß, so konnte er nicht sehen, wie ich rot wurde.
Sunny, können wir los? Ich warte, dass du dich endlich festhälst.
Auf seine Bitte hin, klammerte ich mich im dichten schwarzen Fell fest. Damit er wusste, dass ich mich festhielt, zog ich extra fest an seinem Fell. Er wimmerte auf. „UPS!" Leider musste er nun wieder warten, da ich schon wieder einen Lachflash hatte.
Sunny, bitte komm wieder runter. Ich will jetzt los. Mein Rudel nervt mich schon über Gedanken. Die sind echt ungeduldig.
Ich stöhnte auf. „Ist gut Tiger, dann lauf los." Erst wollte er losrennen, doch dann hielt er doch noch inne.
Ich bin kein Tiger.
Ja super, jetzt war meine Nervensäge auch doch eingeschnappt. „Ist gut mein Welpe." Er war immer noch nicht überzeugt und so gab ich ihm einen Kuss auf seinen Wolfskopf.
Ok, das gefällt mir schon besser. Bitte bis zum Schluss festhalten.
„Ja doch. Ich habe aus dem letzten Mal gelernt." Er war nun überzeugt und rannte auch schon los. Es fühlte sich 1000-mal besser an, wie auf Taylor. Mein Wölfchen war sogar schneller. Ich liebte es, wie meine Umgebung an mir vorbei rauschte. Allerdings liebte ich das kribbeln, welches entstand, wenn ich Alessio berührte viel lieber. Denn es zeigte mir, dass wir auf eine besondere Art verbunden waren.
An seiner Villa angekommen, sprang ich von ihm runter, um anschließend auf die Tür zu zu gehen. Doch bis zur Tür kam ich nicht, denn ich wurde über eine Schulter geworfen. „Alessio lass das." „Lass mich überlegen. Nein. Ich lasse es nicht, wo bleibt den sonst der Spaß." „Du bist und bleibst ein Welpe." „Ach Sunny, ich muss dich leider korrigieren. Ich bin DEIN Welpe." Genervt verdrehte ich die Augen. Zum Glück ließ er mich aber im Wohnzimmer runter. Nur um mich anschließend an seine Seite zu ziehen. „Leute, das ist Blake meine und eure Luna. Niemand wird sich ihr widersetzten oder weh tun. Falls es einer doch tun sollte, ist er Tod." „Blake, ich dachte du wolltest meinen Sohn nicht." Ich suchte den Blickkontakt von Alessio's Mutter. „Wollte ich auch erst nicht Mareike, doch ich schaff es einfach nicht deinen Sohn weiter zu ignorieren. Er ist dafür einfach zu bezaubernd." Sie zog mich in eine Umarmung, was nicht einfach war, da mein Welpe mich immer noch festhielt. Und als sie es dann doch irgendwie schaffte, knurrte Alessio. „Mein Sohn, ich nehme sie dir schon nicht weg." „Würdest du sie aber bitte loslassen, sie gehört nur mir." Mal wieder verdrehte ich die Augen, aber Mareike ließ mich los. „Da nun alle bescheid wissen. Kann ihr ja nichts passieren. Wir sind in meinem Zimmer, wehe ihr stört mich." Und wieder hat er mich über die Schulter geworfen. Auf was habe ich mich nur eingelassen? Immerhin fühlte ich keine Leere mehr. Vielleicht habe ich Glück und kann endlich für ein zwei Monate mein Leben leben. Denn in diesem Augenblick war ich seit langem wieder glücklich. Ich konnte und wollte nicht mehr ohne ihn sein. Er war mein Leben.
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Das Letzte Alpha-Weibchen
WerewolfBlake Summer ist ein 16-jähriges Mädchen, was schon schlimme Erlebnisse hinter sich hat. Zusätzlich hat sie erfahren, dass man ihren großen Bruder Liam umgebracht habe. Zumindest erzählten das ihre Eltern. Und nun solle der angebliche Mörder auch...